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13.06.2015 , 11:52 Uhr
Hallo Herr Schmidt, welchse Problem löst sich denn Ihrere Meinung nach damit? Die "Privatschulen" (die meisten übrigens nicht als Schulen Besserverdienender sondern in Trägerschaft von Religionsgemeinschaften oder gemeinnützigen Vereinen) können doch nicht dafüe herhalten, dass der Senat entgegen politischer Sonntagsreden die Mittel immer weiter kürzt. Im Gegenteil. In Berlin bekommen Schulen in Freier Trägerschaft 93 Prozent der vergleichbaren Personalkosten an staatlichen Schulen und NULL % Sachkosten. Etwa 10 % der Schülerinnen und Schüler in Berlin gehen auf diese Schulen. Würden all diese Kinder staatliche Schulen besuchen, würden enorm mehr Kosten für den Senat anfallen, die derezit die Eltern privat aufbringen müssen. Die Lehrerinnen und Lehrer verdienen deshalb auch meist etwas weniger als im ÖD. Die Freien Schulen machen den staatlichen Schulen also höchsten in puncto pädagogische Freiheit und allgemeine Lehrbedingungen Konkurenz - nicht aber weil dort besser bezahlt würde. Die Lehrkräfte an staatlichen SDchulen müssten nur auch die Wertschätzung und Freiheit bekommen, die von den Schuldirektoren auch immer wieder eingefordert wird. Statt dessen setzt der Senat auf Verwaltung und Statistik. Das vor wenigen Wochen das zig-Million teure Projekt eGovernment@school der Berliner Verwaltung geschreddert wurde und somit viel Geld und Kraft dem Bildungsauftrag entzogen wird, ist wohl eine der wahren Ursachen der Misere. Den "privatren" Schulen die Schuld an Misständen im staatlichen Bereich zu geben, lässt sich sachlich kaum herleiten.
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