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11.08.2025 , 13:38 Uhr
Es ist gut, dass Frau Ministerin Bas die ehemalige Herzkammer der Sozialdemokratie besucht. Die Stammwählerschaft ist weggebrochen und was "im Pott" noch zu sehen ist, hat mit der Hochzeit der SPD im Arbeitermilieu nichts mehr zu tun. Das Milieu der Leute, die die Ärmel aufkrempeln und arbeiten gehen (können), schwindet mehr und mehr dahin. Viele Betriebe, die untrennbar mit dem Wirtschaftswunder der Nachkriegsjahre verbunden sind, haben aufgegeben oder wurden abgewickelt. Der Strukturwandel hat nur in Teilen funktioniert. Vielen blieben und bleiben da nur Transferleistungen. Kurz: Wer keine Knete hat, kann auch nicht opulent einkaufen, was den Innenstädten nicht gut tut. Die Wahlplakate, die ich gerade in NRW bewundern darf, strotzen parteiübergreifend vor Plattitüden und haben mit dem Leben der Wahlberechtigten wenig bis gar nichts zu tun. Die Grünen brillieren mit vielen Slogans, die beleuchten, was WIR für ALLE tun müssen. Puh! Da helfen die obligatorischen Stippvisiten der politischen Prominenz nicht wirklich weiter.
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