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19.07.2025 , 10:32 Uhr
Das ist kein Grund zum Feiern. Denn hier fällt letztlich eine Gruppe auf der anderen Seite vom Pferd. 3,49 Euro pro qm ist nicht weniger asozial als 22 Euro pro qm. Denn wie soll denn irgendjemand ein Haus für das Geld erhalten? Dieser Vertrag mag rechtlich unangreifbar sein, gerecht ist er damit aber noch lange nicht. Die TAZ bringt es schön auf den Punkt: Ein Knebelvertrag. Einer, der auf dem Vertrauen basiert hat, dass alle Beteiligten Verantwortlich handeln. Tun sie aber nicht. Auch hier knechten die Starken die Schwachen und wirtschaften in ihre eigene Tasche. Solidarität und soziales Handeln sähe anders aus. Da würde man schauen, was die Mieter leisten können und was der Vermieter braucht. Der Vertrag würde die Chance bieten, dass das klappt. Aber am Ende entpuppen sich die Mieter hier auch nur Kapitalisten, die ihren eigenen finanziellen Vorteil mit allen Mitteln verteidigen - obwohl ihnen klar sein muss, dass das ungerecht ist. Schade.
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