Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
14.06.2025 , 12:30 Uhr
In wenigen Schritten baut Frau Urner den Frame auf, um Poschardt moralischen aus dem Diskurs auszuschließen: Sie unterstellt grundsätzlich ein rechtes Ablenkungsmanöver in den Medien. Sie unterstellt Poschardt, durch die Verwendung bestimmter Wörter geheime Ziele zu verfolgen und suggeriert damit, er sei Teil des Ablenkungsmanövers. Indem sie ihn Fragt, ob er sich seiner Verantwortung bewusst sein, wenn er solche Wörter benutzt, verstärkt sie diese Suggestion – implizit formuliert sie: Vor dem Hintergrund rechter Ablenkung ist die Benutzt der Wörter verantwortungslos und fördert die rechte Ablenkung. Zudem gibt sie vor, beleidigt worden zu sein. Was nicht der Fall war. Sie wurde darauf hingewiesen, dass sie die anderen Teilnehmer nicht ständig unterbrechen soll. So bringt sie sich zusätzlich noch in eine Opferrolle. Eine inhaltliche Auseinandersetzung würde beispielsweise bedeuten: Hat Poschardt den Begriff „Ideologie“ richtig verwendet? Erfüllt der von Poschardt als Ideologie bezeichnete Gegenstand die Begriffsdefinition? Aus ihrer Sicht: Warum ist es problematisch, den Gegenstand als „Ideologie“ zu bezeichnen und welcher Begriff wäre besser geeignet?
zum Beitrag