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14.05.2015 , 15:55 Uhr
Ich möchte noch ergänzen: Die Bildunterschrift "Nicht mehr gefeit vor Neonazis: das grüne Wendland." trügt- das Wendland war noch nie vor Neonazis gefeit. Erinnert sei daran, wie bereitwillig gerade die Wendländer im Nationalsozialismus mitgelaufen sind. Das Museum Wustrow hat eine sehr gute Dokumentation mit dem Titel "Hakenkreuz im Saatfeld" veröffentlicht, die sich sehr dezidiert damit auseinandersetzt. Wenn diese Problematik schon gerne übersehen wurde, verwies man gerne auf entsprechende Landstriche in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg...insofern freue ich mich, dass die Taz drüber berichtet und möchte hinzufügen, dass das keineswegs ein neues Phänomen im links-romantischen Wendland ist, dass zumindest wenn es um Castor-Transporte geht Widerstand leisten kann.
zum Beitrag14.05.2015 , 14:51 Uhr
Ein Problem, was kein neues mehr ist. Ich bin 1983 im Wendland geboren, bin dort aufgewachsen und mit 17 Jahren fortgezogen. Und schon immer gab es massive Probleme mit Neonazis, auch in Städten wie Hitzacker und Dannenberg, wo Neonazis die Jugendzentren zerlegten, etc. Egal mit wem man als Kind/ Jugendlicher darüber sprechen wollte, es wurde immer verharmlost "So schlimm, wie du erzählst, ist es doch nicht", "aber doch nicht bei uns",...Danke, dass ihr den Fokus auf diese Problematik legt.
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