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23.11.2020 , 10:32 Uhr
Als ehemaliger Wissenschaftler aus den Life-Sciences würde ich mir zunächst einmal den Impfstoff (RNA-basiertes Vakzin?) sowie das Zulassungsverfahren näher ansehen (Ergebnisse der klinischen Studien Phase III).
Das größte Problem beim sogenannten "Teleskopieren" der Impfstoffentwicklung und -zulassung sind ja die fehlenden Daten zu eventuellen Spätfolgen.
Aber man darf natürlich auch nicht vergessen, dass hier enorme Summen und ein enorm hoher politischer und gesellschaftlicher Druck auf die Zulassungsbehörden im Spiel sind - ob dann wirklich mit der gebotenen wissenschaftlichen Neutralität bewertet und Risiken abgewogen werden, darf in diesem Fall durchaus in Frage gestellt werden.
Fazit für mich: als Nicht-Angehöriger einer Risikogruppe habe ich es mit der Impfung nicht so eilig.
zum Beitrag28.05.2019 , 20:53 Uhr
@Hannibal Sie haben wohl die Ironie des Beitrags mißverstanden. @Albert nimmt hier bewusst und ironisch zugespitzt die Rolle des taz-Journalisten ein, der Rezo als Nicht-Journalisten abqualifiziert und mal nebenbei behauptet, er könne locker dessen Thesen "inhaltlich zerlegen".
zum Beitrag11.02.2017 , 20:17 Uhr
Sehr gut zusammengefasst; eine Kleinigkeit noch: die Löhne hätten entsprechend den Produktivitätssteigerungen plus *Inflationsziel* (der EZB von 1,9 % pro Jahr) erhöht werden müssen.
zum Beitrag11.02.2017 , 20:11 Uhr
Das "viele Geld, das nach Griechenland floss", wurde zu mehr als 90% zum Bedienenen von Zinsen und Schulden verwendet - es ist also umgehend an die - auch deutschen - Gläubiger zurückgeflossen.
Die griechische Dauerabhängigkeit ist Fakt und wird ohne Schuldenschnitt bis in alle Ewigkeit Bestand haben, da spätestens nach der Umsetzung der Sparauflagen die griechische Wirtschaft nicht mehr in der Lage ist, auch nur ansatzweise über Steuern den Staat in die Lage zu versetzen, Teile seiner Schulden zurückzuzahlen.
Das "deutsche Geld" ist übrigens nie in Schäubles Haushalt als Ausgabenposten aufgetaucht. Er hat sich das Geld zu einem Zinssatz von 2 Prozent bei der EZB geliehen und für 4 bis 5 % an Griechenland weiterverliehen. Inzwischen haben wir "freundlichen Helfer" allein durch diese Zinsdifferenz den Griechen locker 900 Mio. für diese Gefälligkeit abgeknöpft.
Ob das "deutsche Modell" - die von Schäuble durchgedrückte fortgesetzte Insolvenzverschleppung - tatsächlich besser ist als es eine Staatspleite und ein Ausscheiden aus dem Euro gewesen wäre, wage ich nicht zu beurteilen.
zum Beitrag26.01.2015 , 12:07 Uhr
... und deswegen muß der Boulevard muß sich auch nicht hinterfragen oder rechtfertigen, für das, was er tut - war ja schon "immer" so, und er ist bestimmt auch *die* moralische Instanz ...
Was halten Sie von Frau Stokowski's Vorschlag, für jede nackte Frau auch einen nachten Mann abzubilden? Spricht da Ihrer Meinung nach etwas dagegen?
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