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19.07.2015 , 14:45 Uhr
Warum fahren immer mehr RadlerInnen bei Rot über die Ampel? In Berlin ist es Tradition bei Rot über die Ampel zu laufen. Man geht bei Rot, weil man findet, dass die Ampel überreguliert. Man sieht, dass man gehen könnte, findet es eher lästig. Die meisten FußgängerInnen in Kreuzberg sehen in der Ampel eher eine Kann-Bestimmung. Und wurden die Ampeln ja nicht für FußgängerInnen gemacht. Sie wurden aufgestellt, wegen des Autoverkehrs - weil Autos eine große Gefahr für Leib und Leben darstellen, wurden sichere Übergänge für FußgängerInnen geschaffen und der Autoverkehr durch Ampeln vorfahrtsreguliert. Der Autoverkehr schränkt die Fußgänger immens ein und anstatt Ampeln als Hilfe für die Fußgänger zu konzipieren, die sie benutzen können oder auch nicht, wurden sie zur Pflicht und weiteren Einschränkung. Das macht mittlerweile ein großer Teil der Berliner nicht mit. In einer späteren Welle folgten die Radfahrerinnen. Die Ampeln schränken diese über die Einschränkung auf der Straße hinaus, die durch die Übermacht der Autos besteht, ein. Und zwar nur aus dem Tell-Prinzip. Ein Fürst stellt einen Stock auf und sagt jedem, er müsse davor den Hut ziehen. Das ist eine sinnlose Regel und damit Gewalt gegen den Menschenverstand. Rote Ampeln sind für FußgängerInnen und RadfahrerInnen genauso - sinnlose Regeln, die ihnen wegen der Übermacht des Autoverkehrs aufgebürdet werden und weil man meint, dass es an dieser Stelle ein Gleichheitsrecht geben solle. Es gibt aber keine Gleichheit im Straßenverkehr zwischen einer Tonne Blech mit 100 PS und dem blanken Körper. Zudem haben Studien gezeigt, (z.B. aus Paris) wenn man RadfahrerInnen gestattet auch bei Rot über Ampeln zu fahren (bei Beachtung der Vorfahrt für Grün natürlich), führt dies zu weniger Unfällen mit RadfahrerInnen und beschleunigt den Autoverkehr. Dann hätten die Polizisten von der Fahrradstaffel mehr Zeit, sich den Autoverkehr zu kümmern.
zum Beitrag17.02.2015 , 23:54 Uhr
Ich vermute mal, einer Person, die sich mit anderer Religion zu erkennen gibt, erginge es nicht besser. Letztens war auch der Film einer Frau, die durch New York lief zu sehen - also es reicht auch Frau zu sein, um sich beschimpfen lassen zu müssen, schwul oder lesbisch zu sein sowieso. Das macht es nicht besser - reagiert wird wird aber vor allem auf Antisemitismus, während Antiislamismus oder Sexismus nicht ganz so interessant sind.....
zum Beitrag