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09.02.2015 , 14:39 Uhr
"Stefanie Schmidt, Historikerin, war Praktikantin der taz. Seit Einführung des Mindestlohns wäre ihr dies nicht mehr möglich. Praktika dürfen nur die machen, deren Berufsausbildung noch nicht fertig ist."
Praktika außerhalb der Berufsausbildung ist doch gesetzlich nicht verboten. Maximal über die Jobcenter, die Arbeitssuchenden selten Praktikas genehmigen, da sie während dieser Zeit nicht vermittelbar sind. Die Frage, die ich mich stelle: was ist euch eine Praktikanntin / ein Praktikannt mit fertiger Ausbildung eigentlich wert!? Und den Onlinelesern muss man zurecht die Frage stellen: Was ist euch das Lesen dieser Artikel wert?
Zurück zu Stephanie: Dass in ihrem Lebenslauf ein Praktikum bei der taz steht, hat ihr offensichtlich auch nicht weiter geholfen - worauf man ja hofft, wenn man ein un- oder schlecht bezahltes Praktikum macht. Es sind immer wieder die billigen Arbeitskräfte, die drauf zahlen. Und die festangestellten Journalisten, die jetzt noch mehr zu tun haben.
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