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19.03.2025 , 10:58 Uhr
So einzigartig ist das Projekt nicht. Gestern waren wir zur Übertrittveranstaltung für die künftigen 5.-Klässler an der Mädchen-Realschule in Rosenheim. Da müssen ab nächstem Schuljahr alle Jahrgangsstufen ab der 5. Klasse zu Schulbeginn 8:00 ihre Handys in Schließfächern wegsperren und dürfen sie erst bei Verlassen des Gebäudes zu Schulende wieder rausnehmen. Von den versammelten Eltern der künftigen 5.Klässler wurde das sehr positiv aufgenommen. Wie die Kinder dazu stehen weiß ich nicht, aber sie werden es verkraften, denke ich.
zum Beitrag15.03.2025 , 21:15 Uhr
Die Landwirtschaft gehört reformiert und umgebaut - nicht zum Schaden der Bauern sondern um ihnen bzw. ihren Hoferben auch in 30 Jahren noch ein Wirtschaften zu ermöglichen. Gleichzeitig müssen die Subventionen so umgelenkt werden, dass sie der Gesellschaft/ dem Steuerzahler nutzen und nicht noch zusätzlich schaden wie derzeit. 40% des EU-Haushalts fließen jährlich in Agrarsubventionen. Im Agrarsektor arbeiten dabei nur 2% der Beschäftigten. Zu den größten Subventionsempfängern gehören nicht nur Großbauern wie Herr Rukwied sondern im Besonderen Agrarholdings oder auch ALDI Nord. Unser Trinkwasser ist zunehmend nitratbelastet und muss (kosten)aufwändig aufbereitet werden. Wir verzeichnen auf unseren Ackerflächen durch falsche Bewirtschaftung einen starken Verlust von Humus (siehe Thünen Report64) Wir hatten 75% Insektenschwund in den letzten 30 Jahren. Vom Tierleid ganz zu schweigen. Wir füttern also ein System mit immensen Subventionen, dass uns dann noch zusätzliche Folgekosten und -schäden beschert. Reformen sind hier mit den Herren Rukwied und Felßner nicht zu erwarten, denn sie sind Profiteure des gegenwärtigen Systems.
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