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23.11.2020 , 18:17 Uhr
Eine Impfung könnte sich nur "lohnen", wenn das Risko der Impfung ( Nebenwirkungen, Spätfolgen etc. insbesondere für geschwächte Risikogruppen ) weit geringer ist, als das Risiko des Virus selbst ( und einer natürlichen "Impfung" durch ihn). Dies ist schon bei Grippeimpfungen ( cca. 10% Nebenwirkungen) meist fraglich. Außerdem ändert sich auch Corona ständig durch Mutationen. Aber die historisch erstmalige Impfung mit mRNA ( also aktivem Genmaterial, dass sich im Körper vervielfältigen soll ! ) ist offensichtlich ein gentechnisches Massenexperiment an Millionen von Menschen (!). Ich halte dies für nicht verantwortbar, wenn nicht einmal Langzeitstudien vorliegen. Nur die profitorientierte pharmazeutische "Medizin" wird von den Herrschenden propagiert, aber die viel wirksamere und nachhaltigere natürliche Auseinandersetzung mit "Keimen" wird bewußt aus der veröffentlichten Meinung ausgeblendet. Dies bedeutet nicht, dass man auch Abstands- und Vorsichtsregeln anwenden und Beachten soll insb. bei besonders gefährdeten Gruppen. Wir dürfen aber auuch nicht vergessen, dass es schon immer in Teilen der herrschenden Oligarchien Phantasien der Verringerung der "Überbevölkerung" gab, damit die Erde nur einer kleinen bevorzugten Minderheit und ihrer Roboter und Diener zur Verfügung steht.. Also Achtung !! Es wäre naiv , die Augen davor zu verschließen.
zum Beitrag09.09.2020 , 15:38 Uhr
Solange die berufspolitische Klasse im Bundestag mit 10.040 Euro im Monat weit überduchschnittlich alimentiert wird, wird dort jeder Juso früher oder später zum "Scholz-omat". Daher muss die zentrale Forderung sein: Reduzierung der bezahlung der Abgeordneten auf das Durchschnittseinkommen der Bevölkerung ( ca. 3000 brutto). Denn es soll ja ein Bevölkerungsparlament sein, und kein Manager- und Schauspieler-Parlament.
zum Beitrag09.12.2016 , 13:54 Uhr
Stimmt. Die Immobilienblase wird sowieso demnächst Platzen, wenn die Finanzspekulationen ( ohne realwirtschaftliche Basis ) enteignet werden.
Das Problem wird dabei aber sein, dass diejenigen am untersten Ende der Nahrungskette am meisten leiden werden.
In der Zwischenzeit müssen wir hoffen, dass mit Andrej Holm nicht wieder ein kritischer, basisnaher Aktivist von der Staatswirtschaft gekauft wird, um Expertenwissen aus dem Kessel zu nehmen.
Wir müssen Strukturen schaffen, die verhindern , dass " das Geld regiert".
D.h. mehr Transparenzpflichten und weniger Privilegien und Pfründe (Diäten und Spenden ) für "Staatspolitiker".
zum Beitrag08.12.2015 , 12:23 Uhr
Das Rumhacken auf der SPD verdeckt leider den größeren Umfang des Problems.
Auch die Nachfolgerparteien der SPD (Grüne und PdLinke) leiden bereits unter diese Krankheit, die sich Partei-Filz nennt.
Alle Parteien werden durch üppige finanzielle Unterstützung von Lobbyisten, aber vor allem und noch mehr durch Staatsfinanzierung gekauft.
Üppige Diätenregelungen, Fraktions- und Stiftungsfinazierungen summieren sich pro Jahr auf ca eine Mrd. Euro.
Dadurch übersteigt die Finanzierung durch den Staat die Mitgliederbeiträge um das zehnfache !.
Dies ist in anderen Ländern in eitwas geringerem Umfang prinzipiell genauso.
Partei-Politiker werden überall vom Staat gekauft und werden zu "Staatpolitikern".
Wie werden in Berlin versuchen diesen Politik-Filz durch einen Satz von Bevölkerungsentscheiden erheblich zu stutzen. https://www.change.org/p/an-den-pr%C3%A4sidenten-des-dt-bundestags-herrn-lammert-bitte-empfehlen-sie-den-fraktionen-des-dt-bundestags-die-entsch%C3%A4digung-di%C3%A4ten-der-bundestagabgeordneten-auf-den-betrag-des-durchschnittseinkommens-der-bev%C3%B6lkerung-j%C3%A4hrlich-festzusetzen
zum Beitrag29.07.2015 , 11:06 Uhr
Wenn der Staatsfilz den Volksabstimmungsinitiativen nicht die gleichen Rechte zubillige, ihre Gesetzentwürfe zwischen der ersten und zweiten Stufe (Lesung) zu korrigieren, wie es im Parlament üblich ist, dann werden die politischen Auseinandersetzungen gezwungenermaßen wieder härter.
Es gibt viele Hinweise darauf, dass die herrschenden Oligarchen im Vorfeld der bevorstehenden Wirtschafts- und Finanzkrise Demokratie und Rechtsstaatlichkeit opfern wollen.
zum Beitrag24.06.2015 , 21:51 Uhr
Der Unterschied zwischen der Senatspolitik und dem Mietenvolksentscheid (MVE) ist vor allem, dass der Senat von einer Untersgrenze für die Kaltmiete von 6,50 Euro in seinen 25% "sozialem Bereich" ausgeht und der MVE von 5,50 Euro/m2 . Denn dies ist ungefähr auch die Grenze, die das SGB (HartzIV etc) noch gestattet.
D.h. dass Menschen, die sich 6,50 nicht mehr leisten können, in der "schönen neuen Welt" des Senats nicht mehr vorkommen. Diese Arbeitslosen sind aber die Basis unserer perversen "Vermögenspyramide" . Denn wenn es die Arbeitslosen-Reserve-Armee nicht geben würde, könnten die "Arbeitnehmer" Löhne durchsetzen, die ihrem echten gerechten Wert (die Zeit jedes Menschen ist gleichviel wert) zumindest etwas näher kommen würde. Dies würde zu einer gerechteren, ausgeglicheneren Vermögensverteilung führen, würde aber die herrschende Ausbeutungsgesellschaft unmöglich machen.
Der Senat möchte aber dennoch keine Wohnungen für HatzIV-ler bauen. Dumm.
Und die Kostenschätzung des Senats zum MVE ist deshalb doppelt so hoch wie die der Initiatoren des MVE , weil der Senat nicht rechnen kann. Aber das wußten wir ja schon.
Denn der Senat addiert die Mittel, die für den MVE gebraucht werden ( Zuflüsse) zu den Mitteln , die für die Ziele des MVE ausgegeben werden (Abflüsse) einfach zusammen.
Dies darf man aber logischerweise nicht, wenn man die Kosten , und nicht die doppelten Kosten ausrechnen möchte.
Aber wir wissen ja, dass der Senat Taschenspielertricks auch nicht sehr gut beherrscht.
zum Beitrag13.02.2015 , 14:32 Uhr
Es ist richtig, dass man beim Ukraine-Russland Konflikt über den Tellerrand hinausschauen muss und es nicht um Gut gegen Böse geht.
In der Ukraine findet ein Stellvertreterkrieg statt.
Es geht , wie in jedem regionalen Konflikt immer auch um die Aufteilung der Welt unter die hegemonialen Mächten. Und hier haben die USA zusammen mit ihren NATO-Satelliten eine einzigartig hegemoniale Stellung.
Da Putin Russland diesem hegemonialen Block nicht ausreichend geöffnet hat bzw. die Öffnung wieder reduziert hat, hat er jetzt Ärger mit dem NSA-kontrollierten Block. Dieser Block ist Russland in geschickt finanzierter Weise immer mehr auf den Pelz gerückt.
Mit dem Zerfall des Warschauer Pakts ist den westlichen Oligachen klar geworden, dass man sogar eine Atommacht wirtschaftlich schwächen und aushebeln kann. Geld ist offenbar stärker und gefährlicher als Atomwaffen, sofern man den Knall verweiden kann.
Eine derartige Strategie verfolgen die NSA-kontrollierten Westmächte mit verteilten Rollen (good cop- bad cop) jetzt wieder.
Dabei geht es mir nicht um eine Verteidigung der Putin-Oligarchen, sondern um die Freiheits- und Lebensinteresen der kleinen Leute. Es wird erst dauerhaften Frieden geben, wenn Milliardäre und Oligarchen überall auf der Welt entmachtet sind.
Ich habe eine online-petition ins Netz gestellt, um die Kriegsvorbereitungen zu verurteilen:
https://www.change.org/p/an-bundespr%C3%A4sident-gauck-verurteilen-sie-die-kriegsvorbereitungen-gegen-die-ukraine-und-russland
zum Beitrag