Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
12.07.2016 , 08:36 Uhr
Ursache der fehlenden Bereitschaft zur Religionskritik am Islam, ist nicht nur die links-grüne Fokussierung auf Minderheiten und Internationalität, sondern ganz einfach der Umstand, dass die Führungsebenen von Grünen und SPD religiös dominiert sind. Der komplette Parteivorstand der SPD ist bis auf die neue Generalsekretärin christlich. Dieser Vorstand hat die Bildung eines innerparteilichen Arbeitskreises 'Säkulare in der SPD' abgelehnt - es gibt aber natürlich einen AK 'Christen in der SPD'!
Die religionskritische Disk., die Herr Mansour von diesem polit. Spektrum einfordert, scheitert schlicht an deren religiösem Führungspersonal: Von Beck, Roth, Özdemir, Gabriel, Ramelow, Gysi, Eckard-Goering und wie die Religiösen alle heißen, ist diese grundsätzliche Disk. nicht zu erwarten. Denn genau diese Leute stimmten ja 2012 auch für die Legalisierung der Vorhautamputation am männl. Kind.
Das einstmals religionskritische linke Lager wird in den Vorständen (nicht an der Basis) von religiösen Opportunisten dominiert, welches lieber Liberale wie Mansour im Stich lassen, als Religionskritik zu üben. Denn durch letzteres könnte ja auch die umfangreichen Kirchenprivilegien vermehrt in die Kritik geraten.
Mit Kritik am Islam, was ja immer auch allg. Religionskritik bedeuten würde, müssten sich die Religiösen im links-grünen Lager selbst ein Stück weit infrage stellen, was nicht zu erwarten ist.
zum Beitrag11.07.2016 , 19:22 Uhr
Ursache der fehlenden Bereitschaft zur Religionskritik am Islam, ist nicht nur die links-grüne Fokussierung auf Minderheiten und Internationalität, sondern ganz einfach der Umstand, dass zumindest die Führungsebenen von Grünen und SPD religiös dominiert sind. Der komplette Parteivorstand der SPD ist bis auf die neue Generalsekretärin christlich. Dieser Vorstand hat die Bildung eines innerparteilichen Arbeitskreises 'Säkulare in der SPD' abgelehnt - es gibt aber natürlich einen AK 'Christen in der SPD'.
Die religionskritische Disk., die Herr Mansour von diesem polit. Spektrum einfordert, scheitert schlicht an deren religiösem Führungspersonal:
Von Beck, Roth, Özdemir, Gabriel, Ramelow, Gysi, Eckard-Goering und wie die Religiösen alle heißen, ist diese grundsätzliche Disk. nicht zu erwarten. Denn genau diese Leute stimmten ja 2012 auch für die Legalisierung der Vorhautamputation am männl. Kind.
Das einstmals religionskritische linke Lager wird in den Vorständen (nicht an der Basis) von religiösen Opportunisten dominiert, welches lieber liberale wie Mansour im Stich lässt, als Religionkritik zu üben. Denn letzteres könnte ja auf die umfangreichen Kirchenprivilgien abfärben.
Mit Religionskritik müssten sich die Religiösen im links-grünen Lager selbst ein Stück weit infrage stellen.
zum Beitrag