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03.07.2015 , 14:34 Uhr
Bei allem Respekt für Gehörlose und den in der Tat mangelhaften Bekanntheitsgrad der Gebärdensprache in der hörenden Bevölkerung: Was Herr Schinmeyer hier tut, dient nicht etwa dazu, "Sexualität zu normalisieren", sondern aktiv Prostitution zu fördern und zu verharmlosen (vgl. fehlende Begriffe wie "Menschenhandel" und "Zwangsprostitution"). Dies mit der fadenscheinigen Ausrede "man musste eine Auswahl treffen" abzutun, ist einfach nur scheinheilig!
Anmerkung an die Redaktion: Ich bitte um Entfernen des Wortes "Taubstumme" im ersten Teil des Titels! Der korrekte Begriff lautet "Gehörlose", da diese Menschen zwar nicht hören können, aber sehr wohl sprechen (sei es in Gebärdensprache oder in Lautsprache), also nicht "stumm" sind. Außerdem wendet sich das Werk ja gerade nicht an Gehörlose, sondern an Hörende, also liegt man mit dem Titel " 'Ficken' für Taubstumme" doppelt daneben.
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