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27.05.2025 , 06:06 Uhr
Sehr schön geschrieben! Dem Menschen und seinem Leben angemessen und kein überbordendes Kunsthistorikergeschwafel...
zum Beitrag20.05.2025 , 19:37 Uhr
Amerikanische Firmen hatten im Grunde noch nie einen guten Ruf als Arbeitnehmer, hire und fire ist ja schließlich schon länger ein gängiger Begriff. Natürlich lebt Mitbestimmung von freier Meinungsäußerung und demokratischen Regeln, ein Dorn im Auge kapitalgelenkter Unternehmens"führer". Es offenbart genau jenes Paradox, dass wir in einer Demokratie leben, jedoch Arbeitsverhältnisse immer noch absolutistisch und hierachisch geprägt sind. Durch die Globalisierung und die Möglichkeit der Verlagerung wird dieser Machtmißbrauch noch forciert. Und politisch auch noch ignoriert, was im Grunde Extremismus ist.
zum Beitrag09.05.2025 , 10:43 Uhr
Im Grunde ist dieses Stochern im Wespennest doch mal ganz gut. Immerhin wendet sich zumindest ein Teil dieser Partei gegen diesen Staat, dem Arbeitgeber. Diese Treuepflicht gibt es im übrigen auch in der Privatwirtschaft, dort besteht auch nicht das Recht, den Arbeitgeber zu verunglimpfen. Und immerhin sind gerade Lehrer mitprägend für die Sozialisation der Kids. "Im Westen nichts neues" ist doch filmisch ein anerkanntes Beispiel dafür. Und dafür werden sich auch in der NS-Zeit noch diverse Beispiele finden lassen.
zum Beitrag09.05.2025 , 10:29 Uhr
Ein sehr guter Artikel. Als Zusatz vielleicht noch, dass die soziale Komponente des Wohnungsbau nicht nur durch diese Bausünden befeuert wurden, sondern auch dadurch, dass der soziale Wohnungsbau im Sinne des Neoliberalismus privatisiert wurde. Sie Vonovia und Co.
zum Beitrag09.05.2025 , 10:15 Uhr
Obwohl ehemaliger Katholik bin ich sehr froh um diese Wahl. Das Offensichtliche seiner Herkunft und dadurch der Einfluß auf die patriotisch/nationalistisch gestimmten Nordamerikaner hat hoffentlich Gewicht, nimmt es doch diesem Populisten das nationale Moment. Sofern Leo seinen Einfluß auch wahrnimmt. Aber auch "unsere" CDU/CSU muss sich ob ihrer jüngsten Migrationspolitik Gedanken um ihr christliches Image machen. Insofern kommt dieser Mann für Europa zum richtigen Zeitpunkt, für unseren amerikanischen "Freund" leider etwas zu spät...
zum Beitrag07.05.2025 , 11:24 Uhr
Ein zweiter, milder Kommentar von meiner Seite... Das Urteil, Scholz sei ein Kanzler des „Nicht-Aufstands gegen nichts“, verkennt, dass es auch politische Verantwortung ist, nicht in hysterische Reaktionen zu verfallen. Man kann ihm vieles vorwerfen – eine zu späte Kommunikation, zu viel Technokratie, zu wenig Emotion. Aber dass er die Weltgeschichte „zwischen Aktendeckel“ gepackt habe, ist weniger ein Argument als ein billiges Bild.
Demokratie lebt nicht nur von Pathos, sondern auch von Prozess. In einer Phase globaler Turbulenz wirkt Scholz’ Stil für viele zu farblos. Aber gerade das könnte später, mit Abstand, auch als Ausdruck von Standhaftigkeit gelesen werden. Vielleicht ist Geschichte eben doch manchmal fairer als manche Geschichtsschreibung.
zum Beitrag07.05.2025 , 10:42 Uhr
dieses Zitat : "wer hat uns verraten, die Soziald..." ist unreflektiert und voreilig und komplett im falschen Kontext. Ich ziehe es zurück, da waren doch die Fingerchen zuzüglich mangelndes Geschichtswissen zu schnell...
zum Beitrag07.05.2025 , 07:41 Uhr
Es ist immer einfach, auf das Gewesene einzudreschen und sich des Umfeldes zu entledigen. An Lindner und Co., an eine ,sich durch allgemeine demokratische Disruption verändernde Umgebung. Dazu gehört auch, dass der Sozialdemokratie die Klientel der Arbeiter abhanden gekommen ist. (Wer hat uns verraten, die Soziald...) Diese Lossagung von Harz 4 und Schröder (eher Putinbedingt...) kam beinahe um Jahrzehnte zu spät. Aber Sie kam. Und auch Merkel verdient es nicht, in diese blinde Eindreschen hineingezogen zu werden. 2015 und das Öffnen der Grenzen war epochal. Was man Scholz persönlich ankreiden darf (und da passt der Kommentar) ist seine Sprachlosigkeit, seine Rhetorik im Stile eines nichtöffentlichen Amtes, eines Beamten. Genau das ist es, was man in Zeiten des Populismus, einer überbordenden Emotionalität, nicht gebauchen kann und konnte. Kälte kann man nur mit Wärme kontern, die hatte Merkel, auch Schröder, bei Merz werden wir sie demnächst wieder suchen müssen.
zum Beitrag01.05.2025 , 22:47 Uhr
Ein hehres Ziel. Und alt....schon 2014 hat die Satiresendung "die Anstalt" genau jene Verknüpfungen zwischen den Transatlantischen Lobyismusinstitutionen und leitenden Chefredakteuren fast aller namhaften Blätter dieser Republik aufgedeckt hätte. Auch die Zeit, FaZ etc. Die Springerpresse fordert zum Beispiel von ihren Redakteuren die unbedingte Loyalität zur Nato in ihren "essentials". Pressesprecher müsste also entweder ein Journalist der TAZ sein....
zum Beitrag30.04.2025 , 08:31 Uhr
ein sehr guter Kommentar! Ich wünschte mir nur, dass auf diese eindeutig antidemokratischen Handlungen auch politisch reagiert wird.
zum Beitrag25.04.2025 , 18:50 Uhr
In diesem Bericht verschwiegen wird zur Rolle der Sowjetunion im 2 WK. ist, dass ein Nichtangriffspakt herrschte zwischen der SU und NSDeutschland und dieser Pakt den Sieg über Frankreich etc. erst möglich gemacht hat. Zeitgleich sind die Russen in Polen eingefallen, haben zigtausende Menschen exekutiert. Tymothy Snyder hat in Bloodlands dazu ein tolles Buch geschrieben. Insofern, dieses Narrativ der antifaschistischen SU sehe ich nicht, erst ab 1941. Gemeinsam jedoch mit den Nazis wurde der 2WK begonnen, zur Rechenschaft gezogen wurde diese abgestimmte Verhalten mit Hitler jedoch nie, auch die Massenmorde danach nicht. Insofern gehört auch diese Geschichtsschreibung über Torgau revidiert und ins entsprechende Licht gesetzt.
zum Beitrag14.04.2025 , 05:51 Uhr
Es gibt keinen grünen Kapitalismus. Warum also sollte dann in der letzten Legislaturperiode etwas bahnbrechendes für die Umwelt passiert sein, Lorbeeren für die Nachfolger? Das sehe ich in den beschriebenen Projekten nicht. Auch das Thema Verbandsklagerechte ist kein hohes Ziel der Grünen, man denke nur an die Auseinandersetzung Kretschmanns mit der Umwelthilfe. Im Endeffekt zwingen inzwischen die Gerichte zu grüner Politik und drohen mit entsprechenden Maßnahmen bis zur Beugehaft. Unvergessen auch Habecks Rückkehr zu Gas und LNG Terminals. Oder das wirtschaftspolitische Unvermögen, ein Heizungsgesetz auf den Weg zu bringen und nach dessem Scheitern es als Versuchsballon abzutun. Sorry, ihre" lorbeerenreiche" Leistung ist ein grünes Gesamtpaket, welches dieses Etikett im Grunde nicht verdient. Das hat mehr mit konserativem Werteerhalt zu tun als mit nachhaltiger Vision, wie eine Gesellschaft mt allen Konsequenzen, und das betrifft besonders das Wirtschaftssystem, zukunftsfähig aufgestellt werden kann. Es ist doch schon ein Antagonismus, wenn grün, gewählt werden kann in dieser Demokratie, als ob es eineFrage der Wahl gäbe.
zum Beitrag31.03.2025 , 21:35 Uhr
Ich habe gut gewählt. DANKE!
zum Beitrag14.03.2025 , 16:18 Uhr
Und was ist mit sozialen Themen? Ich lese hier keinen Ton davon. Nicht das Sondervermögen und die Investionen in Infrastruktur haben die Menschen AFD wählen lassen. Es bedarf Bildung und Investionen in diese, technischer Innovationen und dessen Förderung. Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen. Soll das alles hier zukunftsgerichtet sein??? Das ist Geld verschieben, das nicht da ist, wie es so ein Hedgefond eben macht.
zum Beitrag