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07.07.2015 , 14:56 Uhr
"Der durch Hotpants besonders in Szene gesetzte Gehapparat soll die Aufmerksamkeit der (bitteschön attraktiven) Jungs anziehen und - auch oder sogar vor allem - die Position der Trägerin in der geschlechtsinternen Hackordnung festigen (warum diese auf sexuelle Reize fixierte Hierarchiebildung von Antisexisten im Zusammenhang mit Schulkleidung nicht stärker thematisiert wird, ist mir übrigens schleierhaft)."
Aus deinem Kommentar spricht eines der Kernprobleme des Ganzen: die Übersexualisierung des weiblichen Körpers. Was bitteschön ist an einem Bein so besonders? Der Hintern ist immer noch bedeckt und nur die Beine zu sehen - bei 36 Grad (und vorher auch schon) sollte kurze Kleidung doch verständlich sein. Und das hat dann nichts mit in Szene setzen zu tun, sondern damit, bei entsprechenden Temperaturen das anziehen zu wollen, was man will. Ich verstehe das Trara um etwas Haut nicht.
Und was man auch sonst noch vom Körper sehen sollte - who cares? Heutzutage gilt es ja schon als "aufreizend", wenn man keinen BH trägt. Noch verklemmter kann unsere Gesellschaft kaum werden
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