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28.08.2015 , 22:00 Uhr
Dass Kriminalisieren die Prostitution nicht aus der Welt schafft, hat wohl die Geschichte schon erwiesen.
Wie wäre es aber mit einer Bordell-Maut?
Gegenüber anderen staatlichen Reglementierungen hätte sie verschiedene Vorteile: Sie drückt eine öffentliche Missbilligung aus, ohne jemand zu kriminalisieren. Anders als Steuern auf andere Genussmittel (z.B. Tabak) würde sie nicht vom Verkäufer der Ware eingezogen, sondern vom Konsumenten, der dafür einen Teil seiner Anonymität aufgeben müsste, direkt an den Staat gezahlt. Der Bockschein für Freier hätte damit eine gewisse abschreckende Wirkung und würde darüber hinaus auch eine Kontrolle durch zivile Staatsbedienstete (und die Prostituierten selbst) ermöglichen.
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