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02.02.2025 , 13:04 Uhr
Die Angriffe sind abscheulich. Worin liegt also die Ursache? Es sind die Rechten, die Hetzen. Ok. Sicher auch.
Aber könnte es nicht sein, dass es die Alternativlosigkeit ist, die den Menschen am meisten Angst machen? Wenn wir den Menschen sagen, es gibt Zuwanderung, aber eine Begrenzung ist rechtsradikal. Es gibt Wohnungsnot, aber weniger Menschen aufzunehmen, die in den Wohnungsmarkt kommen ist rechtsradikal. Wir haben eine Überlastung der Kitas, aber weniger Menschen aufzunehmen ist rechtsradikal. Unsere Sozialsysteme werden durch Migration stark belastet, aber wer sich für weniger Migration einsetzt ist rechtsradikal. Wir sind für die Demokratie, aber wer sich für eine direkte Demokrateie einsetzt ist... nunja.
Die Menschen bekommen Angst. Würden wir über die Vor- und Nachteile der Migration sprechen, und selbige so lenken, dass diese mehr zum Vorteil für unser Land ist könnten wir sicher viele überzeugen. Stattdessen höre ich gebetsmühlenartig. Migration ist alternativlos. Wer darüber diskutieren möchte, ist rechtsradikal. Wer auch nur andeutet, dass Migration vielleicht gewisse Schwierigkeiten mit sich bringt. RECHTSRADIKAL So überzeugen wir niemanden.
zum Beitrag02.02.2025 , 12:40 Uhr
Mitbestimmung heißt für mich direkte Demokratie. Die fordern leider nur noch Linkspartei und ... ach ja, die AfD.
Die SPD hatte das auch mal im Wahlprogramm. Hatte. Die Grünen standen bekanntlich für Basisdemokratie. Standen. Wir wollen die selbsternannte Alternative bekämpfen, aber bieten selbst keine Alternative mehr an.
Ich kenne selbst viele, die sagen Gründe und SPD hätten sich von den einfachen Menschen abgewandt. Das soziale Engagement existiert noch auf dem Papier, aber in der Realität werden die Menschen ärmer. Wenn mir dann mein Onkel erzählt die grünen Wahlplakate die verkünden: "für ein bezahlbares Leben!" seien für ihn nach den letzten Jahren Hohn und Spot, kann ich das sogar verstehen.
Ich möchte sozial wählen. Ich möchte die Demokratei wählen. Aber Grüne und SPD sind für mich nicht mehr wählbar. Wie sagt man so schön, machen ist wie wollen nur krasser. Die benannten Parteien wollen viel, aber was haben sie erreicht? Da muss ich wieder an meinen Onkel denken: "...Hohn und Spott...!" Wenn er jetzt AfD wählt, was soll ich da sagen?
zum Beitrag02.02.2025 , 12:25 Uhr
Der überwiegende Teil der Bevölkerung hällt andere Themen als Migration für wichtiger?
Faktencheck: Chatgpt sagt (unter Angabe von Umfrageinstituten als Quellen) die größten Ängste der Deutschen sind, 1. Zuwanderung und Flucht: Laut einer Erhebung von Infratest dimap im Rahmen des ARD-DeutschlandTRENDs betrachten 48 Prozent der Befragten die Themen Zuwanderung und Flucht als das wichtigste politische Problem in Deutschland. 2. Wirtschaftliche Lage: In derselben Umfrage nannten 20 Prozent der Teilnehmer die wirtschaftliche Situation als vorrangige Sorge. 3. Gesundheitsversorgung: Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der AOK ergab, dass 48 Prozent der Deutschen Gesundheit und Pflege als prioritäre Themen ansehen, die von der Bundesregierung angegangen werden sollten. 4. Kriminalität: Studien des Ipsos-Instituts zeigen, dass die Angst vor Kriminalität in Deutschland zugenommen hat und signifikant die Wahlentscheidungen beeinflusst. Viele Bürger verknüpfen dabei Kriminalität mit zunehmender Migration.
Wenn wir uns selbst belügen wird sich nichts ändern. Im Gegenteil.
zum Beitrag01.02.2025 , 19:13 Uhr
Was können wir Linken eigentlich tuen, um den Menschen die Angst vor Geflüchteten zu nehmen? Der bisherige Weg scheint nicht mehr zu funktionieren. Ich denke deshalb, dass wir neue Wege gehen müssen. Vielleicht gehört dazu auch sich mit den Problemen, die manche Menschen (scheinbar zusehens) mit Migration in Verbindung bringen, stärker auseinanderzusetzen. Dazu habe ich in der Debatte bisher noch nichts gehört.
zum Beitrag31.01.2025 , 17:23 Uhr
Halleluja!
zum Beitrag31.01.2025 , 17:11 Uhr
Allein der Gesetzesentwurf verstößt schon gegen geltendes Recht. Sollte soetwas in einem Rechtsstaat überhaupt möglich sein? Schwierig. Falls das Gesetz, wie es gerade aussieht durchkommt, stellt sich die Frage, wie sich das Ergebnis später rückgängig machen lässt.
zum Beitrag