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23.12.2020 , 10:54 Uhr
17mal BDS und an keiner Stelle wird die Abkürzung ausgeschrieben.
[...]
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zum Beitrag16.12.2020 , 09:25 Uhr
Ich habe ja keine Ahnung, ob Frau Herrmann Insider-Informationen hat, die mir nicht zur Verfügung stehen. Aber hier wird doch nur das nachgebetet, was Herr Spahn verkündet. Aber wenn jetzt der Impfstoff plötzlich doch 8 oder noch mehr Tage früher seine Zulassung durch EMA bekommt, dann werde ich den Verdacht nicht los, dass hier nicht einfach plötzlich 10mal so schnell Statistiken neu berechnet und Papiere durchgesehen wurden, sondern nur der mit Weihnachtseinkäufen und Bürozeiten abgestimmte Terminkalender schweren Herzens und unter dem Druck von Öffentlichkeit und Regierung über den Haufen geworfen wurde. Falls nicht bin ich erheblich daran interessiert, was zu der Ultrabeschleunigung geführt hat.
zum Beitrag02.10.2020 , 08:33 Uhr
Im 15. Absatz steht «Bei den Zwischenwahlen 2018 gewannen die Demokraten zwar die Kontrolle über das Repräsentantenhaus zurück, hatten aber kaum Chancen, auch den Senat wiederzuerobern – einfach weil die Mehrheit der zur Wahl anstehenden Senatssitze schon von Republikaner*innen besetzt war.« Aber wenn dem so gewesen wäre hätten die Demokraten ja eine Chance gehabt. Müsste es hier nicht „Demokraten“ statt „Republikaner“ heissen ?
zum Beitrag15.05.2019 , 08:55 Uhr
Die Begeisterungsstürme aller sich links verortenden Journalist*innen über den generellen Zwang der Arbeitszeitkontrolle lassen sich nachvollziehen. Denn damit soll der Ausbeutung der Arbeitneh-mer*innen ein Riegel vorgeschoben werden. Was allerdings vergessen wird ist, dass es bei Arbeit nicht auf die Zeit, sondern auf die Leistung ankommt. In der Physik als Arbeit pro Zeit bekannt. Wo bleibt bei dem pauschalen Hurra-Geschrei ein Gedanke darüber wie überlange Kopier-, Schwätzchen- und Zigarettenpausen der Mitarbeiter*innen "gemessen" werden gegenüber denen, die sich auf ihre Aufgaben konzentrieren? Oder wie kann man sich als Arbeitnehmer*in noch dafür entscheiden, seine Arbeiten mit weniger Stress, dafür aber mehr Zeitaufwand zu erledigen, wenn es nur noch auf die Zeit ankommt? Nein, das Hochjubeln der Arbeitszeiterfassung ohne ein paar kritische Gedanken zum Arbeitsinhalt, zum Stress, zu Faulenzern und zu neuen Arbeitsformen ist nicht gerechtfertigt.
zum Beitrag24.07.2018 , 11:31 Uhr
Die Tiraden deutscher Politiker, was Migrationshintergründler zu ihrer Integration alles leisten sollen, füllen Bände. Gleichzeitig werden bestens integrierte Geflüchtete trotz Arbeitsstelle, Schulabschlüssen und Facharbeitermangel in Länder abgeschoben, in denen täglich Menschen umgebracht werden. Aber das eigentliche Problem nennt kein deutscher Politiker beim Namen - dazu braucht es den Bekanntheits- und Selbständigkeitsgrad eines Mesut Özil: Unwillig zur Integration sind die wenigsten Migranten, aber leider zu viele Deutsche - zumindest wenn man unser Grundgesetz und nicht einen CSU-Stammtisch als Orientierungsmarke nimmt. Dem vergeblich eine Lehrstelle suchenden Mohammed, der Kopftuch tragenden Lehrerin, dem auf Mindestlohn beim Bau hoffenden Afrikaner, ihnen allen würde man für diese Aussage gehörig übers Maul fahren - am besten gleich abschieben.
zum Beitrag15.02.2018 , 15:47 Uhr
Nachlesen bei Pfanni (s.u.) - Leider können nicht alle in Berlin wohnen
zum Beitrag15.02.2018 , 09:24 Uhr
Nulltarif für Kriminelle
Aus den noch karnevalsumnebelten Gehirnen der Politiker, die offensichtlich zu viel Geld in den Taschen haben, stammt die Idee. Nein, es geht nicht darum, den Nahverkehr zu fördern, sondern mit Steuer-Milliarden die Diesel-Betrügereien der Autokonzerne zu kompensieren. Statt die Einhaltung der Umweltgrenzwerte in allen Temperatur- und Fahrbedingungen gesetzlich vorzuschreiben, was durch effektive Nachrüstungen auch möglich wäre, sollen sich Massen in Busse und Bahnen quetschen, gerne auch für die doppelte Fahrzeit. Und bei jeder künftigen Liniennetzerweiterung wird das Geschrei losgehen, dass hierfür kein Geld da ist. Jede notwendige Reparatur, jede intelligente Verbesserung, jedes Entfernen von Dreck und Schmierereien wird künftig unter Finanzierungsvorbehalt stehen. Was nichts kostet ist nichts wert. Und so wird es künftig behandelt werden. Während sich Lobbyisten von Volkswagen & Co. sowie Ministerien in Diesel-SUVs bequem zurücklehnen können: endlich freie Fahrt - kostenlos.
zum Beitrag14.05.2017 , 11:25 Uhr
Das hat Alain Delon wirklich nicht verdient, so rechts er auch sei, mit Gérard Dépardieu verwechselt zu werden. Nicht mal von der neuen Première Dame de l'Elysée.
zum Beitrag06.03.2017 , 11:46 Uhr
Je offener die demokratischen Rechte in einem Land, um so mehr muss es sich gegen Feinde dieser Offenheit zur Wehr setzen. Die Spalter und Nationalisten, wie FN und UKIP drängen genau deshalb ins Europaparlament, um Europa von innen zu zerstören.
Selbstverständlich kann Deutschland Erdogan und seine Kohorten nicht anders behandeln als andere. Aber es wäre durchaus möglich - und meiner Ansicht nach dringend geboten, Wahlkampfveranstaltungen aller Wahlen, die nicht Deutsche betreffen, in Deutschland zu untersagen. D.h. grundsätzlich keine öffentlichen Auftritte von Regierungsmitgliedern anderer Staaten 6 Monate vor dortigen Wahlen. Denn Auftritte von z.B. Wilders oder LePen oder Orban oder Kaczynski wären kaum weniger appetitlich.
zum Beitrag23.06.2016 , 13:48 Uhr
Im Gegensatz zu den vertraglich absehbaren Fakten des Ja’s strotzt das Nein-Plädoyer nur so vor Hoffnungen auf eine bessere Welt. Möglicherweise fällt es dem Autor schwer, sich in Europa umzusehen. Denn dann müßte ihm bewusst werden, wie sinnlos solche Hoffnungen sind. Oder ist etwa die Linke gerade bei der Regierungsübernahme? die angebliche Alternative gerade marginalisiert worden? LePen zur Füllermarke degradiert? der Fuck-Asyl-Zaun in Ungarn und Österreich durch Landschaftsblühen entstanden? Zwischen massivster nationalistischer Rosinenpickerei innerhalb Europas und dem Brexit gibt es kaum einen Unterschied. Auch in übrigen Ländern Europas nicht. Hoffnung würde nur machen, wenn Britannien gemeinsam mit anderen Ländern endlich bereit wäre für ein besseres Europa zu kämpfen: statt Britain first - Europe first.
zum Beitrag04.11.2015 , 10:47 Uhr
Es ist nicht nur die kriminelle Energie, die einen fassungslos macht - gleichgültig ob in Banken, im Fußball oder jetzt in der Autobranche. Während wir ohne Plaketten für jede Einfahrt in Umweltzonen Strafbefehle bekommen, können ganze Industriezweige mit stillschweigender Unterstützung der Regierungsapparate durch zigfache Überschreitung der Schadstoffgrenzwerte den Tod von jährlich Tausenden verursachen. Selbst jetzt, nach dem Auffliegen der jahrelangen systematischen betrügerischen Machenschaften, setzt eine Phalanx der Borniertheit von Autolobby über Kraftfahrtbundesamt bis zum hörigen verantwortlichen Minister auf Abwiegeln, Blockieren und Desinformieren statt durch Offenheit sowie wahrheits- und realitätsgemäße Schadstoffprüfungen den Grundstein für zumindest künftiges Vertrauen in deutsche Produkte zu legen. Hierüber wütend zu sein und zu demonstrieren hätte bei weitem mehr Berechtigung als die egozentrisch-dümmliche Pegiditis.
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