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12.11.2015 , 18:37 Uhr
Entschuldigung. Mein Beitrag ist eine Antwort auf den Kommentar von Johannes Spark.
zum Beitrag12.11.2015 , 18:23 Uhr
Der seinerzeitige Referent im Reichsluftfahrtministerium und Leutnant Helmut Schmidt hat die damals 20-jährige Cato ein letztes Mal im Sommer 1942 auf einer Party in Berlin getroffen, bevor er den Kontakt zu ihr abbrach. Hierzu schreibt er in seinen Memoiren "Kindheit und Jugend unter Hitler", nachdem ihm klar geworden war, dass Cato und ihre Freunde es mit dem Widerstand gegen Hitler Ernst meinten, sinngemäß:
Angesichts der rückhaltlosen Debatte dachte ich: Die spielen ja alle mit ihrem Leben (..) Ich habe mich vor mir selber geschämt, weil ich nicht eine abermalige Verbindung zu Cato gesucht habe, um sie wegen ihrer Leichtfertigkeit zu warnen (..)
Cato Bontjes van Beek wurde am 18. Januar 1943 vom Reichskriegsgericht Berlin wegen „Beihilfe zur Vorbereitung zum Hochverrat“ zum Tode verurteilt, vollstreckt am 5. August 1943.
Helmut Schmidt wurde im Übrigen ein Jahr später als Angehöriger des Reichsluftfahrtministeriums als Zuschauer zu den Schauprozessen des Volksgerichtshofes Berlin gegen die Männer des Attentats vom 20. Juli 1944 abkommandiert, ließ sich hiervon allerdings entbinden.
Dieser Abschnitt gehört zu den Narben, die HS mit ins Grab nimmt. Dazu gehören auch die Narben der frühen Nachkriegsgeneration, zu der ich gehöre.
zum Beitrag24.01.2015 , 23:12 Uhr
"Besorgte Eltern" (Veranstalter der Demo GEGEN Frühsexualisierung in Grundschulen und KITAS) ist ein rechtspopulistisches Aktionsbündnis im Zusammenschluss mit rechtsextremistischen Tarn-Organisationen unter der Kappe der NPD und gestützt von Europas Rechte. Zielsetzung ist, mit Angstthemen in der Stadtgesellschaft Fuß zu fassen. In München, Stuttgart, Köln waren die u.a. auch schon unterwegs und haben ihre kruden, fundamentalistischen Weltanschauungen zu Markte getragen, um damit Nachbarn einzufangen (PEGIDA lässt grüßen). Mit der Realität an Grundschulen und KITAS ("Massenmasturbation in KITAS") hat das nichts zu tun. Leider werden hier sogar die Lütten mitgeschleppt und ins Bild oder vor Mikrophone gezerrt. Sehr skurril.
zum Beitrag