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27.11.2013 , 19:15 Uhr
Wie wär's mit GleichBERECHTIGUNG?
Sollte die "Gleichstellung" der Geschlechter in der Koalitionsvereinbarung tatsächlich keine Rolle spielen, wäre das eine ausgesprochen gute Nachricht.
Vielleicht ist den Damen und Herren der präsumtiven Koalition ja eingefallen, dass das Grundgesetz, auf das einige von ihnen demnächst Amtseide ablegen wollen, nirgendwo die Gleichstellung von Männern und Frauen vorschreibt, sondern ausschließlich deren Gleichberechtigung.
Falls jemand den Unterschied nicht rafft:
Gleichberechtigung ist, wenn alle am Start die gleichen Chancen haben.
Gleichstellung ist, wenn durch unfaire Manipulationen dafür gesorgt wird, dass alle, ob schnell oder langsam, gleichzeitig am Ziel ankommen.
Ich für meinen Teil bevorzuge - wie einst die "Mütter des Grundgesetzes" - die Gleichberechtigung.
zum Beitrag26.11.2013 , 21:32 Uhr
Zu 1. Die Inhaber der Rechte an schönen Immobilien haben jedenfalls nicht den Rest der Welt zu sich geladen.
Zu 2. Mir ist durchaus bekannt, dass es so viele Arme auf der Welt gibt, dass, käme auch nur jeder zehnte hierher, die meisten von uns bald selbst als Armutsflüchtlinge eine neue Bleibe suchen müssten – fragt sich nur, wo.
Mir ist aber auch bekannt, dass kein Land so arm ist, dass es dort keine kleine, aber superreiche Oberschicht gibt, die auf Kosten des Restes der Bevölkerung ein wunderbares Luxusleben führt. Weißt Du z.B. woran man auf internationalen Kongressen die Delegierten der ärmsten Länder erkennt? Das sind regelmäßig die mit den teuersten Designerklamotten, die - so weit weiblich - mit den dicksten Diamant-Ohrgehängen, bzw. - so weit männlich – die mit den protzigsten Rolex-Uhren.
Warum holen sich die Armutsflüchtlinge ihren gerechten Anteil am Kuchen nicht erst mal bei denen, zumal dort mit Sicherheit sehr viel mehr zu holen ist, als bei den wohlhabendsten Kreuzbergern?
Zu 3. Du sollst sie ja nicht alle nehmen. Und wenn du einen davon aufnimmst, sind es nur noch 79. Ich würde auch gerne ein paar davon etwa bei Claudia Roth einquartieren, die die Flüchtlinge – als ob es denen auch so nicht schon dreckig genug ginge - zwar schon, wie bei ihr zu erwarten, als Kulisse verwendet hat um sich mit ihrem altbekannten Gutmenschengesülz publikumswirksam in Szene zu setzen, zugleich aber, wie üblich, selbstverständlich gar nicht daran denkt, auch nur das Glied eines Fingers zu rühren, um wenigstens einem einzigen Menschen dort konkret zu helfen.
zum Beitrag26.11.2013 , 13:42 Uhr
Wieso denn Europarat? Der ist doch keine Einrichtung der EU, passender: EUSSR. Politischer Abfall gehört auf die politische Müllkippe EUSSR, die bisher noch jedes mal gut dazu war, abgehalfterte Politiker*innen vor dem schlimmsten Schicksal zu bewahren, das Politiker*innen zustoßen kann: die eigene Tasche mit der Gegenleistung ehrlicher Arbeit füllen zu müssen.
Es wird sich doch wohl hoffentlich auch für die Dame mit dem ulkigen Namen irgendein Pöstchen irgendwo im Moloch der EUSSR finden, bevor jetzt auch noch der Europarat versaut wird.
zum Beitrag25.11.2013 , 22:20 Uhr
Die spinnen, die Ukrainer!
Kaum nachdem es ihnen gelungen ist, die Ketten der UdSSR zu zerbrechen, scheinen viel scharf darauf zu sein, sich unter das Joch der EUSSR zu beugen, auf dass sie bald in ihrem eigenen Land kaum mehr zu entscheiden haben werden, als zu Sowjetzeiten.
Befremdlich, einfach nur befremdlich!
zum Beitrag25.11.2013 , 21:27 Uhr
Im Vergleich zu einem Zelt auf dem O-PLatz, besonders bei dem derzeitigen Wetter, ist eine geheizte 30 qm Wohnung, auch wenn man sie mit einer anderen Person teilt, ein Luxusquartier.
Also bitte etwas mehr Solidarität mit armen Drittweltbewohnern, von denen wahrscheinlich keiner hierher geflohen wäre, hätte er in seiner Heimat ein festes Dach über dem Kopf mit 30 qm Wohnfläche ganz für sich alleine.
zum Beitrag25.11.2013 , 20:03 Uhr
2. Versuch, einen kritischen Beitrag durch die Zensur zu bekommen
@ Rainer Winters
Wirklich ein sehr dummes Volk, diese Schweizer! Das sieht man schon daran, dass sie sich seit 1799 in keinen Krieg mehr haben hineinziehen lassen. Wo doch seit Joschka Fischer sogar die GutmenschInnenfraktion weiß, was für eine gute, feine und politisch korrekte Sache so ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg sein kann.
Liegt alles nur an der blöden Scheiß-Demokratie! Weg damit!! Und her mit der Herrschaft einer selbsternannten geistigen Elite, die ganz genau weiß, was für das dumme Volk gut ist und was nicht. Und das alles am besten in genz großem Maßstab. Europaweit.
Das muss so sein, solange die dummen Schweizern einfach nicht kapieren, was die geistige Elite in Deutschland schon längst weiß und daher das dumme deutsche Volk, das zu seinem Glück nichts zu sagen hat, immer wieder aufs neue erleben darf, wie gut es sich uner einer absolut undemokratischen Diktatur lebt, die sem dummen Volk die Denkarbeit abnimmt, zu entscheiden, wie stark Salatgurken gekrümmt zu sein haben, womit Wohnungen beleuchet werden und wie viel Wasser beim Duschen verbraucht werden darf.
Gar nicht erst zu reden, von dem Segen, den es mit sich bringt, eine der besten und stabilsten Währungen der Welt gegen vollständig wertlosen Dreck zu tauschen und anschließend für die Schulden eines ganzen Kontinents haften zu dürfen!
Arme dumme Schweizer, die sich all das entgehen lassen müssen!
zum Beitrag25.11.2013 , 08:18 Uhr
@ Christine Rölke-Sommer
@ Mitja
Lasst euren kühnen Worten Taten folgen - und stellt eineRm von den FlüchtlingInnen ein brandsicheres Bett in eurer Wohnung zur Verfügung.
zum Beitrag23.11.2013 , 21:59 Uhr
Gibt's für die Zahl so was wie eine verlässliche Quelle?
Oder hast du sie dir nach Alice-Schwarzer-Manier einfach nur aus den Fingern gesogen?
Ich gehe erst mal davon aus, dass letzteres zutrifft.
Und was sind eigentlich "Zwangsprostituierte"? Ist frau womöglich bereits "zwangsprostituiert", wenn sie nicht weiß, wie sie sonst die Handyrechnung bezahlen soll?
zum Beitrag22.11.2013 , 21:10 Uhr
"Wünschen sie ihnen nicht das beste, als nur dass, was beim Mann unten rauskommt?"
Klar doch. Z.B. das, was bei alten Männern und Frauen nicht nur unten rauskommt, und dann von den als Pflegekräften tätigen Kindern beseitigt werden muss.
"Kann man Prostitution denn mit anderen Berufen vergleichen?"
Selbstverständlich nicht. Man kann einen Berufsstand, dessen Angehörige eine sozial wichtige Funktion erfüllen und die ihr Geld in aller Regel redlich verdienen, nicht mit unfähigem geldgierigem Gesindel vergleichen, wie z.B. PolitikerInnen, die, im Unterschied zu zahlreichen Prostituierten, tatsächlich für ausnahmslos jede Sauerei zu kaufen sind.
"Wie viele Frauen dagegen wissen, in welche Verrichtungsabsteige der Mann fährt, wenn er die Kinder in der Schule abgeliefert hat?"
Z.B. die Frauen, die froh sind, dass ihr Mann von Prostituierten die Bedürfnisse befriedigen lässt, die sie (die Ehefrauen) nicht befriedigen können oder wollen.
zum Beitrag21.11.2013 , 21:22 Uhr
@ Lichtgestalt
Ich kann mich nicht erinnern, jemals behauptet zu haben, dass, wer die Dienste einer Prostituierten in Anspruch nimmt, ein gutes Werk tut. Also zur Klarstellung: wer eine legale Dienstleistung in Anspruch nimmt, handelt weder gut noch schlecht, sondern er handelt halt. So wie es auch moralisch gesehen weder gut noch schlecht ist, die Dienste einer Zahnärztin, einer Masseurin oder einer Fußpflegerin in Anspruch zu nehmen. Ist das jetzt angekommen?
Und die Ansicht, dass das „Geschäftsmodell“ von „Luxusdirnen“ nur in einer emanzipierten Gesellschaft entstehen konnte, finde ich besonders putzig. Ich wußte bisher gar nicht, dass die griechisch-römische Antike mit dem „Geschäftsmodell“ der Hetären - eine Nacht mit der legendären Lais v. Korinth kostete mehr, als ein Handwerker in 10 Jahren verdiente - eine „emanzipierte“ Gesellschaft war, gilt sie doch bisher eher als das pöse, pöse Musterbeispiel eines frauenverachtenden Patriarchats.
zum Beitrag20.11.2013 , 22:47 Uhr
Die - in weiten Teilen berechtigte - Kritik an Steinbrück ist ein Witz im Vergleich zu den Anfeindungen, denen Willy Brandt einst ausgesetzt war, der aber das Format besaß, darüber nicht öffentlich zu wehklagen.
Ansonsten hat Steinbrück nicht ganz unrecht mit seiner Selbsteinschätzung. Er ist keine Leberwurst, sondern nur eine lächerliche Heulsuse, die sich mit ihrer Jammerarie nicht nur ins politische, sondern hoffentlich auch ins wirtschaftliche Aus befördert hat.
Oder sollte es tatsächlich jetzt noch jemanden geben, der bereit ist, für einen Vortrag von diesem Waschlappen auch nur einen halben Euro herzugeben? Dann wäre dieses Land wohl wirklich nicht mehr zu retten.
zum Beitrag20.11.2013 , 18:02 Uhr
Nachtrag zu meinem unvollständig erschienenen Kommentar:
Frau Reding kann oder will offenbar nicht begreifen, dass auch die tollsten Hochschulabschlüsse in Fächern wie Sozialpädagogik, Kunstgeschichte oder "irgendwas mit Medien" auch für Männer kein Freifahrschein in die Vorstandetage sind.
Gleichwohl, die Person hat auch ihr Gutes. Man sagt ihr nach, dass, jedes mal wenn sie den Mund aufmacht, Nigel Farage 1000 Stimmen mehr bekommt. Auf diese Weise trägt auch Frau Reding dazu bei, das längst fällige, wohlverdiente und hoffentlich recht baldige Ende des durch und durch antidemokratischen Völkergefängnisses EUSSR herbeizuführen.
Gut gemacht, Frau Reding, nur immer weiter so!
zum Beitrag20.11.2013 , 17:45 Uhr
>> Nach Redings Auffassung geht es ohne Quote nicht. „60 Prozent der Hochschulabsolventen sind Frauen, aber 83 Prozent der Aufsichtsratsmitglieder sind Männer, irgendetwas läuft schief, die weiblichen Talente werden einfach nicht zugelassen“, sagte sie.
zum Beitrag20.11.2013 , 12:45 Uhr
Frauenquote = Volkskammer 2.0!
Vorbemerkung für GutmenschInnen, die zwischen Genus und Sexus nicht unterscheiden können: so weit im Folgenden geschlechtsbezogene Begriffe vorkommen - z.B. Wähler - dient die Verwendung der grammatisch männlichen Form der besseren Lesbarkeit. Gemeint sind selbstverständlich beide biologischen Geschlechter.
So wie einst bei den "Wahlen" zur Volkskammer von vornherein feststand, welche Partei wie viele Sitze bekommt, soll jetzt offenbar im Voraus und ungeachtet des Wählerwillens festgelegt werden, wie sich das Parlament, bezogen auf Geschlechter, zusammensetzt.
Ein prima Methode, den ohnehin schon vorhandenen Abgrund zwischen Volk und "Volksvertretung" weiter zu vertiefen. Und wenn's mit der Zwangsquote und verfassungswidrigen Manipulationen auf den Wahlzetteln nicht hinhaut und die Wähler weiterhin halsstarrig die Kandidaten nach politischen Inhalten wählen und nicht nach Beschaffenheit der Genitalien, was kommt dann als nächstes? Frauenwahlzwang unter gleichzeitiger Aufhebung des Wahlgeheimnisses? Ausgabe ausgefüllter Stimmzettel? Kandidaturverbot für Männer?
Politisch unkorrekter Gegenvorschlag: wie wär's, wenn die Herrinnen der Schöpfung, es - ganz im Sinne der Gleichstellung - genau so machten, wie Männer und einfach kandidierten und sich ggf. damit abfänden, nicht gewählt worden zu sein?
zum Beitrag19.11.2013 , 20:53 Uhr
Es könnte - und wird womöglich - noch viel schöner kommen.
Ich freue mich schon auf Stellenanzeigen, in denen es heißt: Gesucht wird eine alleinerziehende schwerbehinderte schwarze lesbische Migrantin alevitischer Religionszugehörigkeit. Fachkenntnisse erwünscht aber nicht Bedingung.
zum Beitrag19.11.2013 , 20:43 Uhr
@ jusufina
1. Nein, nicht Sex wird mit Handwerk gleichgesetzt, sondern Sexarbeit. Wenn du den Unterschied nicht kapierst, kannst du hier mit dem Lesen aufhören.
2. Vor die Wahl gestellt, in einem Bergwerk unter Tage, in einer Textilfabrik in Bangladesh oder als Escortgirl zu arbeiten, würde sich jede Frau, die halbwegs bei Verstand ist, für letztere Alternative entscheiden.
3. Ließe man die Maßstäbe, die A. Sch. für Sexarbeiterinnen anlegt, auch für Textilarbeiterinnen gelten, müßte die ganz große Mehrheit hierzulande nackt herumlaufen.
4. Die Behauptung, sämtliche Sexualität unter Jugendlichen bestünde aus Pornokonsum und gekauftem Sex, ist eine an Dummdreistigkeit kaum zu überbietende Lüge, die vor allem auf dich zurückfällt.
5. Auch One-Night-Stands (mit - igitt - Penetration) sind nach A. Sch. des Teufels. Ihre Idealvorstellung eines gleichberechtigten Sexuallebens kann auf Seite 170 im "kleinen Unterschied" (Fischer-Tb Ausgabe) nachgelesen werden: Mann und Frau liegen zusammen im Bett und beide onanieren jeweils für sich. Zum Glück ist A. Sch. nicht nur mit ihrer bescheuerten PorNO-Kampagne krachend gescheitert, sondern auch mit ihrer Vorstellung von emanzipierter frauenfreundlicher Sexualität *schauder*.
5. Last not least: was hat A.Sch. den 150.000, den 300.000 bzw. den 700.000 Prostituierten (in ihrem Machwerk nennt sie mal die eine, mal die andere Zahl, welche richtig ist, bleibt der geneigten Leserin überlassen) als Alternative zum Gelderwerb zu bieten, außer billigen Moralpredigten, von denen niemand was hat (außer sie selbst, die damit ihr Buch promoted)? Doch wohl nur noch Betteln und Stehlen. Ich kann jede Frau bestens verstehen, die sich unter diesen Umständen lieber prostituiert.
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