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01.04.2015 , 17:54 Uhr
Lieber Manuel und weitere Diskussionsmitglieder,
das ist sicher richtig, das sollte anders funktionieren. Für die "Mentalität" wie sie es nennen, gibt es aber einen Grund. Leider lässt sich so etwas in Bibliotheken aufgrund der Rechtslage und den Einstellungen der Verlage zu Bibliotheken aufgrund des Verleihmodells nicht anwenden. Der Widerstand der Verlage gegen einen solchen "Konkurrent" ist ein sehr großer. Die Bibliotheken, die jedes einzelne E-Medium teuer einkaufen müssen, wären von einem günstigeren Modell schnell zu überzeugen. Ich komme nicht umhin zu zu geben, dass auch mir diese Art von Ausleihe einige Verwirrung bescheert hat. Gerne würde ich mein Steuergeld, welches unter anderem den Bibliotheken als Anschaffungsetat zur Verfügung gestellt wird, besser genuzt wissen. Doch leider kann bei der derzeitigen Lage eine Bereitstellung der Onleihe nur wie beschrieben stattfinden. Eben mit der Verknappung einer Datei, die beliebig oft genutzt werden könnte, auf einen einzigen Nutzer. Es wäre auch noch dazu zu sagen, dass sich nicht alle Verlage an der Onleihe beteiligen, auch hier sieht man Bibliotheken als Konkurrenz und sperrt diese gänzlich aus. Schade eigentlich, oder? Gruß
Michaela
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