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01.05.2015 , 01:30 Uhr
"und mangels anderer Widerstandsmöglichkeiten könnte ein von Drohnenangriffen Bedrohter versuchen, die Steuerungszentrale plattzumachen"
Und dieser Angriff dürfte ebenso abgewehrt werden. Was z.B. in Kundus geschehen ist.
Das der Angriff nicht die Falschen getroffen hat zeigten doch die folgenden Wochen.
Waren zuvor täglich Angriffe auf Patrouillen und Schulen gemeldet worden war es nach dem Bombardement extrem ruhig. Für Wochen hat man nichts mehr von den Aufständischen gehört.
Erst wieder mit der nächsten Frühjahrsoffensive drangen wieder größere bewaffnete Gruppen in das Gebiet vor. Wenn also so viele Zivilisten gestorben sind, was passierte mit den Aufständischen?
Und in der afghanischen Stammeskultur kann auch ein 12 jähriger schon als Mann gelten. (In deren Sichtweise)
Gleichfalls ist ein Leichnam mit Waffe ein Aufständischer gewesen. nimmt man die Waffe weg wird er zum Zivilist, nachdem andere identifizierende Merkmale wie Uniformen fehlen.
Der "Tatort" konnte nicht zeitnah gesichert werden, logischerweise blieben nur "Zivilisten" zurück.
zum Beitrag01.05.2015 , 01:22 Uhr
Untersucht wird die Probe, aber nur weil ein Spender infiziert ist, heißt das noch nicht, das die Probe auch positiv getestet werden kann. Eine gewisse Latenzzeit zwischen Infektion und Nachweisbarkeit existiert nunmal biologisch.
Und die kann man nicht aussitzen, weil Blutprodukte mit der Ausnahme von Blutplasma nur kurz haltbar sind. (z.B. 4 Tage bei Thrombozytenkonzentraten)
Und auch können Tests mal falsch liegen. Eine Zahl die im Promillebereich liegt, aber bei der Gesamtzahl an Blutspenden wäre es wieder eine erhebliche Menge.
Also anstatt zu filtern und zu hoffen das es klappt schließt man Gruppen aus und hat ein insgesamt sichereres Ergebnis.
Diese Statistik ist für den Einzelnen sicherlich diskriminierend, aber hier ist die Gesundheit der Empfänger höher zu bewerten als die Gefühle der Spender.
Ein Skandal wäre es meiner Meinung nach, alle Sicherheit in den Wind zu blasen und Patienten kontaminierte Blutprodukte zu verabreichen. Diese Gesundheitsschäden muss dann wieder die Gemeinschaft ausbaden, und das nur wegen verletzter Gefühle? Lieber nicht.
zum Beitrag01.05.2015 , 01:10 Uhr
@Karlm: Ein Sturmgewehr ist dem Sportschützen ebensowenig zugänglich wie dem Jäger oder anderen mit Waffen befassten Personen. Sollten Sie wissen.
Illegale Waffen sind leider nicht so rar wie es in den Medien gerne ausgedrückt wird. Und auch bei weitem nicht mehr so teuer.
Seien wir lieber auch diesmal froh, dass die "Fachkompetenz" und die "Subtilität" der agierenden Möchtegernterroristen nicht mal ansatzweise ausreichend war.
Näheres Licht scheint dann hoffentlich das gerichtliche Verfahren auf die Umstände.
zum Beitrag