Susan Obango
Hallo, ich bin Susan und ich bin in die erste Lebensjahre in Südafrika aufgewachsen und dann mit meinen Eltern nach Deutschland gezogen. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich die aktuelle Flüchtlingskrise (Oder sollte man Völkerwanderung sagen?) emotional so sehr berührt und ich bin stolz in einem Land zu leben, dass Flüchtlinge so sehr mit offenen Herzen empfängt. Trotz aller Kritik hier und da, da muss man auch einmal stolz sein dürfen. Von den wenigen rechten Hohlköpfen, die Flüchtlingsheime anzünden, sollten wir uns unser Image in der Welt nicht kaputt lassen machen. Hier bei Freitag lese ich viele gute Artikel zu diesem Thema und oftmals brennt es mir auf der Zunge einen Kommentar dazu abzulassen, womit ich mich jetzt hier auch registriere. Gern tausche ich mich auch mit euch aus. Aus solchen Diskussionen und Gesprächen entspringen meist Ideen, die sehr fruchtbar sein können und etwas verändern.
meine Kommentare
10.09.2015 , 13:14 Uhr
Wie unglaubwürdig und peinlich für die EU! Mal Freund, mal Feind, wie es gerade in die geopolitische Strategie passt. Jetzt Assad anbiedern? Langsam ist das alles andere als überraschend und nur noch beschämend.
zum Beitrag10.09.2015 , 13:12 Uhr
Genau richtig, was ist verwerflicher daran als die offene Unterstützung radikaler Gruppen durch z.B. Saudi Arabien? Ich bin auch kein Freund Assads und wünsche Syrien eine Zukunft ohne ihn. Aber es ist manchmal sehr mühsam diese Meldungen aus den USA zu lesen und sich zu fragen, warum so viele Medien nicht auf Sachverhalte eingehen, wie Sie zum Beispiel @VELOFISCH geschildert hat. Vielleicht hat die Sache ja noch etwas Gutes und der Westen und Russland nähern sich wieder an und der Weg für eine diplomatische Lösung ist frei.
zum Beitrag10.09.2015 , 13:08 Uhr
Ich habe das Spiel gesehen und fand es gar nicht so schlecht. Für mich muss man da nicht viel "Schönreden". Boateng war stark wie eh und je. Nur was wären wir ohne Thomas Müller?
zum Beitrag10.09.2015 , 12:59 Uhr
Es sieht so aus, als ob sich Erdogan mit der Eskalation verkalkuliert hat. Anstatt das sich die türkische Bevölkerung hinter ihm versammelt, profitieren andere. Ich denke, dieses Spiel haben auch viele Menschen in der Türkei durchschaut und daher tritt der gewünschte Effekt nicht ein und die Umfragen sind so, wie sie sind. Nicht zur Freude Erdogans.
zum Beitrag10.09.2015 , 12:56 Uhr
Das ist leider das Ergebnis, wenn irgendwo Nationalisten an der Macht sind. Gesteuerte Einwanderung nach dem Beispiel von Kanada schön und gut, aber einfach alles dicht zu machen ist beschämend. Ich hoffe das die vielen Dänen mit Anteilnahme und Protesten reagieren!
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