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16.06.2015 , 14:37 Uhr
Bei Starkregen fliessen Exkremente aus der Kanalisation in den Landwehrkanal. Die Folge: Fischsterben.
Landwehrkanal - AnwohnerInnen hatten bereits in 2013 (!) ein Positionspapier an den damaligen Umweltsenator Michael Müller (SPD) sowie an die Abgeordneten aller Fraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus geschickt, in dem die bis heute laufenden Baumaßnahmen der Berliner Wasserbetriebe als nicht ausreichend kritisiert wurden und ein Modellprojekt gefordert wurde.
ZITAT Positionspapier vom 27.05.2013:
"Die Gewässerqualität wird durch die Baumaßnahme nicht ausreichend verbessert im Sinne der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wie aus dem Abwasserbeseitigungsplan Berlin 2001 hervorgeht. (Siehe dort Absatz 2 des Vorwortes „[…] Die besondere gewässerökologische Situation im gefälle- und abflussschwachen Spree-Havel-Raum erfordert jedoch darüber hinaus ein Handlungskonzept, wie mittel- langfristig die Gewässergüteklasse II in allen Gewässern erreicht werden kann.“)
(...)
Die AnwohnerInnen fordern die Finanzierung eines Modellprojektes
(...)
Begründung:
(…) Der gesamte Berliner Sachverstand auf den Gebieten des Umweltingenieurwesens (..) soll im Sinne der Zielerreichung (Gewässergüte II
u.a. im Landwehrkanal) versammelt werden. (...)"
Geantwortet hatte der damalige Umweltsenator und heutige Regierende Bürgermeister nicht. U.a. auch die Abgeordneten / Fraktionsvorsitzenden der Partei B 90 / DIE GRÜNEN im Abgeordnetenhaus antworteten nicht. Am Landwehrkanal leben 400.000 Menschen.
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