Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
Mitbegründer des unabhängigen Think Tanks Afghanistan Analysts Network Kabul/Berlin (https://www.afghanistan-analysts.org/en/). Abschluss als Diplom-Afghanist, Humboldt-Univ. Berlin 1985. Erster Afghanistan-Aufenthalt 1983/84, lebte und arbeitete seither insgesamt mehr als 13 Jahre dort, u.a. als Mitarbeiter der DDR-, der deutschen Botschaft, der UNO und als stellv. EU-Sondergesandter. Seit 2006 freischaffend. Bloggt auf: https://thruttig.wordpress.com zu Afghanistan und Asylfragen. Dort auch oft längere Fassungen der taz-Beiträge.
meine Kommentare
Thomas Ruttig
Autor:in
[Re]: echt daneben. flucht mag käuflich sein, asyl nicht - das ist meist verweigert. und das am fall scharbat guls festzumachen, ist ignorant. sie kann ja nix dafür, dass sie vermarktet wurde.
zum BeitragThomas Ruttig
Autor:in
sehr geehrte damen und herren bei der bpb,
(mit bitte um weiterleitung an die redaktion)
hiermit protestiere ich aufs schärfste gegen die änderung in ihrem dossier linksextremismus (taz.de/bpb-Dossier.../!5742141&s=agar/), die – wie die taz berichtete – auf intervention des bundsinnenministeriums erfolgte und einen eingriff in die redaktionelle arbeit der bpb darstellt, deren "gastautor" ich bin. ich hatte bisher angenommen, dass die bpb über redaktionelle freiheit verfügt.
noch bedenklicher ist, dass dieser eingriff offenbar im ergebnis einer medienkampagne unter mitwirkung rechtspopulistischer bis -extremistischer akteure geschah.
da die redaktionelle freiheit nicht zu existieren scheint, ziehe ich hiermit meinen beitrag "konfliktporträt afghanistan" (www.bpb.de/interna.../konfliktportraet) zurück und fordere sie auf, ihn bis zur wiederherstellung der ursprünglichen fassung des genannten dossiers von ihrer webseite zu nehmen.
mit freundlichen grüßen
zum Beitragthomas ruttig
(taz-autor)
Thomas Ruttig
Autor:in
[Re]: manche geben freiwillig, manche fühlen sich gezwungen. wie es der artikel verdeutlicht: viele haben sich arrangiert oder mussten sich arrangieren. der krasse gegensatz regierung=gut, taleban=schlecht jedenfalls sieht nur aus der ferne so klar aus.
zum Beitrag