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02.06.2015 , 18:27 Uhr
"Das ist Nonsense pur. Nach ihrer Logik haben also die Alliierten im Zweiten Weltkrieg den Machterhalt von/für Hitler und Nazi-Deutschland herbeigebombt."
Nonsens pur und Logik sind nicht immer so eindeutig, wie man das manchmal gerne hätte.
Die Alliierten (Amerikaner u. Engländer) hatten den Verlauf des zweiten Weltkriegs in die Länge gezogen, indem sie bevorzugt die Zivilbevölkerung bombardiert und logistische Einrichtungen der Naziführung geschont hatten. Dafür gab es zwei Gründe: 1. wollte man militärtechnische Errungenschaften der Nazis verwerten, was man nach dem Krieg auch getan hatte. 2. war die Atombombe noch nicht einsatzbereit. Dank dem Vorstoß der Roten Armee in Berlin, der den Selbstmord Hitlers und die deutsche Kapitulation vorangetrieben hatte, blieb den Deutschen der Einsatz von Atombomben jedoch knapp erspart.
zum Beitrag19.05.2015 , 22:06 Uhr
"hätte dieser schutzraum in deutschland entstehen sollen?hätte man vielleicht mecklenburg vorpommern als schutzraum benutzen sollen..."
Um Gotteswillen Meckpomm! Da hätten doch in den 70ern und 80ern die Amis nicht mehr gewusst, wohin sie im Falle eines Falles ihre Pershings hinlenken sollen. Womit wir auch beim Thema Existenzrecht Deutschlands wären, weil das weiter unten schon angesprochen wurde. 1983 (Able Archer) war man nicht mehr weit davon entfernt, auf diese Frage eine nukleare Antwort zu geben.
"...und dort die ganzen deutschen nazis zwangsumsiedeln sollen?"
Sie meinen zu den anderen Nazis im Rest der Republik? Die wärn auch ohne Zwang gegangen. Bestimmt.
zum Beitrag18.05.2015 , 16:09 Uhr
"für die kurden in syrien die von der IS abgeschlachtet werden demonstriert dagegen kaum jemand."
Eine größere Schmähung könnte man Israel doch kaum entgegenbringen, als dass man dieses Land mit denselben Maßstäben beurteilen würde, wie den IS.
Im Artikel wird von Frau Vogel ein ähnlicher Versuch wie der Ihre unternommen, indem sie schreibt: "Während Assad in Jarmuk Tausende Palästinenser aushungern ließ, ging hier niemand auf die Straße. Weil der Mobilisierungsfaktor Israel fehlte."
Ja liebe Frau Vogel, wenn ich gegen all die Assads dieser Welt auf die Straße gehen würde, könnte ich gleich draußen bleiben und meine Wohnung weitervermieten. Ein Grund, auf die Straße zu gehen, könnte doch alleine schon darin zu sehen sein, dass Israel es nicht nur besser kann als Assad, sondern es auch besser muss.
zum Beitrag18.05.2015 , 12:55 Uhr
Die Tatsache, dass Sie mit Ihrer Beschneidung zufrieden sind, finde ich prima.
Falls Sie mal selbst Vater eines Sohnes werden, haben Sie allerdings die einmalige Gelegenheit, etwas anders zu machen indem Sie es ganz einfach nicht machen. Es kostet Sie dann auch nur wenig Überwindung und es lohnt sich bestimmt. Der Normbruch kann auch Spass machen. Das ist wie Bäume Fällen.
zum Beitrag17.05.2015 , 23:04 Uhr
"Ganz sicher ?"
Wer weiß? Heiraten werde ich Sie jedenfalls nicht.
zum Beitrag17.05.2015 , 22:35 Uhr
"Oh, jetzt muss sie zeigen, wes Geistes Kind sie ist."
Ist nicht mehr notwendig. Das haben Sie bereits.
zum Beitrag17.05.2015 , 22:04 Uhr
"Ich denke das Thema ist zu wichtig, um irgendwen auf irgendwelche "Dampfer" schicken zu wollen."
Sehe ich genauso.
@ANAMOLIE
Wenn Sie sich der Textform bedienen und nicht einer Bühnendarstellung, sollten Sie die Pointen etwas deutlicher auftragen. Woraus soll man schließen, dass Sie selbst nicht aus Kreisen kommen, wo man ihre Punkte ähnlich formulieren würde? Nichtsdestotrotz wünsche ich Ihnen weiter viel Spaß mit Ihrer Rolle als Fallanalytikerin oder Profilerin (wie Sie möchten).
zum Beitrag17.05.2015 , 21:16 Uhr
"Politiker wie Netanjahu gefährden Israels Zukunft mehr als alles andere."
Die Regierung Netanjahu hat sich selbst über die Jahre in die missliche Lage gebracht, hunderttausenden Anarchisten im Westjordanland hinterherlaufen zu müssen. Damit es nicht so auffällt, dass ihr die Staatsgewalt nach außen entglitten ist, "unterstützt" sie dann sogar gelegentlich diese Siedler. Um das wiederum rechtfertigen zu können, wurde letztes Jahr ein Kriegsschauplatz im Gaza inszeniert. Ich stelle das so hin, ohne in diesem Zusammenhang die Raketenangriffe aus dem Gaza schönreden oder unterschlagen zu wollen.
Was ich daraus schließe: eine Zweistaatenlösung gerät immer weiter außer Sichtweite. Eigentlich ist sie nicht mehr machbar.
Es war verblüffend, kurz vor dem Wahlkampf in Israel vor einigen Wochen von Benjamin Netanjahu dazu ein ehrliches Statement zu hören und kurz nach der Wahl den Widerruf. Als Wähler in Deutschland ist man die umgekehrte Reihenfolge bezüglich des Wahrheitsgehalts von Wahlversprechen gewohnt.
Die Probleme, die in Israel seit langem gelöst werden müssten, schwellen immer weiter an. Das sieht leider nicht gut aus. Da hilft auch keine deutsche Staatsräson.
zum Beitrag16.05.2015 , 22:52 Uhr
"Ein allmächtiger Gott, Erbauer aller denkbaren und undenkbaren Universen in Rekordzeit und uneingeschränkter Herrscher derselben"
Bitte wecken Sie hier keine neuen Bedürfnisse. Die Scheibe macht genug zu schaffen.
zum Beitrag16.05.2015 , 01:11 Uhr
"in 'schland lebende juden sind also eine "Ethnogruppe"."
Wer fing denn mit dem unsäglichen Gruppenzugehörigkeitsgedöns an? Ich darf Sie zitieren: "die frage, die uns mit diesem juristisch grottenschlechten urteil gestellt wurde, war die folgende: können wir es ertragen, dass+wie 'andere' ihre brut zu diesen 'anderen' zugehörig machen?"
Aber schön, ich warte jetzt mal auf einen Nachweis von Ihnen über den Zusammenhang des Begriffes Ethnogruppe mit meinem Großvater. Überlegen Sie gut, was Sie schreiben!
zum Beitrag15.05.2015 , 23:01 Uhr
"für den fall, dass Daschner+Sie überhaupt in der kategorie des rechts, rechte zu haben, denken können"
Sollte ich für Sie den falschen Eindruck erweckt haben, Daschners Handeln verteidigen zu wollen, liegt es vielleicht daran, dass ich die Sache zu knapp dargestellt habe. Eigentlich müssten Sie jedoch in der Lage sein, aus meiner Schlussfolgerung abzuleiten, dass ich meinen Standpunkt auf das Rettungsfolterverbot stütze.
Wenn Sie meinen, "die wertung der intention von handlungen, die als folter bezeichnet werden, werden können, spielt also sehr wohl eine rolle", dann haben Sie das Urteil des EGMR im Gegensatz zu mir offensichtlich nicht verstanden oder wollen es nicht verstehen. Ich befürchte, es könnte daran liegen, dass Sie leidenschaftlich gerne relativieren. Und da hängt Ihnen beim Thema Folter der EGMR ganz klar einen Riegel vor. Da können Sie dann auch gerne die US-Brille aufsetzen. Die Sicht da durch interessiert mich jedoch in keinster Weise.
Ich weiß auch nicht, welche Absurditäten Sie jetzt noch vertreten möchten. Soll die Sozialisation in der Ethnogruppe als Foltermotiv etwa über die Rettung eines Menschenlebens gestellt werden? Falls nicht, bin ich gespannt, was Sie sonst noch anzubieten haben.
zum Beitrag15.05.2015 , 19:26 Uhr
"die kirkumkission dagegen soll aus dem menschlein einen menschen machen. also ein menschenrechtssubjekt...sie stellt also subjektivität her, sie zerstört sie nicht."
Ich glaube nicht, dass es im Jahr 2002 im Mordfall "Jakob von Metzler" dem Frankfurter Polizisten Daschner darum gegangen ist, die Subjektivität des Magnus Gäfgen zu zerstören. Er hatte mit der Androhung von Schmerzen nichts anderes bezweckt, als die Rettung des elfjährigen Jakob von Metzler. Und Gäfgen ist wohl intelligent genug gewesen, dies zu begreifen. Und hätte z.B. der Junge gerettet werden können, wäre Gäfgen sogar die Verurteilung wegen Mordes erspart geblieben.
Welcher Schluss lässt sich daraus ziehen? Der Zweck von Folter, insbesondere die Wertung der Intention ihrer Anwender, spielt bei der Definition dieses Begriffes in Good Old Europe im 21. Jahrhundert überhaupt keine Rolle.
zum Beitrag15.05.2015 , 17:09 Uhr
Der Angriff auf die Veranstalter der Demo findet sich in folgendem Satz:
"Das ist entlarvend, denn vor 100 Jahren gehörte... zum Kern des Antisemitismus."
Diese Feststellung nimmt Bezug auf den vorausgehenden Satz:
"Sie (die 35 Organisationen) sprachen von „Amputation“, suggerieren, der Penis würde beschnitten, es wurde gar der Vergleich zur weiblichen Genitalverstümmelung, also dem Herausschneiden der Klitoris, gezogen."
Ich muss mich deshalb korrigieren. Es handelt sich nicht nur um unterschwellige Antisemitismusverdächtigungen, sondern geht eher in Richtung Unterstellung. Wenn die Autorin entlarven möchte, dann unterstellt sie auch. Dem nachfolgenden Disclaimer, "Sicher, wer sich gegen die Beschneidung wendet, ist nicht per se ein Antisemit", fehlt dann der Bezug auf die 35 Organisationen, weshalb er die vorherige Unterstellung von Antisemitismus nicht ausreichend beseitigen kann.
Als Veranstalter könnte man da bereits drüber nachdenken, ob man nicht was rechtliches unternehmen möchte. Aber das ist deren Angelegenheit und nicht meine. Ich denke auch, der allgemeine Protest tut's dann schon.
zum Beitrag14.05.2015 , 10:24 Uhr
Ihre Argumentation ist mir schon durchaus von weiter unten bekannt.
Klar, ein junger Erwachsener von 18 Jahren ist zunächst mit sich selbst als dem Ergebnis der Erziehung seiner Eltern konfrontiert. Und da wird ja wohl das meiste davon erst mal fortwirken.
Die entscheidende Frage ist nun aber: wer hat ab der Volljährigkeit die Hoheit darüber, das vom Betroffenen defizitär Empfundene fortwirken zu lassen oder nicht? Nehmen wir mal die Klassiker Fehlernährung und mangelnde Schulbildung. Da gäbe es Fitnessstudios und Abendschulen die bei der Umsetzung von frisch erlangter Selbstbestimmung gerne zur Seite stehen. Es muss auch nicht darum gehen, etwas Vergangenes rückwirkend ungeschehen machen zu können. Es komme mir jetzt aber bitte niemand mit Vorhautwiederherstellung.
Natürlich gibt es auch seelische Defizite, die sich später meistens in Zwängen äußern, die nicht oder nur sehr schwer therapierbar sein mögen. Der allgemeine Schutz davor ist in unserer Zeit leider noch sehr unterentwickelt. Die Aussicht, dass sich daran etwas ändert, trübe.
Niemals jedoch werde ich mich auf Argumentationsmuster einlassen, die darin bestehen, ein Übel durch ein anderes Übel zu relativieren und es im nächsten Schritt zu legitimieren. Die Verwahrlosung von Kindern als ein soziales Problem wurde anfangs in der Debatte gelegentlich herangezogen, um die Manipulation des Körpers durch Beschneidung verharmlosen zu können. Wenn wir dies prinzipiell auf alle Lebensbereiche anwenden würden, fänden wir uns ziemlich bald wieder im Mittelalter.
zum Beitrag14.05.2015 , 01:57 Uhr
"könnte es sein, dass Sie mit einem körperteil denken, das dafür nicht vorgesehen ist?"
Die Fähigkeit, mit dem Körperteil, das Sie da wohl meinen, denken zu können, fasse ich mal als Kompliment auf.
In dem Aufsatz von Uwe Scheffler geht es um die Problematik, unter welchen Gegebenheiten sich Eltern bei Erziehungsmaßnahmen strafbar machen.
In dem Kölner Urteil vom 7. Mai 2012, um das es hier geht und das Sie als Rechtsbeugung betrachten mögen, stand jedoch ein Arzt vor Gericht und meines Wissens nicht die Eltern des Opfers. Es wäre mir neu, dass Ärzte jemals für die Verrichtung von Erziehungsmaßnahmen an männlichen Kindern zuständig gewesen sein sollten. Und weshalb auch gerade nur an Jungen?
Der Bereich der Unbestimmtheit des § 1631 BGB Abs. 2 kann auch keineswegs das Amputieren der Penisvorhaut bei Jungen einbeziehen, falls Sie darauf hinaus möchten. Das müsste spätestens daran scheitern, dass die sogenannte Erziehungsmaßnahme in Form der fehlenden Vorhaut nach Vollenden des 18. Lebensjahres fortbestehen würde, trotz Erlöschen des elterlichen Erziehungsrechts. Dabei geht es dann nicht etwa um die Folgen der Maßnahme, sondern um die Maßnahme selbst, die nicht beendet werden kann.
Der von Ihnen herangezogene Aufsatz geht daher an der Problematik des Kölner Urteils sowie des § 1631d BGB glatt vorbei.
Davon abgesehen entspringt die Behauptung, Beschneidung hätte etwas mit Erziehung von Jungen oder gar mit Kultur zu tun, dem Diktat von Religionsgesellschaften. Der Gesetzgeber hätte sich dem nie unterwerfen dürfen.
zum Beitrag13.05.2015 , 23:34 Uhr
Also ich find Verbote saugeil. Z.B. das Verbot, innerhalb geschlossener Ortschaften nur fuffzich fahrn zu dürfen. Und wenn die Triebstaugeplagten bei uns im Ort Autorennen veranstalten, da kann ich schon mal zum Verbotsfanatiker werden.
Oder neulich begegnet mir glatt einer mit nem Bullterrier, ohne Maulkorb, hechelnd wie doll an der Leine ziehend. Muss natürlich am Spielplatz vorbei. Die Rasse in unserem Bundesland seit Jahren VERBOTen. Find ich klasse.
BTw: ich hab noch nie verstanden, was Beschneidung mit Erziehung zu tun haben soll, vor allem bei Säuglingen nicht. Und ichsachmaso: der Versuch mir das zu erklären ist wahrscheinlich so sinnvoll, wie einem Melkschemel das Jodeln beizubrigen.
zum Beitrag13.05.2015 , 19:34 Uhr
Danke für diese klaren Worte.
Was die Motive hinter Sonja Vogels Haltung betreffen, würde ich allerdings eine andere Vermutung aufstellen. Wäre da bloß die Angst, als Antisemitin zu gelten, hätte sie den Artikel doch schlechterdings nicht schreiben müssen.
Es geht ihr hingegen ganz offensichtlich darum, die Organisatoren und Teilnehmer der Demo vom 7. Mai 2015 in Köln in ein schlechtes Licht zu rücken und deren Arbeit und Engagement zu entwerten. Wenn man als Journalist so etwas tut, dann sollte man wenigstens vor Ort gewesen sein und mit den Leuten persönlich gesprochen haben. Offensichtlich hatte sie das aber nicht nötig, sondern zog es vor, sich der allgemein verbreiteten unterschwelligen Antisemitismusverdächtigungen zu bedienen. Der Alibi-Disclaimer, "Sicher, wer sich gegen die Beschneidung wendet, ist nicht per se ein Antisemit", ändert daran nicht viel. So einfach kann man es sich dann auch wieder nicht machen.
Leider war ich in Köln am 7. Mai nicht anwesend. Dass die Veranstaltung jedoch diese Geringschätzung aus billiger Voreingenommenheit heraus niemals verdient haben kann, davon bin ich voll und ganz überzeugt.
zum Beitrag12.05.2015 , 21:14 Uhr
@DA HIAS ("UND daß "dogmatisch-mystisches" Handeln durchaus über der Vernunft steht, haben (sorry für Godwins Law) Leute aus dem militärischen Widerstand im 3. Reich demonstriert, indem sie tage- und wochenlang damit gehadert haben, ob sie den GröFaz in die Luft jagen dürfen, obwohl an ihnen der Treueeid auf Führer, Volk und Vaterland pappt.")
Sie können davon ausgehen, dass der überwiegende Anteil der Menschen, von denen Sie sprechen, in ihrer Kindheit lange VOR Hitlers Machtergreifung eine zeitgemäße religiöse Erziehung genossen hatten. Die Anfälligkeit für Ideologien jeglicher Couleur und die damit verbundenen Verhaltensmuster werden durch religiöse Indoktrination bestens vorbereitet und gefördert. Wem damals beigebracht worden ist, dass an den Heiligen Schriften einschließlich der Katechismen keinerlei Kritik zulässig ist, der war für "Mein Kampf" bestens konditioniert. Machen wir uns doch nichts vor.
zum Beitrag12.05.2015 , 16:41 Uhr
"Dort ist die Mehrheit der christlichen Männer beschnitten – der Eingriff eine Sache des Geschmacks."
Die millionenfache Säuglingsfolter in den USA, mit EMLA-Creme ohne annähernd ausreichende Betäubung, als eine Sache des Geschmacks zu bezeichnen, das ist für mich wiederum eine Sache der Geschmacklosigkeit.
In dem gesamten Artikel findet sich nur Empathie zu beschneidungswütigen Erwachsenen. Wo bleibt die Empathie zu den Schwächsten der Gesellschaft, den Kindern, hier den Jungen?
zum Beitrag12.05.2015 , 16:14 Uhr
@ DA HIAS ("...die christliche Taufe, die zwar ohne körperliche Eingriffe abgeht, aber nach Dogmatik und Theologie auch lebenslänglich und irreversibel pappen bleibt, selbst nach Austritt...")
Was hat denn ein Ausgetretener noch mit christlicher Dogmatik und Theologie zu schaffen, wenn er deren Wirksamkeit in einem Akt von purer Selbstbestimmung in den Bereich von Aberglauben und Mythologie befördern kann? Die Überwindung frühkindlicher religiöser Indoktrination kann zwar viel Arbeit bedeuten, der Gewinn an geistiger Freiheit ist jedoch ein Lohn auf höchster Ebene. Niemandem sollte er vorenthalten bleiben.
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