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27.04.2022 , 12:06 Uhr
Das sind keine Personen, die für irgendwelche Zeitarbeitsfirmen in Pseudouniformen arbeiten. ;-) Das sind städtische Bedienstete, die dem Ordnungsdienst in der Tat gleichgestellt sind.
zum Beitrag12.01.2021 , 22:00 Uhr
Die bis 1997 geplante A20 ist vielleicht fast fertig, die heute beschriebene A20 reicht aber noch von Schleswig-Holstein bis Westerstede. Damit fehlen noch hunderte Kilometer - völlig unnötig, teuer und ökologisch wahnsinnig.
zum Beitrag03.11.2016 , 14:40 Uhr
Ich finde es tatsächlich etwas eigenartig, dass ich alle Welt auf die "wohlhabenden" mit regulärem Einkommen konzentriert - auch in diesem Artikel.
Wir haben doch kein Problem damit, dass Menschen mit 100.000 Euro Einkommen im Jahr ein paar Prozentpunkte Steuern zu wenig zahlen. Das Problem ist, dass ein gewaltiger Teil internationaler Konzerne in Deutschland Milliarden Umsätze macht und davon fast gar nichts hängen bleibt.
Amazon, Apple, Google, Starbucks & Co. müssen ordentlich besteuert werden und Steuereinnahmen da ankommen, wo die Umsätze real getätigt werden. Dann erübrigt sich ein Großteil dieser leidigen Diskussion, um die Einkommenssteuer. Ich finde sogar, dass eine Steuer auf Lohneinkommen relativ wenig Sinn macht... Steuer sollten da erhoben werden, wo mit Geld wirklich etwas gemacht wird, unter Ausnutzung der öffentlichen Infrastruktur - sprich Umsätze müssen richtig besteuert werden.
zum Beitrag10.10.2016 , 09:01 Uhr
Der letzte Absatz ist schlicht falsch: Selbst beim aktuellen Strommix sind Elektroautos schon sauberer als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren - und im Gegensatz zu Benzin- und Dieselfahrzeugen werden Elektroautos mit jedem Jahr in dem mehr Erneuerbare installiert werden immer sauberer...
Schon heute sind ein Großteil der Hybrid und Elektrofahrzeuge auf dem Markt nicht aus Deutschland. Wenn die Politik heute nicht eine ambitionierte Umstellung fördert, aber vor allem auch FORDERT, dann wird Deutschland nach der Solarindustrie eine weitere Industrie, in der wir mal führend waren, ans Ausland verlieren.
zum Beitrag20.04.2016 , 17:39 Uhr
Ich finde diesen "Beißreflex" gegen alles wo Gentechnik drauf steht, äußert befremdlich. Meistens zeugt dieser doch von einer ziemlichen Unkenntnis der Methodik.
Man merkt auch an den Argumenten von Greenpeace & Co. das es da in Wahrheit häufig nicht um die Gentechnik ansich, sondern um die Geschäftspraktiken von Firmen wie Monsanto geht. Gentechnik ist per se erstmal eine neutrale Technik. Auf die Anwendung und den Anwender kommt es an.
CRISPR/cas wird dieses Gefüge sicherlich verändern, da die Technik eben deutlich günstiger, einfacher und genauer als vorherige Techniken ist, sodass eine "Demokratisierung" der Gentechnik zu erwarten ist. Damit muss sich auch der Ökolandbau auseinandersetzen, sonst verhält er sich nicht weniger engstirnig, als die konventionelle Landwirtschaft, der er dieses sture Verhalten nur zu gerne selbst vorwirft.
zum Beitrag12.04.2016 , 08:21 Uhr
Erschreckend welche Methoden hier von manchen Vertretern des Ökolandbaus hier offenbar unterstützt werden: Rede- und Berufsverbote, wenn einem die Botschaft nicht passt.Die Verhaltensweise mancher Lobbyisten für den Ökolandbau erinnern frappierend an Kreationisten und sonstige Spinner: Was nicht sein kann, darf nicht sein.
Herrn von zu Löwenstein geht ja wenigstens noch teilweise auf die Argumente von Urs Niggli ein. Es würde der ganzen Ökolandbaubranche gut tun, wenn man sich daran ein Beispiel nimmt und das Thema einfach ruhig und sachlich diskutieren könnte. Ohne Anfälle von Schnappatmung und ohne dass man am Anfang der Debatte schon entschieden hat, was am Ende rauskommen soll.
Niggli bringt einige interessante Argumente, insbesondere im Bezug auf den Einbau arteigener Gene mithilfe von CRISPR/cas. Das muss man auch diskutieren können.
zum Beitrag10.01.2016 , 14:51 Uhr
Da halte ich es doch lieber mit Elon Musk: Wir brauchen den Mars nicht für irgendeinen mystischen Selbsterfahrungstrip, wir brauchen den Mars als potentielle "Backup-Festplatte" für das "Programm Menschheit".
Mit Klimawandel, Terrorismus, Massenvernichtungswaffen, Bio(gen)technik & Co. stehen genug Dinge in den Startlöchern, die dem Leben auf der Erde ganz schön zusetzen könnten.
Es wäre töricht nur auf eine Karte (die Erde) zu setzen - deshalb müssen wir zum Mars (und den Asteroiden, den Monden des Jupiter & Saturn, und und und). Die Menschheit - und damit aber auch die anderen Ökosysteme der Erde, wenn wir sie mitnehmen - werden nur sicher sein, wenn wir das endlich unsere Kinderkrippe verlassen.
Das ist dann auch schon fast metaphysisch: Welchen Sinn hat Leben? Leben lebt und will weiterleben und Leben woanders möglich machen. Das ist doch ein schöner Auftrag für die Menschheit: Gärtner des Sonnensystems.
Dank der privaten Raumfahrt-Initiativen werden die Flüge zum Mars übrigens auch deutlich günstiger und früher stattfinden, als es NASA & Co. glauben. Man könnte meinen, dass die staatlichen Raumfahrtorganisationen nicht merken, was ihre privaten Partner so treiben.
zum Beitrag15.10.2015 , 12:49 Uhr
Die Autoindustrie, die chemische Industrie, die Bauindustrie - sie alle unterliegen Regeln, damit ihr Streben nach finanziellem Profit möglichst keinen langfristigen Schaden anrichtet, den dann zukünftige Generationen von Steuerzahlern ausgleichen dürfen. Mir ist nicht ersichtlich, weshalb dies nicht auch für die Agrarindustrie gelten soll.
Die Art und Weise wie mit der "guten fachlichen Praxis" in der Landwirtschaft gewirtschaftet wird, ist einer der größten Verursachen für Artensterben, Gewässerverseuchung, Klimawandel und Lebensraumverluste - alle wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen, dass bis auf Ausnahmen wie Seeadler & Co. keine Besserung in Sicht ist.
Eine sehr kleine Bevölkerungsgruppe lässt sich über die Hälfte ihres Einkommens vom Steuerzahler durch Subventionen aufbessern und als Dank zerstört sie unser aller Zukunft. Mein Mitleid für die Bauern hält sich also eher in Grenzen.
Wenn die Landwirtschaft nicht wie die sprichwörtliche Axt im Walde die Lebensgrundlagen der deutschen Bevölkerung zerstören würde, dann wären auch weniger Regeln notwendig. So müssen wir uns aber vor dem Profitstreben des Bauernverbandes schützen.
Wenn der Naturhaushalt auch in ein paar Jahrzehnten uns noch ernähren können soll, sowie sauberes Wasser, gesunde Luft, genetische Ressourcen, Quellen für Arzneimittel, nachwachsende Rohstoffe, Schädlingskontrolle u.v.m. auch in Zukunft gewünschte "Naturdienstleistungen" sind, dann muss sich die Art der Landbewirtschaftung radikal ändern. Vom Klimawandel ganz zu schweigen.
Moorschutzprogramme u.ä. sind also kein rausgeschmissenes Geld, sondern dringend notwendig.
Der Skandal ist eigentlich, dass die Landwirte Geld dafür bekommen sollen, dass sie nichts kaputt machen. Ich kriege kein Geld vom Staat, wenn ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halte, niemanden ausraube und meine Frau nicht schlage. Die Bauern kriegen aber Geld für Selbstverständlichkeiten...
zum Beitrag13.09.2015 , 13:49 Uhr
Wenn man sich das Foto von der Demo oben anschaut, scheint es da schon eine Häufung bei Menschen eines gewissen Alters zu geben.
Das ist insgesamt gerade ein Muster in Deutschland: Menschen mit dem Kopf im Vorgestern, wollen die Regeln für Morgen setzen.
zum Beitrag27.07.2015 , 14:52 Uhr
"Deutschland muss sterben, damit wir leben können."
Was soll das eigentlich konkret heißen?
zum Beitrag27.07.2015 , 08:40 Uhr
"Es geht darum, die mögliche Lebensspanne der Menschheit zu maximieren." - Wenn mal ehrlich drüber nachdenkt, dann sollten alle unsere Anstrengungen in dieser Art und Weise ausgerichtet sein.
Musk scheint aber einen Erfolg auf der Erde nicht mehr zu glauben und setzt deshalb darauf, dass die Menschheit ein zweites Standbein braucht.
Schaut man sich aktuelle Prognosen für Klimawandel, Artensterben, Desertifikation, Bodenversauerung, etc. an, dann hat er wohl leider Recht. Zurzeit steuern wir mehr auf die Welt von "Interstellar", als auf die Welt von "Star Trek" zu.
zum Beitrag27.07.2015 , 08:28 Uhr
EULE e.V. - der Verein von dem Herrn, der meint, dass Vollkorn ungesund ist?
Sehr seriöse Quelle. Nur weil etwas "Institut" im Namen hat, hat es noch lange nichts mit seriöser Wissenschaft zu tun.
Man muss sich nur mal die Liste seiner Publikationen anschauen, um zu sehen, worum es diesem Herrn geht, der seit Ende der 1990er nicht mehr wissenschaftlich tätig war. Zumindest ist da eine gesunde Skepsis angebracht.
zum Beitrag17.07.2015 , 08:27 Uhr
Darum geht es der AbL ja wahrscheinlich auch gar nicht - der geht es um die negativen Effekte, die große Betriebe häufig mit sich bringen, insbesondere im Bereich Gewässerqualität, Bodenschutz, Natur- und Artenschutz, etc.
Hängt natürlich maßgeblich mit der Bewirtschaftsform zusammen, aber es gibt den nachweisbaren Zusammenhang zwischen Größe und schlechten Folgen für Ökosystem- und andere Allgemeinwohlleistungen.Es ist also kein Wunder, dass die AbL und andere lieber kleinere Betriebe sehen würden, die besser auf Umwelt-, Natur- und Tierschutz achten können und letztlich auch mehr Arbeitsplätze benötigen.
Für mich letztlich auch unverständlich warum jetzt hier so eine Wessi-Ossi-Front aufgemacht werden muss. Damit hat es wirklich nichts zu tun, gibt ja auch ostdeutsche Landwirte in der AbL oder in anderen Ökolandbau-Verbänden. Hier geht es um Landspekulationen und Bewirtschaftsformen, nicht um den Dialekt der Bauern.
zum Beitrag13.07.2015 , 08:37 Uhr
Unwahrscheinlich: Beobachtungen gerade aus der Lausitz zeigen, dass Wölfe sobald sie Rudel bilden können ihr Nahrungsspektrum zu Rot- und Schwarzwild verschieben.
Es sind vor allem einzelne, wahrscheinlich hungernde und unerfahrene Jungwölfe die Nutztiere angreifen.
Gibt man den Wölfen genug Raum für die Rudelbildung, dann werden Nutztierrisse eher abnehmen.
zum Beitrag13.07.2015 , 08:33 Uhr
Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Verschiedene invasive Pflanzen und auch manche Tierarten sind ein ernsthaftes Problem und in der Regel von uns Menschen verursachten - dann müssen wir auch etwas dagegen tun.
Neben der Agrarindustrie und dem Klimawandel sind invasive Neophyten nämlich eine der größten Bedrohungen für die Artenvielfalt. Dank uns Menschen ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit vieler Arten größer, als die Anpassungsfähigkeit der hiesigen Ökosysteme. Mit "gehört zum Leben dazu" hat das nichts zu tun.
zum Beitrag13.07.2015 , 08:31 Uhr
Jakobskreuzkraut ist eine heimische Pflanze und kein invasiver Neophyt.
So einfach ist das Thema nicht: Nicht jeder Neophyt ist invasiv und nicht jede invasive Pflanze ist ein Neophyt.
Invasive Pflanzen, vor allem wenn deren Verbreitung durch uns Menschen bedingt ist, können aber tatsächlich ein ernsthaftes Problem für die Artenvielfalt werden. Wenn Menschen die Pflanzen eingeschleppt oder deren Verbreitung unterstützt haben, dann haben wir auch die Verantwortung etwas gegen die Ausbreitung zu tun.
zum Beitrag12.07.2015 , 11:40 Uhr
"Weil sie keine Ahnung haben. Die sitzen entspannt im Berliner Fabrikloft und schauen sich auf dem Plasmabildschirm an, wie niedlich Wolfswelpen sind." Das in Wahrheit die meisten Naturschützer studierte Agrarwissenschaftler, Ökologen, Biologen, Zoologen oder Landschaftsplaner sind, die durchaus etwas von Ihrem Fach verstehen, das blendet der Bauernverband immer gerne aus.
Im Gegensatz zu den Funktionären des Bauernverbandes orientiert sich der Naturschutz mehrheitlich an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Wildbiologie und nicht an irgendwelchen Bauchgefühlen, die mehr mit Rotkäppchen, als mit Realität zu tun haben.
Außerdem leben nicht wenige Natur- und Umweltschützer selbst auf dem Land. Das hier Städter der Landbevölkerung vorschreiben würden, wie sie zu leben haben, ist einfach blanker Unfug.
Es sollte bei der Frage "Wolf, ja oder nein?" nicht um Gefühle, sondern um Fakten gehen. Und Fakt ist, dass der Wolf bisher (vor allem im Bezug auf andere Gefahrenquellen für Nutztiere) keinerlei Problem in Deutschland ist, je nicht mal im restlichen Europa. Eine Kombination aus Scheu beim Wolf, naturverträglichen Schutzmaßnahmen und staatlichen Ausgleichszahlungen funktioniert. In Ländern mit mehr Wölfen, wie z.B. Italien oder der Schweiz ist das alles kein Problem.
zum Beitrag29.06.2015 , 14:24 Uhr
Das Problem sind nicht die Bedingungen von Syriza gewesen, sondern die der Troika - Wachstum durch Austerität. Hat noch nie irgendwo funktioniert, aber an Griechenland soll trotzdem ein neoliberales Exempel statuiert werden. Währenddessen spielen BILD & Co. den kleinen Mann in Deutschland gegen den kleinen Mann in Griechenland aus und wir merken es nicht mal.
Aber der Euro war schon immer ein wackeliges Projekt: Eine Währungsunion ohne Finanz-, Wirtschafts- und Politischer Union mit Politiker, die nur an die Interessen angeblich "systemrelevanter" Banken und Investoren denken, aber nicht an die Interessen der europäischen Bürger insgesamt. Das kann nicht funktionieren.
Wenn wir Pech haben, geht 2015 als das Jahr ein in dem der Euro sein Ende begann, an dem die EU begann auseinander zu fallen und als das Jahr, dass den Grundstein dafür legte, dass Friede wieder ein Fremdwort in Europa wurde.
zum Beitrag18.06.2015 , 07:45 Uhr
Es geht hier doch nicht um Meinungen, sondern um Fakten. Zur Realität des Klimawandels kann man keine Meinung haben, genauso wenig wie zur Realität der Gravitation. Das sind Fragen, die in den Bereich der Wissenschaft fallen und nicht in den Bereich von Meinungsmache. Wissenschaft ist keine Demokratie! Entweder es gibt die (menschengemachte) globale Erwärmung oder eben nicht.
Wer dazu welche Meinung hat, ist völlig egal. Fakt bleibt Fakt. Über die politischen Schlussfolgerungen aus diesen Fakten kann man dann diskutieren, bis man umfällt. Wer aber Fakten leugnen will, um seine politische Agenda zu fördern, den muss man nicht auch noch mit Steuergeldern unterstützen. Das die BPB dennoch diesen unhaltbaren Behauptungen auch noch eine Bühne gibt, birgt die große Gefahr, dass die politische und gesellschaftliche Debatte um die globale Erwärmung auch in Deutschland so absurde Züge wie etwa in den Vereinigten Staaten annimmt.
Ich hoffe die BPB organisiert nicht als nächstes eine Veranstaltung unter dem Titel "Schwarzafrikaner und Intelligenz - Fakten auf dem Prüfstand" und lädt dann einen NPD-Funktionär ein. Das wäre nämlich in etwa das selbe Niveau.
zum Beitrag12.06.2015 , 08:02 Uhr
PSW sind eine Technologie aus dem 19. Jahrhundert. Jetzt eine Investition zu tätigen, die sich a) nicht rechnet und die man b) hundert Jahre warten muss, macht einfach keinen Sinn.
Die Lösung für die Energiewende sind keine PSW, sondern Batteriespeicher, Power-to-Gas, und andere innovativere Lösungen, die nicht so extrem in eine Landschaft eingreifen.
Es macht keinen Sinn Klimaschutz gegen Naturschutz auszuspielen. Ziel des Klimaschutzes ist ja gerade die Natur zu schützen, damit wir Menschen auch in Zukunft noch ein angenehmes Leben auf diesem Planeten führen können. Wenn man mit der Energiewende quasi das Kind mit dem Bade ausschüttet, dann war die ganze Übung umsonst.
zum Beitrag11.06.2015 , 07:32 Uhr
Schöne Taktik der Wissenschaft: Wenn einem die Nachricht nicht passt, wird eben die Glaubwürdigkeit des Überbringers angegriffen. Mit einer sachlichen Diskussion hat das nichts zu tun.
Wird Zeit, dass die Politik durchgreift und Glyphosat verbietet. Ich kann mich an eine Aktion des BUND in Schleswig-Holstein erinnern, wo der Urin von Anwohnern in Pinneberg bei Hamburg untersucht worden ist: Bei ausnahmslos allen wurde Glyphosat gefunden, stellenweise weit über den Grenzwerten.
Besonders fragwürdig finde ich, dass Glyphosat & Co. für Privatpersonen überhaupt erhältlich ist. Wozu brauche ich als Hobbygärtner Pestizide? Bei Landwirten kann man ja noch eine Begründung konstruieren, da diese ihren Beitrag für die Ernährungssicherheit liefern. Hobbygärten sind aber reiner Luxus - dafür dürfte man unsere Böden und unser Grundwasser nicht verpesten dürfen.
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