Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
30.10.2015 , 16:46 Uhr
Dieses "öffentlich-mit Fakten-widerlegen" ist eben nicht so einfach, weil Verschwörungstheoretiker so schnell von einem Indiz zum nächsten springen, dass man kaum hinterherkommt. Und die Nichtexistenz einer Verschwörung zu beweisen ist ungefähr so unmöglich wie die Nichtexistenz Gottes oder von Einhörnern zu beweisen. Und mit manchen Dingen lohnt sich eine Beschäftigung einfach nicht. Beispiel "Souveränität". Natürlich ist Deutschland souverän. Alle unsere Vertragspartner sagen, wir sind souverän, wir sagen wir sind souverän, also sind wir auch souverän. Natürlich kann das jemand bezweifeln und lieber im Deutschen Reich leben oder sich seine eigene Staatsform ausdenken. Solange er damit aber alleine steht, ergeben sich aus diesen (zugegebenermaßen interessanten) Gedankenspielchen keinerlei Konsequenzen.
Natürlich können Verschwörungstheorien auch die Wahrheit sein (ist ja schon vorgekommen). Aber wieviele werden das sein? Zwischen 0,1 und 3 Prozent?
zum Beitrag