Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
24.07.2025 , 12:20 Uhr
Ich finde der Artikel beweist, dass Frauenfußball das macht was er soll. Kritische Perspektiven fordern, Austausch fördern, den Neoliberalismus anprangern. Danke dafür. Gleichzeitig finde ich es teilweise zu eindimensional hier eine Gegenüberstellen von damals (radikal) und heute (konformistisch) zu machen. 'Der' Frauen*fußball, ist ja nicht nur das was in den Profiligen und international läuft. Die Utopien selbstorganisierter emanzipatorischer Ligen und Vereine gibt es und sie wirken. Stonewall war ein Riot und der CSD ist es heutzutage nicht mehr an jeder stelle, genau so wie er auch häufig kommerzialisiert ist, und trotzdem ist er queerfeministisch. Ein Großteil der Profisportlerinnen in der Öffentlichkeit stehen verantwortungsvoll, intersektional gegen Sexualisierung, für Transrechte, für Chancengleichheit, gegen Rassismus, für Queerness und das konfrontativer als es privilegierte Frauen* in vielen anderen Branchen tun. Natürlich hebeln sich Feminismus und Kapitalismus gegenseitig aus, aber das Empowerment ist enorm. Frauen*fußball ist mehr als die gesponsorte DFB11/BuLi, denen der Feminismus viel zu verdanken hat und die dem Feminismus viel zu verdanken haben.
zum Beitrag