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24.03.2023 , 17:18 Uhr
Nachdem in Reutlingen ein SEK zur Hausdurchsuchung angerückt ist funktioniert das System offensichtlich - sofern die Behörden ihren Job vernünftig machen.
Viel interessanter wäre die Erfassung von Straftaten getrennt nach legalen und illegalen Waffen, die aber nicht erfolgt. Zumindest für Bayern gibt es eine Sonderauswertung für 2018. Es handelt sich dabei um die Antwort auf eine Anfrage von Katharina Schulze (Die Grünen) an den Landtag: katharina-schulze..../07/combinepdf.pdf
Laut Tabelle auf der letzten Seite gab es 2018 nur ein Todesopfer durch legale Waffen und zwar bei einem Jagdunfall. Selbst bei den illegalen Waffen handelte es sich überwiegend um Suizide. Auch wenn es nur für ein Bundesland und ein Jahr ist, wird deutlich, dass legale Waffen nicht einmal ansatzweise das Problem sind als das sie dargestellt werden. Bei den Forderungen nach einer Verschärfung des Waffenrechts handelt sich also um puren Aktionismus.
Bei vielen anderen Gruppen verbietet es sich aus gutem Grund wegen Straftaten einer verschwindend kleinen Minderheit alle anderen unter Generalverdacht zu stellen und zu kriminalisieren. So sollten wir es hier auch handhaben.
Ach ja: Ich besitze keine Waffen!
zum Beitrag04.09.2021 , 18:28 Uhr
"sie übernehmen die Haftung für mögliche Folgeschäden"
Nein, das tun sie eben nicht. Bei z.B. der Tagesschau wird der Sachverhalt erläutert:
"Im Vertrag ist sinngemäß geregelt: Wenn der Hersteller für einen Schaden aufkommen muss, dann übernimmt der jeweilige Mitgliedsstaat diesen Schaden." (www.tagesschau.de/...fschaden-101.html)
Die Hersteller sind also fein raus. Nachvollziehbar, da auch die Hersteller in der Kürze der Zeit nicht sagen können 1. wie lange der Impfschutz hält und 2. zu welchen mittel- und langfristigen Nebenwirkungen bzw. Impfschäden es kommen kann.
Frage an die Geimpften: Wurde euch das in dieser Deutlichkeit beim bzw. vor dem Impfen gesagt?
zum Beitrag17.07.2019 , 15:57 Uhr
Grundsätzlich sollte der Versuch der Unterwanderung der Wissenschaft (von welcher Seite auch immer) die Alarmglocken schrillen lassen. Es ist seit einiger Zeit zu beobachten, dass auf Kritik äußerst dünnhäutig und mit unbelegten Behauptungen und persönlichen Angriffen reagiert wird. Dabei wird schnell deutlich, dass es nicht mehr um Wissenschaft geht, sondern um politische Interessen. Ein Beispiel aus dem Text:
„Beim Klimawandel wird das sehr deutlich: Während der überwältigende Teil der Forscher*innen die Auffassung eines menschengemachten Klimawandels teilt …“
Die Sache ist bei Weitem nicht so eindeutig, wie sie von interessierter Seite dargestellt wird. Hier lohnt sich ein Blick in das „97%-Paper“: Cook, J. et al. (2013): Quantifying the consensus on anthropogenic global warming in the scientific literature. In: Environmental Research Letters 8 (2), DOI: 10.1088/1748-9326/8/2/024024. Es ist unter iopscience.iop.org...48-9326/8/2/024024 frei zugänglich.
Ungeachtet der insgesamt haarsträubenden Vorgehensweise hier aus Platzgründen nur ein Aspekt:
Es wurden etwa 12.000 Publikationen zum Thema Klimawandel gesichtet. In etwa 2/3 davon fanden sich keine Hinweise dafür, ob der Klimawandel menschengemacht ist oder nicht. Diese 8.000 Publikationen wurden aus der weiteren Analyse ausgeschlossen!
Hier lassen sich die beiden relevanten Problembereiche sehr gut nachzeichnen: 1. Was haben die (angeblichen) Wissenschaftler gemacht? Und 2. Was picken Politik, Lobbyisten, Medien etc. sich heraus?
Und nein ich bin kein AfD-Anhänger. Ich bin Wissenschaftler!
zum Beitrag24.02.2019 , 17:07 Uhr
Nein Herr Fissner, da liegen Sie falsch. Beim Thema Antisemitismus ist es im Übrigen nicht ratsam sich auf die Medien zu verlassen. Ich bevorzuge Primärquellen wie z.B. den Expertenkreis Antisemitismus und seinen Bericht für den Bundestag:
"Fremdenfeindliche und antisemitische Straftaten werden grundsätzlich immer dann dem Phänomenbereich PMK-Rechts zugeordnet, wenn keine weiteren Spezifika erkennbar sind (z. B. nur der Schriftzug »Juden raus«) und zu denen keine Tatverdächtigen bekannt geworden sind. Damit entsteht möglicherweise ein nach rechts verzerrtes Bild über die Tatmotivation und den Täterkreis." (dip21.bundestag.de...18/119/1811970.pdf, S. 34)
Der Expertenkreis hat nicht nur die Ergebnisse bereits vorhandener Studien zusammengetragen, sondern auch eigene Befragungen durchgeführt um etwas Licht ins Dunkelfeld zu bringen. Die Ergebnisse stehen den Einschätzungen der Behörden diametral entgegen:
"Rund 20 Prozent der Befragten ordneten die Täter von versteckten Andeutungen und verbalen Beleidigungen und 25 Prozent von körperlichen Angriffen als linksextrem ein. Als rechtsextrem wurden 15 Prozent der versteckten Andeutungen bzw. 19 Prozent der Beleidigungen und körperlichen Angriffe eingestuft. Rund ein Viertel der Befragten gab an, die versteckten Andeutungen bzw. Beleidigungen seien christlich-religiös motiviert. Besonders häufig wurden muslimische Personen als Täter angegeben: 48 Prozent der versteckten Andeutungen, 62 Prozent der Beleidigungen und 81 Prozent der körperlichen Angriffe gingen nach dieser Einschätzung von muslimischen Personen aus." (S. 115)
Die (erwartbaren) Reaktionen von Seiten Politik, Medien und taz-Lesern (sic!) folgen dem bekannten Muster. Es kann schließlich nicht sein, was nicht sein darf.
zum Beitrag12.02.2018 , 11:47 Uhr
"Bei der Mehrheit aller Delikte gehen die Behörden von rechts motivierten Tätern aus."
Damit machen die Behörden es sich aber zu einfach. Darauf hat auch der Expertenkreis Antisemitismus in seinem Bericht für den Bundestag hingewiesen:
"Fremdenfeindliche und antisemitische Straftaten werden grundsätzlich immer dann dem Phänomenbereich PMK-Rechts zugeordnet, wenn keine weiteren Spezifika erkennbar sind (z. B. nur der Schriftzug »Juden raus«) und zu denen keine Tatverdächtigen bekannt geworden sind. Damit entsteht möglicherweise ein nach rechts verzerrtes Bild über die Tatmotivation und den Täterkreis." (//dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/119/1811970.pdf, S. 34)
Der Expertenkreis hat nicht nur die Ergebnisse bereits vorhandener Studien zusammengetragen, sondern auch eigene Befragungen durchgeführt um etwas Licht ins Dunkelfeld zu bringen. Die Ergebnisse stehen den Einschätzungen der Behörden diametral entgegen:
"Rund 20 Prozent der Befragten ordneten die Täter von versteckten Andeutungen und verbalen Beleidigungen und 25 Prozent von körperlichen Angriffen als linksextrem ein. Als rechtsextrem wurden 15 Prozent der versteckten Andeutungen bzw. 19 Prozent der Beleidigungen und körperlichen Angriffe eingestuft. Rund ein Viertel der Befragten gab an, die versteckten Andeutungen bzw. Beleidigungen seien christlich-religiös motiviert. Besonders häufig wurden muslimische Personen als Täter angegeben: 48 Prozent der versteckten Andeutungen, 62 Prozent der Beleidigungen und 81 Prozent der körperlichen Angriffe gingen nach dieser Einschätzung von muslimischen Personen aus." (S. 115)
Die erwartbaren Reaktionen von Seiten der Politik und der Medien folgen dem bekannten Muster. Es kann schließlich nicht sein, was nicht sein darf.
zum Beitrag29.01.2018 , 17:33 Uhr
"Auf kommunaler Ebene haben wir etwa 80 Prozent Männer und nur 20 Prozent Frauen. Wenn dann Frauen kommen und jeden zweiten Platz auf den Listen einfordern, wären viele Männer über. Die Männer haben Angst vor diesem Machtverlust."
20 Prozent Frauen, 50 Prozent der Listenplätze haben wollen und Männern, die davon nicht begeistert sind Angst unterstellen. Damit ist klar, wessen Geistes Kind die Dame ist: Es geht ihr nicht um Chancengleichheit, Gerechtigkeit oder die Eignung für ein entsprechendes Amt, sondern um eine Bevorzugung von Frauen einzig und allein aufgrund des Geschlechts.
Trotzdem vielen Dank für die entlarvende Offenheit. Gier, Unverschämtheit und Rosinenpickerei sind es, die die Frauenlobby am treffendsten charakterisieren.
zum Beitrag10.01.2018 , 19:40 Uhr
"Es ist dann das Normalste von der Welt, dass sich Liebespaare auch wieder trennen - oder nicht?"
In unseren Breitengraden mag das so sein, in anderen Regionen ist es anders.
Mia aus Kandel hat auch nichts weiter getan als sich zu trennen. Genauso übrigens wie eine 17-Jährige in Darmstadt nicht einmal eine Woche davor. Die hat eine ebenfalls zweistellige Zahl von Messerstichen in den Oberkörper aber zum Glück schwer verletzt überlebt.
Vor diesem Hintergrund hoffe ich inständig, dass wir von den beiden KIKA-Turteltäubchen nie wieder etwas hören oder lesen.
zum Beitrag29.12.2017 , 21:40 Uhr
Wiederholt wurde die BKA-Veröffentlichung "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" angesprochen, die ein ziemlich düsteres Bild der Lage zeichnet. Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass ein relevanter Teil der Zuwanderer gar nicht berücksichtigt wurde. Relevant heißt in diesem Fall 600.000 Personen!
Das BKA meint dazu nur lapidar: "Die nachfolgenden Angaben zu den Tatverdächtigen Zuwanderern stellen daher nur eine Teilmenge des zu berücksichtigenden Personenkreises dar." (S. 2) Erschwerend kommt hinzu, dass NRW, Hamburg und Bremen scheinbar überhaupt nicht enthalten sind. Wenn das der Wahrheit entspricht, dürften noch einmal 20-25% dazukommen.
Für gewisse Kreise ist das natürlich ein gefundenes Fressen und wird genüsslich ausgeschlachtet (//http://www.journalistenwatch.com/2017/09/19/bka-vertuscht-straftaten-von-600-000-fluechtlingen/). Wobei der Vorwurf der (versuchten) Manipulation hier m.E. durchaus zutreffend ist.
Genau solche "Statistiken", die unreflektierte Berichterstattung darüber, die Relativierungen und den Whataboutism sehe ich als großes Problem, da es in Zeiten des www ein Leichtes ist, die Angaben mit Hilfe offizieller Zahlen zu überprüfen und anschließend den Finger in die Wunde zu legen.
Es wird allerhöchste Zeit sich die Fehlentwicklungen und Probleme einzugestehen und gegenzusteuern. Sonst werden wir AfD, PEGIDA & Co. garantiert nicht los. Ganz im Gegenteil!
zum Beitrag23.03.2017 , 11:09 Uhr
"Naja, die Täter sind fast immer Männer."
Bei einem extrem hohen Männeranteil ist das nicht weiter verwunderlich.
Aussagekräftiger wird die Sache, wenn das zahlenmäßige Geschlechterverhältnis entsprechend berücksichtigt wird. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Untersuchung "Truppenbild ohne Dame?" (Kümmel, G. (2014): Truppenbild ohne Dame? Eine sozialwissenschaftliche Begleituntersuchung zum aktuellen Stand der Integration von Frauen in die Bundeswehr. Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaft der Bundeswehr. Potsdam.)
In Tabelle 10 auf S. 54 sind die Zahlen nach Geschlecht der Opfer und Täter*innen sowie der Art der Vergehen aufgeschlüsselt. Dabei zeigt sich, dass der Anteil der Frauen unter den Täter*innen z.T. über einem Drittel liegt - bei einem Frauenanteil von lediglich 10% (S. 9).
Oder mit anderen Worten: Die Gefahr, die von den Frauen ausgeht ist verglichen mit den Männern mehr als dreimal so groß!
zum Beitrag27.10.2016 , 11:57 Uhr
Die Diskussion über die Ergebnisse ist vollkommen unnötig, da bei der Erhebung systematisch manipuliert wurde:
"Thus, a country that has higher enrolment for girls rather than boys in secondary school will score equal to a country where boys’ and girls’ enrolment is the same."
https://www.weforum.org/reports/the-global-gender-gap-report-2016
Derart dreise Manipulationen und Lügen sind bei dem Thema mittlerweile an der Tagesordnung. Die Verzweiflung der Frauenlobby muss mittlerweile ins Unermessliche gestiegen sein, wenn versucht wird mit solchen Methoden eine krude Ideologie zu retten.
zum Beitrag14.09.2016 , 14:36 Uhr
LehrerInnen? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
"Von Täterinnen berichtete vergleichbar mit früheren Betroffenenbefragungen bis zu einem Drittel (vor allem männlicher) Betroffener sexuellen Kindesmissbrauchs ... Die Ergebnisse entsprechen denen bisheriger klinischer- und Dunkelfeld-Studien, nach denen bis zu 9% betroffener Mädchen und bis zu 50% betroffener Jungen Opfer einer Frau geworden sind (Gannon & Rose, 2008; Grayston & Luca, 1999; Matravers, 2008; Robinson, 1998)" (http://www.mikado-studie.de/index.php/103.htm)
zum Beitrag05.07.2016 , 19:50 Uhr
"Ein Paar liegt im Bett, sie will Sex. Er sagt, er sei zu müde. Sie gibt nicht auf und streichelt seinen Penis, bis er doch Lust hat. Ist das künftig strafbar, weil sie sein Nein ignoriert hat?
Das Verhalten der Frau mag zwar den Tatbestand des neuen Gesetzes erfüllen. Aber ich bitte Sie, welcher Mann zeigt seine Partnerin nach einer solchen Situation an?"
Und wenn er sie doch anzeigt, kann er sich auslachen lassen! Hilfreich ist bei solchen Aussagen immer ein kleines Gedankenspiel, bei dem die Begriffe/Rollen getauscht werden:
Ein Paar liegt im Bett, er will Sex. Sie sagt, sie sei zu müde. Er gibt nicht auf und streichelt...
Wenn sie ihn dann anzeigt, erfüllt es ebenfalls den Tatbestand - und wird rigoros verfolgt und geahndet.
Kein Sex ist also doch eine Lösung!
zum Beitrag10.02.2016 , 16:31 Uhr
Bitte korrekt und vollständig zitieren! Frauke Petry sagte dem Mannheimer Morgen:
"Kein Polizist will auf einen Flüchtling schießen. Ich will das auch nicht. Aber zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt. Entscheidend ist, dass wir es so weit nicht kommen lassen und über Abkommen mit Österreich und Kontrollen an EU-Außengrenzen den Flüchtlingszustrom bremsen."
Das gesamte Interview: http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/sie-konnen-es-nicht-lassen-1.2620328
Auf dieser Basis können wir uns dann gerne Gedanken darüber machen, wie das Gesagte zu interpretieren ist.
zum Beitrag22.03.2015 , 20:32 Uhr
Auch die 7% sind (noch) nicht korrekt. In den verwendeten Daten fehlen Informationen zu familienbedingten Auszeiten. Werden die berücksichtig, reduziert sich die Differenz auf mickrige 2% (s. IW Köln www.iwkoeln.de/_storage/asset/102496/storage/master/file/2438015/download/IW-Pressemitteilung%2014.1.13.pdf)
Die vom IW verwendeten Daten stammen (glaube ich) aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP).
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