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29.03.2017 , 13:26 Uhr
Kritik an einer intoleranten, zur Diskriminierung neigenden Religion zu üben (auch wenn sie uralt sein sollte) kann nicht rassistisch sein, denn Religionszugehörigkeit liegt nicht an der Zugehörigkeit zu einer Rasse oder Ethnie. Der Mensch wird zwar in eine Religion hineingeboren - leider - hat aber (außer in den meisten islamischen Ländern) das Menschenrecht, seine Religion wechseln zu können. Jeder Mensch hat meiner Meinung nach die Pflicht seine Religion aufzugeben, zu wechseln oder zu verändern, wenn er erkannt hat, daß seine Religion intolerant oder sonstwie unpassend ist.
Haut, Haarfarbe, Nasenform, ebenfalls angeboren, kann nicht gewechselt werden, jemanden dafür zu diskriminieren, das wäre rassistisch.
Es ist wichtig Begriffe sauber zu trennen, denn eine Vermengung der Begriffe führt zu verworrenem Denken.
zum Beitrag29.03.2017 , 06:56 Uhr
Sie schreiben, dass in UMNO "nur ethnische Malaien Mitglied sein" dürfen.
Es ist etwas komplizierter. "Malaie" ist in der Malaisischen Verfassung nicht einfach "rassisch", "ethnisch" definiert. Verfassungs-Malaie ist, wer sich zum Islam bekennt, hauptsächlich malaiisch spricht, wesssen Eltern auch schon hauptsächlich malaiisch gesprochen haben wer nach malaiischen Sitten und Gebräuchen lebt und Abkömmling von mindestens einem Elternteil ist, der am Unabhängikeitstag (1957 bzw 1963) auf Malaysischen Territorium Wohnsitz hatte.
Nach dieser Definition sind alle zur malaiischen Ethnie gehörenden Ureinwohner des Landes (Abkömmlinge der sog. Protomalaien, wie die Malaien auch), keine Malaien, wenn sie keine Muslime sind. Sie gehören aber zu den "Bumiputras" (Sanskrit: Kinder der Erde), und dürfen als solche auch Mitglied der Partei UMNO sein. Chinesen und Inder (fast 40 % der Bevölkerung Malaysias) sind weder Malaien noch Bumiputras und sind von der UMNO Mitgliedschaft ausgeschlossen.
Malaysia ist ein Land, in dem jede Völkerschaft ihre eigene Sprache spricht, eigene Schrift schreibt, eigene Zeitungen liest, eigene Fernsehstationen und Schulen betreibt. Man lebt in tiefer gegenseitiger Abneigung nebeneinander her und ist dem "bürgerlichen Gesetzbuch" gemeinsam unterworfen. Die Muslime unterstehen darüber hinaus aber noch dem Scharia-Gesetz, welches aber (noch) keine Kopf-ab, Hand-ab Vorschriften (wohl aber, wie auch das "bürgerliche Gesetzbuch", die Prügelstrafe) kennt. Die partei PAS möchte die Kopf-ab-Hand-ab-Scharia, hier "Hudud" genannt, einführen.
Übrigens ist die Währung, der Ringgit, nicht "abgestürzt", der US$ ist kräftig gestiegen. Gegenüber dem € ist der Ringgit z.Z. höher als z.B. 2008 oder 2009.
zum Beitrag29.08.2016 , 19:04 Uhr
Ein wesentlich einfacherer und effizienterer Weg, der weiblichen Unersättlichkeit Einhalt zu gebieten wäre doch, den Mufti Berdijew und seinesgleichen einer simplen Operation zu unterziehen: entweder zwei Backsteine und die einfache Hodenzerttümmerung (bei Kamelen erprobt und bestens bewährt) oder die etwas aufwändigere aber ebenso effiziente Totalamputation. Er könnte dann eine neue Aufgabe im Knabenchor des Muezzin-Gesangsvereins wahrnehmen und sich auf seine alten Tage noch als wertvolles Mitglied seiner Gemeinde entpuppen.
zum Beitrag13.03.2016 , 09:14 Uhr
Vollkommen einverstanden! Eine Möglichkeit ist das UNHCR massiv zu unterstützen Wenn Europa nicht mitmacht muß Deutschland alleine zahlen und mit den Geldern an Brüssel verrechnen.
Die Umwandlung von Flüchtlingen in Einwanderer ist unsinnig und führt zu Integrationsproblemen.
Alle diese Menschen, die vor dem Tod flüchten, haben ein Menschenrecht auf Hilfe/Beistand aber kein Recht auf Immigration in andere Kulturräume.
Die Milliarden müssen aufgebracht werden, alle gefährdeten Menschen aus den bekannten umliegenden Krisengebieten z.B. auf "schwimmenden Inseln" Sicherheit zu bieten, umgebaute Containerschiffe von denen hunderte günstig zu haben sind. Auf diesen "Rettungsinseln" können Asylanträge gestellt werden, können die europäischen Staaten geeignete Einwanderer auswählen und ansonsten ist der finanzielle Druck der Finanzierung dieser "Rettungsinseln" ein permanenter Ansporn für die Regierungen, die Fluchtgründe zu beseitigen, damit die Geretteten irgendwann heimgeführt werden können.
Außerdem könnte Europa dann die sich rapide ins Autoritäre wandelnde Türkei weiterhin auf Armeslänge Abstand halten - das Erpressungsmittel wäre dem Obertürken aus der Hand geschlagen und die Milliarden die er schlucken will, wären besser angelegt.
zum Beitrag05.03.2015 , 00:45 Uhr
Von vielen Beobachtern werden z.B das Kontrollsystem in den besetzten Gebieten, die "Nur für Juden"-Siedlungen, das Ausweissystem, die separaten Strassen für israelische und palästinensische Bürger, die militärischen Checkpoints, diskriminierende Heiratsgesetze, die Mauer, Nutzung von Palästinensern als billige Arbeitskräfte, die Ghettoisierung ganzer palästinensischer Dörfer, der unterschiedliche Zugang zu Wasser und unterschiedliche Infrastruktur als dem südafrikanischen Apartheits system sehr ähnlich beschrieben. Auch die Behandlung der israelischen Araber selbst kommt dem Apartheitssystem sehr nahe. Sie sind Bürger zweiter Klasse im eigenen Land.
zum Beitrag04.03.2015 , 16:09 Uhr
Der Iran ist eine jahrtausende alte Hochkultur, leider seit einigen Jahrzehnten regiert von einer Bande bigotter Irrlichter. Aber der Iran verstösst nicht gegen geltendes Völkerrecht, im Gegensatz zu Israel. Iran hat keine fremden Territorien annektiert, im Gegensatz zu Israel, Iran hat auch keine Apartheit Politik im Gegensatz zu Israel. Warum ist es Israel erlaubt Atomwaffen zu besitzen und mit seiner menschenverachtenden Besatzungspolitik weiterhin Territorien ausserhalb seines international anerkannten Staatsgebietes zu besetzen? Das wild wuchernde Israel, das mit seiner rechtsradiklen Regierung ein biblisches Grossisrael schaffen will, ist die Gefahr für den Frieden im nahen Osten, nicht der Iran.
So lange Israel atomar bewaffnet ist, gibt es keinen logischen Grund, dem Iran atomare Bewaffnung vorzuenthalten.
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