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08.09.2025 , 10:42 Uhr
Von welchen Tatsachen sprechen wir denn hier? Die, die ich oben mit Daten belegt habe oder die, die sie hier ohne Belege einfach behaupten? Denn irgendwie besteht da offensichtlich ein Unterschied. Und zum Thema die Zukunft könnte man nicht verspielen: Neben sozialer Ungerechtigkeit, globaler politischer Konflikte auf die man mit Aufrüstung reagiert (was ja vor dem ersten Weltkrieg schon super funktioniert hat) und einer immer größeren Schere zwischen Arm und Reich gibt es noch so etwas namens Klimawandel, das, trotz eindeutigen wissenschaftlichen Konsens, weiterhin von unseren Regierungsparteien ignoriert wird.
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Die Moderation
zum Beitrag07.09.2025 , 19:32 Uhr
Der Umstand warum die einen mehr Vermögen als die anderen haben ist in dieser Diskussion vollkommen irrelevant. Die einen haben mehr, haben also mehr wirtschaftliche Macht. Auch Erbe spielt in dieser Diskussion keine Rolle, sondern nur der aktuelle wirtschaftliche Zustand. Zu den Ergebnissen der BT-wahl: SPD: U25: 12%; Ü60: 23% CDU: U25: 13%; Ü60: 37% AFD: U25: 21%; Ü60: 15% Linke: U25: 25%; Ü60: 5% FDP, BSW und Grüne sind keine großen Unterschiede. Wir sehen also eine Abwanderung von der politischen Mitte bei den jungen Leuten. Warum? Weil die Mitte keine Politik für uns macht. Trotzdem haben wir eine schwarz-rote Regierung. Die beiden Mehrheitsparteien bei den jungen Leuten sind in der Opposition. Die Politik wird also ganz klar von den Älteren bestimmt, gegen den Willen der jüngeren. Wir werden politisch übergangen und unsere Zukunft wird von den älteren Generationen und den Altparteien verspielt. Wie kann das Problem immernoch nicht klar sein?
zum Beitrag06.09.2025 , 19:09 Uhr
Es geht aber nicht um Einzelpersonen sondern um den Durchschnitt. Die Generationen Y und Z haben im Schnitt ein Vermögen von unter 20 000 € pro Haushalt, die Boomergeneration von über 240 000 € (siehe lnstitut der deutschen Wirtschaft 07/2025).
Die Boomergeneration stellt rund 35 % der Wahlberechtigten in Deutschland, die Generationen Y und Z unter 20 % (siehe Statista, 2025). Die "Trennlinie besteht ganz klar zwischen den Generationen. Denn die, die altersbedingt weitaus weniger Zukunftsperspektive hat, hat politisch und wirtschaftlich die größte Macht. Und genau da liegt das Problem: Die Boomergeneration vergoldet sich sprichwörtlich das Altern auf Kosten der Zukunft der jüngeren Generationen. Und nutzt ihr überlegenen Ressourcen schamlos dazu aus.
zum Beitrag05.09.2025 , 18:17 Uhr
Eine typische Aussage, die man ständig von der Boomergeneration zu hören bekommt. Man könnte den Artikel in der üblichen überheblichen Boomersprache auch "Aber wir..." nennen...
Es tut mir wirklich Leid und bestimmt hattet ihr es nicht immer leicht aber eure Probleme aus den 80ern sind nichtmehr relevant. Die Gesellschaft hat sich verändert und längst gelöste Probleme spielen keine Rolle mehr. Was eine Rolle spielt ist die ständige Weigerung eurer Generation Verantwortung zu übernehmen. Die übliche "Nach mir die Sintflut"-Einstellung im Bezug auf Klimaschutz, demografischen Wandel usw. Ist zum kotzen. Ihr habt viel Macht, viel Reichtum, ihr habt großen Einfluss. Das verpflichtet zu großer Besonnenheit. Nur leider scheint diese Besonnenheit einem großen Teil der Boomergeneration vollkommen zu fehlen. Und eure Angst vor Alter und Tod, auch hier kann ich euch nicht bemitleiden. Das ist Teil des Lebens und betraf alle Menschen vor euch auch. Wir könnten allerdings, und da habt ihr wohl Recht, vor dieser Angst verschont bleiben. Vermutlich ist der Planet zu dem Zeitpunkt wo wir dieses Alter erreichen würden längst nichtmehr bewohnbar...
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