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27.05.2025 , 15:17 Uhr
"Es gibt auch keinen Fachkräftemangel in deutschen Behörden, die Jobs sind sehr begehrt, man bekommt viel und tut wenig. "
Das ist völliger Schwachsinn. Ich kann nur aus meiner Behörde (Grundsicherung in Berlin) und dem ebenfalls dort ansässigen Asylbereich berichten. Wir können uns vor Arbeit nicht retten, wir haben einen erheblichen Personalrückstand, weil es ca. 100 % zu wenige Planstellen gibt. Jeder von uns bearbeitet mindestens zwei Stellen + Vertretungen + Sprechstunden. Ich habe als Teilzeitkraft 300 Fälle zu bearbeiten - pro VZ Stelle sind 188 vorgesehen. Wir haben eine riesige Personalfluktuation, weil sich das kaum jemand auf Dauer antut. Ich bin seit zwei Jahren dabei, komme von außerhalb der Behörde. Ich habe einige harte Jobs gehabt. Kaum eine Stelle war belastender als die jetzige. Deshalb haben wir auch einen hohen Krankenstand.
"Das Personal ist da, die Arbeitsmoral aber nicht. "
Ich lade Sie gerne zu uns ein. Sie können dann ja mal eine Woche Mäuschen spielen.
" Ich neige jedoch dazu zu unterstellen,..."
Ich halte Sie für einen böswilligen Schwätzer.
zum Beitrag26.05.2025 , 08:07 Uhr
"Wer Holzinger deswegen einen Hang zu kitschiger Effekthascherei attestiert, hat sie nicht verstanden. Kaum eine Künstlerin sonst trifft aktuell so sehr den Nerv junger Theaterbesucher*innen. Und zwar, weil sie gerade kein zynisches Feuilletontheater macht, sondern eines, das empowert – und allerart Abgründe auslotet, aber so, dass es Spaß macht."
Mir macht das keinen Spaß, ich sehe da auch kein Empowerment für irgendwas, ich finde das einfach langweilig und belanglos. Mich ödet das an. Ernsthaft: Das provoziert mich, abgesehen von der Langeweile, nicht einmal. Na ja, vielleicht bin ich tatsächlich inzwischen einfach alt. Vielleicht bin ich für sowas aber auch einfach nicht spießig genug.
zum Beitrag25.05.2025 , 09:47 Uhr
"Argumentiert wird dabei vor allem auch mit der steten Wiederholung von Slogans wie „From the river to the sea“ oder „Yallah Intifada“, die den meisten Polizeieinsätzen vorangehen. In der Konsequenz will man also lieber die Demonstrations- und Meinungsfreiheit einschränken, als weiter hören zu müssen, wie Israels Krieg in Gaza gegeißelt wird,"
Keiner der beiden Slogans geißelt das, was Israel in Gaza macht. Aber beide Slogans begründen das Tun der Israelis in Gaza. Es wäre also durchaus sinnvoll, diese Sprüche zu verbannen und Demonstrationen unter diesem Motto zu verbieten. Denn beide Slogans sind Ursächlich für die Sitaution in Gaza und befürworten tatsächlich einen Völkermord: Den an den Israelis.
zum Beitrag29.01.2025 , 13:17 Uhr
Sich mit Hamas &Co gemein machen, hat mit Kritik an der israelischen Politik nichts zu tun. Die Rolle rückwärts betreiben die Student:innen. Die betreiben nämlich puren Antisemitismus.
zum Beitrag29.01.2025 , 13:12 Uhr
Geistige Dünnbrettbohrer ab der FU. So bescheuert zu glauben, dass es irgendeine Rechtfertigung für Antisemitismus geben würde, muss mensch erstmal sein. Das auch noch öffentlich zu demonstrieren sollte einen Uni-Ausschluß zur Folge haben.
Und nur um das auch ganz klar zu machen: Diese Student:innen sind NICHT links. Nichts an Hamas & Co ist links. Das sind rechtsradikale Terroristen.
zum Beitrag21.06.2024 , 18:52 Uhr
Kein Problem. Die Kinder sind anonymisiert, es ebsteht ein dringendes öffentliches Interesse und wer einen Fackellauf mit Trommellei und Feuer veranstaltet kann sich wohl kaum auf Privatsphäre berufen. Zumal die Leute ja ganz offen auch in Funktionen unterwegs waren. Zumindest sehe ich das so.
Btw: Es gibt hier kein Kollektiv.
zum Beitrag21.06.2024 , 17:49 Uhr
Sie wären erschüttert, wenn Sie hörewn würden, wie viele der damals dabeigewesenen davon heute noch schwärmen, bzw. bis zu ihrem Lebensende geschwärmt haben. Ich kenne Leute, die haben sich Berichte über das zerbombte Hamburg angesehen und die Bilder komemntiert mit: "Aber schön war es mit Hitler doch!"
zum Beitrag21.06.2024 , 17:44 Uhr
Dann sind Sie also einfältig?
zum Beitrag21.06.2024 , 17:42 Uhr
Und genau mit diesem Achselzucken wird die eigene Veraantwortung abgelehnt und beginnt die Verantwortungslosigkeit. Genau diese Verweigerung der Verantwortungsübernahme hat die Nazis im 3. Reich es ermöglicht so zu handeln, wie sie gehandelt haben.
zum Beitrag21.10.2023 , 08:04 Uhr
Tja. Wie an so vielen Stellen wird an wesentlichem gespart. Wir sparen uns die Kultur und wundern uns, warum die AFD gewählt wird.
Ich plädiere dennoch für die Schließung des ganzen Hauses. Kunst kostet Geld und wenn wir nicht bereit sind, dieses auszugeben, dann ist schlicht und einfach keine professionelle Kunst möglich. Es kann nicht sein, dass wir die Künstler:innen zu Magerlöhnen arbeiten lassen, sprich: Die Suppe ausbaden lassen.
Das Land Niedersachsen und die Politik sollten sich ehrlich machen: Sind Kunst und Kultur auch in der Fläche gewollt - oder eben nicht. Wenn nicht: Macht die Läden dicht. Beschwert Euch am Ende aber nicht für das Ergebnis.
zum Beitrag05.08.2023 , 17:48 Uhr
Klar kann das zu Ablenkungen führen. Allerdings glaube ich, dass die Frauen da anders aufgestellt sind. Da ist es keine "Ablenkung" eine Regenbogenbinde zu tragen, das ist eher selbstverständlich. Zu viel ist dieses: Ihr seid aufgefordert den Frauenfußball groß zu machen. Das ist eine Aufgabe, die nur über viele Jahre gelingen kann, es ist eine Generationenaufgabe. Unter so einem Stern und mit so einer Aufgabe spielen zu müssen kann eigentlich nur schief gehen. Insofern haben Sie Recht: Konzentration auf das Spiel, das selbstverständliche selbstverständlich sein lassen. Einplanen, dass auch etwas schief gehen kann. Und sich immer klar sein: nichts ist weniger wert und weiter weg als der Erfolg oder Misserfolg von gestern.
Die Männer hingegen: Sie hätten in Quatar nicht antreten sollen. Wäre besser gewesen. Oder wenigstens einen Spieler mit Charakter mitnehmen sollen, für den eine Regenbogenbinde oder ein Protest gegen ein menschenverachtendes Regime wie das in Quatar keine unfassbare Herausforderung darstellt, sondern eine Selbstverständlichkeit. Ich glaube nicht, dass das Turnier dann besser gelaufen wäre, aber dann müsste jetzt nicht Selbstverständliches als Ausrede für sportliche Unzulänglichkeiten herhalten.
zum Beitrag24.07.2023 , 13:28 Uhr
Bin letztes Jahr zum ersten Mal dort gewesen. Und bis heute vollkommen befremdet. Insbesondere von der Fahnenhalle, in der die Hakenkreuzfahne ebenso würdevoll aufgehängt ist, wie die der DDR Marine, wie die Reichskriegsfahne, wie die der Bundeswehr. Beinahe unkommentiert, Ledigleich ein Kommentar im Sinne: Die Fahnen unserer deutschen Marine in der Geschichte. Ich habe ein massives Problem damit, wenn die heutige Marine sich in irgendeiner Form von Tradition mit der Marine des 3. Reichs oder der DDR verbunden sieht. Das ist sachlich falsch und nahezu unentschuldbar für die Marine eines demokratischen Staats.
zum Beitrag20.04.2023 , 19:29 Uhr
Absurdes Interview. Erinnert erschütternd an die Tabak-Industrie: Wir wissen ja gar nicht wie ungesund Tabak ist und niemand ist durch das Rauchen gestorben, sondern alle an Krebs. Außerdem ist der Bürger mündig und ist nicht anfällig für Werbung, weswegen ein Werbeverbot auch nicht sinnvoll ist und unbedingt verhindert werden muss.
zum Beitrag08.12.2018 , 07:30 Uhr
Wenn einer keinen Medienbonus hatte, dann war es Spahn. Der hat mir zwischenzeitlich beinahe leid getan. Dann kam Annegret, die nur als Merkel-Klon bezeichnet wurde, bei der Jahrzehnte (leider) sehr erfolgreicher Politikarbeit einfach ausgelassen wurden. Der Meister des Medienbonus war der Merz: Nach Jahren im Nirvana war er der neue Versuch der Finanzwirtschaft die Führung in D endgültig zu übernehmen. Mit der AFD hat es ja leider nicht geklappt und die FDP taugt dafür nicht mehr. Ein mediales Dauerbombardement zu dem Heilsbringer Friedrich, an dem selbst die Blackrock Skandale abperlten. Fürwahr, dieses Land hat gestern großes Glück gehabt und die CDU hat eine Entscheidung getroffen, die ich ihr gar nicht zugetraut hätte.
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