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09.07.2015 , 10:10 Uhr
Ihrer "Langeweile" kann ich leider nicht ganz folgen.
Meinerseits besteht Klärungsbedarf der Fragen, die Sie auch stellen: Wie verhält es sich mit der Ortsüblichkeit etc. Darauf hat es seitens der Stiftung ja keine Antwort gegeben.
zum Beitrag09.07.2015 , 10:06 Uhr
Danke Emma!
Das wird ja immer bunter. Die Frage ist, wie man die RLS daran hindern kann, das im Sande verlaufen zu lassen? Sie scheint die Vorkommnisse in Polen ja erfolgreich unter den Teppich gekehrt zu haben.
Vielleicht gibt es einen Aufruf von irgendwem? Unterschriften?
Auch wenn ich solche Methoden als nicht unbedingt erfolgreich einschätze, so wäre es doch ein Versuch.
Mir geht es persönlich auch darum, die Glaubwürdigkeit (wenn es denn hier überhaupt noch einen Funken davon gibt) linker Politik zu erhalten. Schließlich wäre die ganze Kause ein Freudenfest für die politische Lager rechts der Mitte.
zum Beitrag08.07.2015 , 15:36 Uhr
Mehrere Dinge stören mich hier.
Ich finde es einerseits ungeheuerlich, dass seitens der RLS tatsächlich erwartet wird, Fragen zu Mitarbeiterrechten auf INFORMELLER Ebene zu klären. Das steht völlig konträr zu meinen Vorstellung linker Politik, wo es ja unter anderem um verbriefte Rechte von Personengruppen, hier ArbeitnehmerInnen, geht. Ich habe die PM der RLS recherchiert: http://www.rosalux.de/news/41625/rosa-luxemburg-stiftung-befuerwortet-gewerkschaftliches-engagement-in-ihren-auslandsbueros.html
Hier ist kein Link auf irgendeine Anweisung bzw. Aufforderung zu gewerkschaftlichem Engagement zu finden. Im Gegenteil: man versteckt sich hinter der Ortsüblichkeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht auch in New York Personen bzw. Angestellte mit festen Arbeitsverträgen gibt. Die wären dann ja auch ortsüblich und man könnte sich an diesen orientieren?
Zum anderen fehlt eine Transparenz, wie die tatsächlich zugewiesenen Mittel an die RLS aussehen. Daraus würde hervorgehen, ob wirklich ein finanzieller Engpass für die RLS durch die Anstellung entstanden ist.
Ich sehe hier ein für die RLS unrühmliches Verhalten, das mehr Klärung braucht als diese peinliche PM. Vor allem sollte man aus der Zenrale in Berlin alles daransetzen die Betroffene ihre Sicht der Dinge darlegen zu lassen.
zum Beitrag