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23.07.2025 , 22:01 Uhr
Internierungs-Lager, in denen tausend oder mehr ohne Perspektive verwahrt werden sollen, rechtsfreie Dunkelzonen die bewusst ausserhalb des EU- Rechts geschaffen werden, politisch instabile Drittländer in denen eh nicht so auf Rechte geschaut wird.
Sind diese Infrastrukturen erstmal geschaffen und die entsprechenden Gesetze verabschiedet, tendieren sie zur Dauersituation zu werden. Siehe Guantanamo.
Bei Amazon kommt Ware, die bei Nichtgefallen zurück an den Return hub geschickt wird in die Destroy Stationen. Auch das werden wir bei dieser Neuauflage der Strafkolonien noch sehen.
zum Beitrag22.07.2025 , 12:59 Uhr
Oder eine Kamera installieren um zu sehen welcher Anwohner diese Brieflein regelmässig in den Briefkasten steckt.
zum Beitrag22.07.2025 , 11:29 Uhr
Ich verweise an dieser Stelle wieder auf den Fall in Wilhelmshaven wo es ein ähnliches Muster an rechtsextremen Nachbarschaftsterror gab mit anschliessender Brandstiftung. Die schwarze Familie war aufgrund von rassistischen Belästigungen kurz davor in eine neue Wohnung zu ziehen. In der Nacht wurde ein Brand gelegt, die Wohnung brannte aus und der 4 jährige Sohn der Familie starb. Der Fall in Solingen: 4 Tote nach rechtsextremen Brandanschlag. Der Vermerk "rechtsextrem" wurde von der Polizei gelöscht. Der Täter von Solingen hatte bereits in einem anderen Mietshaus versucht, die Wohnung eines marokkanischen Nachbarn anzuzünden. Es wurde wiederholt Brandbeschleuniger an dessen Wohnungstür gegossen. Das Muster des NSU wurde auch jahrzehntelang ignoriert... wir haben bereits eine Serie an Nachbarschaftsterror mit anschliessender Brandstiftung und Toten. Was soll eigentlich noch passieren?
zum Beitrag21.07.2025 , 19:12 Uhr
Ja. Wir werden uns im Nachhinein auch noch die Augen reiben, wie blauäugig und naiv damals gegen ein Afd Verbot argumentiert wurde.
Es ist ehrlich gesagt schon eine maliziöse Verkennung der Prioritäten.
Diese Pseudo- Diskussion um Protest-Etikette ist etwa so relevant wie sich als Gast auf der Titanik beim Personal zu beschweren, dass die Servietten und Bestecke nicht an ihrem richtigen Platz liegen, während das Schiff schon einen Neigungswinkel von 10 Grad hat.
zum Beitrag21.07.2025 , 18:48 Uhr
Ich gebe Ihnen völlig recht. Im den USA haben die quotenfixierten Medienhäuser auch jahrelang Trump mit seiner Demagogie und seinen Falschaussagen die Plattform überlassen und dadurch erst richtig gross gemacht. Hetze wurde salonfähig gemacht und schrittweise normalisiert. Das Ganze bemäntelt mit dem Argument der "ausgewogenen" demokratischen Pressefreiheit. Die Öffentlich Rechtlichen Medien hier folgen dem selben Schema und geben brav den Türöffner. Nein, es wurde wirklich nichts gelernt und zwar gleich zweimal nicht!
zum Beitrag21.07.2025 , 15:46 Uhr
Fr. Dr Gebru ( Ex Ethikberauftragte bei Google) und Emile Torres haben diesen Trend untersucht. Hinter diesen Spielereien stecken leider sehr finstere, eugenik-besessene und quasi-religiöse silicon valley Ideologien. Diese fantasieren under anderem davon, dass ein Grossteil der ressourcenverbrauchenden Bevölkerung "entbehrlich ist" weil wir bereits das digitale backup haben. Leider ist das kein schlechter Witz. Dahinter steckt der übliche menschenfeindliche Fanatismus, der davon überzeugt sind, dass das, was den Menschen ausmacht, nur eine Ansammlung von Daten ist. Dieser Logik folgend, ist die fleischliche Hülle überflüssig.
zum Beitrag21.07.2025 , 13:57 Uhr
Zur Klarstellung: *eine systemische Umstellung weg vom Weizen zu verhindern wissen.
Eigentlich braucht es aufgrund des Klimawandels überall riesige Umstellungen, die an solche Kulturheiligtümer wie Auto, Schnitzel, Weizenbrot, den perfekten Fussballrasen im Vorgarten gehen. Leider sehe ich schwarz was auch nur ansatzweise ein Umdenken betrifft.
zum Beitrag21.07.2025 , 13:06 Uhr
Ich wusste nichts von den pro-diktatorischen Äusserungen. Danke fürs Recherchieren.
zum Beitrag21.07.2025 , 13:02 Uhr
Trockenresistente Pflanzen könnten schon eine Lösung sein. Gute neue Hirseprodukte könnten eine bessere und gesündere Alternative zum Weizenbrot sein. Wenn sich Sterneköche und Lebensmittelwissenschaftler zusammentun, könnte man sicher eine Palette an neuen Produkten erfinden, die auf den Eigenschaften von Hirse aufbauen und viel gesünder sind als Weißbrot, das anscheinend ohnehin immer mehr Leute nicht vertragen.
Nur werden die Agro-Monopolisten, die Weizen- Saatgut und Dünger verkaufen sowie alle Industrien, die auf Weizenverarbeitung ausgerichtet sind, das zu verhindern wissen.
Es gibt 1. Genau wie beim Auto, ideologische Fixierungen auf Weizen bzw Weizenbrot die ein Umdenken verhindern. 2. Systeme und Industrien, die auf Weizenverarbeitung ausgerichtet sind. Die Agrarkonzerne werden weiter Unsummen ausgeben, um Lobbyarbeit in den Agrarwissenschaften zu betreiben ( siehe Baranski, The Globalization of Wheat) und genetisch modifizierten angeblich dürreresistenten Weizen zu bewerben. Wenn die vollmundig versprochenen Erträge sehr durchwachsen ausfallen kann man die entsprechenden Düngemittel als Lösung des Problems verkaufen. Win win!
zum Beitrag19.07.2025 , 12:57 Uhr
Musk pflegt Kontakte zu Meloni und zur Afd und war zum Afd Parteitag zugeschaltet. Die Rechtsextremen agieren heute global und tauschen sich über Strategien aus wie man Demokratie aushebelt. Darum die Parallelen in mehreren Ländern. US Neonazis haben ein besonderes Interesse an Europa und insbesondere Deutschland aus ideologischen "Heimat" Gründen. Aber auch in Ländern wie Grossbritannien ist die amerikanische Christliche Rechte immer stärker sichtbar und finanziert Kampagnen, die man aus den USA kennt.
Wo wir uns ebenfalls den USA annähern ist die Spaltung der Medien. Bild Leser werden zu diesem Vorfall völlig andere Dinge gelesen haben. Es besteht keine gemeinsame Faktenbasis in einigen Dingen.
zum Beitrag16.07.2025 , 17:46 Uhr
Identitätspolitik wird es geben solange es Straftaten an Personen aufgrund ihrer Identität gibt. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Der Universalismus dient vor allem der bequemen Mehrheit, die die Realität anderer gern bagatellisiert und die Opfer mundtot machen möchte weil die die Illusion der Harmonie stören. Wir können wie in der Diktatur Begriffe mit Identitätsbezug wie Femizid oder Rassismus aus dem Vokabular streichen und "alle werden gleich behandelt" als Mantra verordnen- das macht es noch lange nicht wahr.
Die Arbeiterbewegung ist aus der politischen Selbstermächtigung der Arbeiterklasse entstanden. Auch das war Identitätspolitik, genau so wie die Bewegung der Suffragetten. Von daher ist die Kritik an dem Konzept nicht nachvollziehbar.
zum Beitrag16.07.2025 , 17:03 Uhr
Ich möchte natürlich klarstellen dass auch Femizide politisch sind da sie Ausdruck patriarchaler Gewalt sind.
zum Beitrag16.07.2025 , 16:34 Uhr
BMW, Fussball, irgendwas mit "Dichtern und Denkern" was aber auch schon eine ganze Weile her ist... bei so viel Gerede um Leitkultur bleibt die Frage nach deutscher Identität eine auffällige Leerstelle. Diese Sinnfrage löst die konservative Politik hauptsächlich über die Konstruktion von Feindbildern - mit den sich wiederholenden negativen Folgen.
zum Beitrag16.07.2025 , 16:26 Uhr
Ach so. Verstehe, das war sicher umständlich.
zum Beitrag16.07.2025 , 13:20 Uhr
Mir sagt diese Sendung überhaupt nichts. Muss man das kennen?
zum Beitrag16.07.2025 , 13:17 Uhr
Aha..?? Schön, dass sie das der Klasse nun mitgeteilt haben aber dieser Unterrichtsbeitrag hat nichts mit dem Thema zu tun.
zum Beitrag16.07.2025 , 12:23 Uhr
Ich finde das Vorgehen der Aktivisten völlig richtig. Nur leider befinden wir uns als Gesellschaft im Tiefschlaf und möchten nicht von Tatsachen gestört werden.
zum Beitrag16.07.2025 , 11:53 Uhr
Mich stört die Verwendung des Begriffs Femizid in diesem Kontext auch weil dadurch eine Beziehungstat impliziert wird und das wahrscheinlich rechtsradikale, politische Motiv dadurch "privatisiert" wird. Täter und Opfer waren Nachbarn. Sie wurde aufgrund dessen ermordet, was das Kopftuch für den Täter repräsentiert hat. Das ist das Gegenteil einer persönlichen Beziehungstat.
Wie die Taz berichtet hat, sind überwiegend junge Menschen, vorwiegend Kinder, Mädchen und Frauen sowie alte Menschen Opfer von Hasskriminalität da sie ein leichteres Opfer darstellen.
Diese Taten sollten aber nicht als Gewalt gegen Frauen / Femizide umbenannt werden weil somit die politische Komponente (Rechtsextremismus) unsichtbar gemacht wird. Hauptmotiv für die Tat ist das Kopftuch/ der Migrationshintergrund.
zum Beitrag16.07.2025 , 11:09 Uhr
Was ist eigentlich aus den Ermittlungen in Wilhelmshaven geworden? Vor einiger Zeit kam dort ein schwarzer Junge ums Leben. Die Wohnung der Familie wurde in Brand gesteckt und brannte völlig aus. Auch hier wurde ein rechtsradikaler Anschlag vermutet aber man hört nachher nie wieder was davon in der Presse. Diese Vorfälle häufen sich. Auch einer der überführten Neonazi Brandstifter in einem anderen Fall hat zuvor Brandsätze / Benzin an der Wohnungstür eines ausländischen Nachbarn angebracht und mehrfach versucht, die Wohnung in Brand zu setzen- was nicht gelang. Immer wieder hört man von Brandstiftung mit zu hoher Wahrscheinlichkeit rechtsextremem Hintergrund gegen ausländische Nachbarn aber es gibt nie ein follow up oder einen Artikel der dieses Muster benennt und diese ganzen Einzelfälle zusammenfasst und über den Ermittlungsstand informiert.
zum Beitrag02.07.2025 , 23:46 Uhr
Wenn die Afd an die Macht kommt, werden diese jungen Leute wieder zurückgeschickt oder sonstwie zum politischen Spielball. Und dann stehen sie nach 6 Jahren in Deutschland bei der Diakonie beruflich mit nichts da denn diese Ausbildung wird in Brasilien gar nicht anerkannt.
Diese Ausbildung geht am brasilianischen System vorbei. Hier wird eine extrem prekäre Situation erschaffen die in der Taz viel zu unkritisch hinterfragt wird.
zum Beitrag02.07.2025 , 15:43 Uhr
Laut OECD leisten wir uns das ungerechteste Schulsystem der Welt, was der deutschen Mittelschicht und deren mittelmässigem Nachwuchs sehr zugute kommt. In keinem anderen Land entscheidet die soziale Klassenzugehörigkeit der Eltern dermassen über die Zukunft der Kinder. Wie vergeuden enormes Potenzial um uns diesen Kleinbürger-Feudalismus zu leisten. Aber klar, dann holen wir uns halt neue Gastarbeiter die in großer Armut mit wenig Ansprüchen aufgewachsen sind und bei unfairen bzw fremdenfeindlichen Bedingungen in Sachsen schon die Zähne zusammenbeissen und für uns schuften werden.
zum Beitrag30.06.2025 , 10:52 Uhr
Die Überschrift und der Text drunter sind absurd. Gewinner ist ein Bekannter Trumps und Inhaber einer Investmentfirma, America First Global. Die Firma erhält Kontrolle über Minen und somit riesige Fördermengen an Konflikt-Mineralien, also Bodenressourcen. Dieser Deal ist nichts anderes als Neokolonialismus. Die Ukraine soll in einem ähnlichen Mineralien Deal ausgeschlachtet werden.
Der Congo und die Ukraine sind beides Länder die eine extrem schwache Verhandlungsposition haben. Das sollte in der TAZ klipp und klar als Neokolonialismus bezeichnet werden.
zum Beitrag23.06.2025 , 15:20 Uhr
Eben. Die ständige Beschwörung der Mitte als angeblichen Massstab der Vernunft hat AUCH ideologische Züge. Wo war denn die biedermeierliche Mitte im Nationalsozialismus? Nichts gewusst, nichts gedacht, Hauptsache uns gehts gut. Die Verteufelung von "Extremisten" blendet ja gern Ursache und Wirkung aus. Die "Klimaextremisten" gäbe es nicht, wenn nicht der Großteil der Bevölkerung im Anbetracht der Klimakatastrophe den Kopf in den Sand stecken würde und stur auf "weiter so" / "nach mir die Sintflut" beharrt.
zum Beitrag23.06.2025 , 11:30 Uhr
Dieser Versuchsaufbau mit dem Kartenspiel ist totaler Humbug, der versucht, ne sehr simple Analogie zwischen autoritären Denkmustern und geistiger Inflexibilität herzustellen. Unfug weil gerade fundamentalistische Gruppen und Terroristen oft die ersten sind, die neue Technologien für ihre Zwecke nutzen. Tik tok propaganda, Crypto coin Finanzströme, botfarm - Manipulation, cyber Angriffe auf westliche Einrichtungen ... Fundamentalisten sind der Normalbevölkerung oft sehr weit voraus, wenn es darum geht "neu entstandene Spielregeln" durch die Digitalisierung zu identifizieren und für sich zu nutzen.
zum Beitrag05.06.2025 , 08:25 Uhr
Hab 20 Jahre lang die sz gelesen. Früher war sie mitte links. Das trifft heut nicht mehr zu meiner Meinung nach. Die Qualität ist anders und heut ist die Hälfte auf der landing page neoliberaler Propaganda Content. Ständig diese Coaching Tipps! Bin darum zur taz gewechselt. Bitte fangt hier ned auch mit den ewigen Coaching Artikeln an.
zum Beitrag01.06.2025 , 21:05 Uhr
An dieser Stelle eingestreut sei der Terminus "Cop-a-ganda", zusammengesetzt aus "cop" und "Propaganda". Zitat:
"Darstellungen fiktionaler Polizei in den Medien Film und Fernsehen, also durch Krimiserien und Polizeidramen, werden als Copaganda kritisiert", da sie "eine Fantasie, was ein Polizeirevier sei, darstellen, als sei es echt und so echten Polizeirevieren eine Deckung geben.[7] Eine Studie (...) berichtete, dass Krimiserien, die häufig Polizeireviere (...) als Berater engagieren und hauptsächlich von weißen Männern geschrieben werden, Polizisten überwiegend schmeichelhaft darstellen und die Polizei verherrlichen, während viele Zuschauer die Darstellungen als realistische Repräsentationen des Strafjustizsystems wahrnehmen würden. "
de.wikipedia.org/wiki/Copaganda
Im GEZ finanzierten Ersten und Zweiten herrscht eine Fülle von Tatorten und Tatort- ähnlichen Formaten!
zum Beitrag01.06.2025 , 17:23 Uhr
Es weht ein autoritärer Wind in den USA. Die Fahnderln müssen neu justiert werden wenn die Karierre im TV noch sein soll. Das Buch kann man als soft launch in die neue Phase as MAGA- treuer Medienschaffender werten. Den flotten Wechsel vollziehen grad einige.
In der Liste der aktuellen politischen Sauerereien in den USA ist dieser Vertuschungs- Skandal der Demokraten sehr weit unten anzusiedeln.
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