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20.03.2015 , 10:12 Uhr
Eine schöne Gelegenheit, mal wieder die Wette anzubieten, die ich schon so oft im Netz angeboten habe und vor der bislang noch jede*r von der Frauen-sind-ja-soooo-schlecht –bezahlt Nöl- und Jammerfraktion gekniffen hat.
Also: bis zu 10.000 Euro bin ich bereit zu wetten, dass es niemandem gelingt, in ganz Deutschland auch nur eine einzige Frau namentlich zu nennen, die, zum heutigen Stichtag, nachweislich wegen ihrer Geschlechtszugehörigkeit, also
- im selben Betrieb für denselben Arbeitgeber arbeitend,
- bei gleichem Arbeitnehmerstatus,
- gleicher Qualifikation,
- gleicher Berufserfahrung,
- gleich langer aktiver Betriebszugehörigkeit,
- gleicher Verantwortung,
- für die gleiche Tätigkeit,
- bei gleicher Länge und Verteilung der Arbeitszeit,
- gleichem Umfang von Mehrarbeit/Überstunden,
- gleicher Zahl der Urlaubs und evtl. Freistellungstage,
- gleichem Familienstand,
- gleicher Unterhaltsbelastung,
- gleichem Lebensalter
und, soweit die Bezahlung erfolgsabhängig ist
- gleichem Arbeitserfolg
auch nur einen einzigen Cent weniger Bruttogehalt bekommt, als ein Mann.
Wer die Wette annehmen will, schicke mir eine mail: fritzeken@gmx.de.
P.S. Eine weitere Wette habe ich soeben mit einem Bekannten abgeschlossen: einen Big-Döner plus ein Getränk nach Wahl, dass dieser Beitrag nicht durch die Zensur kommt. Also enttäusch mich nicht Zensurfuzzi, vor der Wette kneift ohnehin jede*r, und so bringt’s mir wenigstens ein wenig Speise und Trank ein.
zum Beitrag06.03.2015 , 10:52 Uhr
Ich war des öfteren dort und kann daher versichern: es gibt in Singapur keine Graffittis, nicht mal an Bauzäunen oder leerstehenden Abrisshäusern.
Einen ganz besonders augenfälligen Kontrast zu hiesigen Verhältnissen kann man dort bei jeder U-Bahn Fahrt sehen: Blitzaubere Bahnhöfe auf denen nicht das kleinste Stück Abfall herumliegt (und das obwohl aus Sicherheitsgründen alle Abfallbehälter entfernt wurden), nirgendwo stinkt es nach Urin (dafür gibt es in jedem Bahnhof saubere Toiletten), alle Rolltreppen und Aufzüge funktionieren tadellos und die einzigen Kriminellen, vor denen man sich in Acht nehmen muss, sind Taschendiebe. Gewaltkriminalität in der U-Bahn ist dort völlig unbekannt, dafür sorgt nicht zuletzt eine eisenhart durchgreifende Strafjustiz.
Kurzum: ein Singapurer, der nach Deutschland kommt und dort eine U- oder S-Bahn benutzt, der muss sich vorkommen wie in einem Drittweltland.
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