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01.11.2015 , 01:49 Uhr
Wer mit wem ins Bett geht, hat Staat und Gesellschaft nicht zu interessieren - aber wie die kommende Generation aufwächst, schon, wenn es denn ein Interesse am Weiterbestehen gibt. Deshalb gibt es in den meisten Kulturen die Ehe zwischen Mann und Frau als gesellschaftlichen Schutzraum für das Aufwachsen der Nachkommen, und zur Festlegung der Erbschaftsverhältnisse.
Wenn dieser Zusammenhang zwischen Ehe und Nachkommenschaft zum Zwecke der Modernität aufgelöst werden soll, dann wird man dafür eben eine neue gesellschaftliche Institution schaffen - man könnte sie z.B. als 50%-Quoten-Bio-Ehe bezeichnen. Namen sind Schall und Rauch ...
Und Nachkommenschaft hat nix mit Vorurteilen zu tun, sondern einfach mit Nachhaltigkeit zu tun.
Was die Leute sonst noch miteinander treiben, ist demgegenüber für den Staat zweitrangig.
zum Beitrag01.11.2015 , 01:38 Uhr
Man kann natürlich darüber verschiedener Meinung sein, aber wenn man mit dem König und Kaiser Otto I beginnt, dann kommen wohl mehr als tausend Jahre deutscher Geschichte zusammen - wo ist das Problem?
bei höckes Satz geht es hauptsächlich einfach um die Geschichte unseres Landes, d.h. die Vergangenheit, während das "1000jährige Reich" der Nazis doch für die Zukunft geplant war.
Im Eifer des Gefechtes kann man das aber schon einmal verwechseln:
facts don't matter, once the campaign has started, und Linke wissen wohl sowieso wenig von Geschichte, denken vielleicht auch mehr assoziativ ...
zum Beitrag13.10.2015 , 16:05 Uhr
sorry, gemeint war "Kategorisierung"
zum Beitrag13.10.2015 , 14:47 Uhr
"weiße deutsche Schulkinder"
ist die Ketgorisierung nach Rassen ("Rassismus") aus den Uni-Seminaren jetzt schon in der Taz angekommen?
Schade!
zum Beitrag13.10.2015 , 00:28 Uhr
Der nächste Winter kommt bestimmt. Und dann in der Kälte wochenlang zelten zusammen mit hundert anderen Menschen ist da eigentlich nicht so schön. Das Warten vorm LaGeSo auch nicht.
Wie wärs denn damit:
wie viele gut gedämmte Baracken oder Containerstapel mit zugehörigen Sozialeinrichtungen und Freiflächen für Kinder und Jugendliche passen auf das Tempelhofer Feld in Berlin?
Wieviele auf die Theresienwiese in München?
Wenn der Markt in Deutschland leer ist, bekommt man sicher noch etwas Europa- oder Welt-weit.
Danach können wir uns noch einmal über Aufnahmekapazitäten unterhalten. Es geht doch nicht umabstrakte Prinzipie- die meisten Flüchtlinge und sonstigen Immigranten haben doch gat keinen Anspruch auf politisches Asyl nach GG - sondern um konkrete Hilfeleistung:
Seit es römisches Recht gibt, gilt:
"Ultra posse nemo obligatur"
"Niemand ist verpflichtet über sein Können hinaus."
zum Beitrag