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06.10.2015 , 12:58 Uhr
als dresdnerin gehe ich nun fast seit einem jahr mehr oder weniger erfolgreich montasgs gegen pegida demonstrieren. und es fällt auf: sachsen hat in einem ganzen jahr nichts dazu gelernt. von der pegidademonstration gehen jede woche angriffe aus. die polizei steht trotzdem nach wie vor behmelt und illegaler weise fimend zu uns gerichtet (filmte man mal die pegida-demo, könnte man eventuell in den ermittlungen gegen die wöchentlichen gewalttäter aus den pegida-reihen weiter kommen); in heidenau wurde eine demonstration gegen die rassistische gewalt von ebenjener polizei zusammen geschlagen. sachsen ist bunt, sachsen ist nicht pegida - das hört man ständig irgendwo. aber es stimmt offenbar nicht. kein sächsischer politiker macht mehr sich die hände schmutzig mit pegida oder den unglaublich angestiegenen rassistischen anngriffen; geschweige denn, dass jemand mal die heime schütze. im populär gewordenen freital müssen besucher des flüchtlingsheimes ihre ausweise einer nachweislich rechten security-firma zeigen, und in den zeltstädten dresdnes wird es kalt, die versorgnung ist nach wie vor übel; und den zuständigen fällt nichts bessseres ein, als auf das gemaule einiger dresdner provinzidioten einzugehen, und eine geplante turnhallenunterkunft abuzsagen.
wenn ein buntes sachsen so aussieht, dann sollte man es wohl offiziel zur national befreiten zone ernennen...
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