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29.01.2017 , 16:15 Uhr
In der New York Times vom 28. Januar hat der führende Psychologe der USA John D. Gartner (John Hopkins University) dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump einen unheilbaren, „bösartigen Narzismus“ bescheinigt. Er sei „gefährlich geisteskrank und vom Temperament her unfähig, Präsident zu sein“. Bösartiger Narzissmus mache Menschen "gefährlich und rücksichtslos.” “Sie können lügen, falsch beschuldigen, dramatisieren, schmieren, betrügen, stehlen, manipulieren, beschuldigen oder verdrehen, um zu erreichen, was sie wollen und fühlen sich dabei im Recht.“ Trumps Verhalten zeige in der Tendenz „Großspurigkeit, Sadismus, Aggressivität, Paranoia und anti-soziale Verhaltensmuster.“ Es klingt arrogant, aber offensichtlich haben besonders viele dumme Menschen in den USA Trump gewählt. Sein Verhalten war doch lange erkennbar, Oder? Bin gespannt, ob in diesen aggressiven und postfaktischen Zeiten in Deutschland ähnlich gewählt wird.
zum Beitrag22.01.2017 , 13:55 Uhr
Danke! Leider gehen zu viele Medien mit der AfD zu glimpflich ins Gericht, laden sie in zu viele Talks ein usw.. Neofaschisten und Rechtspopulisten wie die AfD sind die Eiterbeule des deutschen Kleinbürgertums im Fleisch unserer Gesellschaft. Das ungebildete Kleinbürgertum, das vermeintlich um seine Fründe bangt, hat sich in Deutschland historisch schon immer für das Zerstörererische entschieden. Angerichtet haben es aber die Konservativen von CDU, CSU, SPD und Bündnisgrünen mit ihrer neoliberalen Spaltungspolitik. Es ist nur zu hoffen, dass dies die Mehrheit rechtzeitig erkennt!
zum Beitrag21.07.2015 , 10:49 Uhr
Schäuble sollte baldigst gehen! Doch es wird nicht reichen. Angela Merkel hat Schäubles Weg unterstützt und als alternativlos bezeichnet und wird ihn weiter gehen. Als Kanzlerin trägt sie aber die Verantwortung in einem der größten europäischen Politskandale beim Putsch gegen Griechenland. Der legt auch die ganze Ahnungslosigkeit der Regierung in makroökonomischen Fragen offen. Schäuble wird zig Milliarden Steuern zum Schaden der deutschen Steuerzahler versenken. Offenbar ist er nicht bereit, aus Fehlern zu lernen. Bei der Wiedervereinigung Deutschlands und der damit verbundenen Privatisierung von Staatsbetrieben – Verkauf ostdeutschen Tafelsilbers - über die Treuhand hatte er zu Lasten der Steuerzahler 100 Mrd. Euro versenkt. Das ist der gegenwärtigen „Rettung“ Griechenlands durchaus ähnlich. Der Guardian schrieb kürzlich: „ Schäuble wirkte dabei wie ein harter, nüchterner Buchhalter, dabei ist er nur ein gewöhnlicher Politiker, der seine alten Fehler wiederholt“. Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis die Mehrheit der Deutschen Schäubles das endlich begreift.
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