Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
19.09.2025 , 11:25 Uhr
Willkommenskultur und “wir schaffen das” waren Mantras für die Deutschen, nicht für die migrant:innen. Das waren Durchhalteparolen, weil das, was Anstand, so oder so schon als Zumutung gesehen wurde.
Nur: was daran ist eigentlich spezifisch deutsch oder westlich?
zum Beitrag13.09.2025 , 11:49 Uhr
Es ist interessant, dass wir über die Motivation des Täters noch immer wenig wissen und dennoch wird die Tat sowohl politisch rechts als auch links instrumentalisiert. Auch beim Trump-Attentäter bleibt die Motivation bis heute unklar. Mangione war kein radikaler Kommunist, als der er gerne dargestellt wird, sondern ein privilegierter, weißer Ivy-League-Student, der seine eigene Radikalisierung detailliert dokumentiert hat. Alle Täter sind Männer, weiß, bewaffnet und meist Alleingänger. Kirk war ein christlich-faschistoider Idiot, der ausschließlich mit College-Frischlingen debattierte. Mit Meinungsfreiheit und freier Rede hat das nichts zu tun. Ich sehe weder Helden unter den Attentätern noch Märtyrer unter den Opfern, sondern nur patrilineare Verachtung und Hybris. Der Trumpismus hat nun seinen eigenen Horst Wessel, und die Social-Media-Moralisten und zynischen Fingerzeigern bekommen ein paar Wochen Ablenkung von der eigenen traurigen Apathie.
zum Beitrag