Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
29.12.2024 , 17:17 Uhr
Hallo H. Schreiber, es stimmt, dass das Klima natürlichen Schwankungen unterliegt, etwa durch Milanković-Zyklen oder Vulkane. Die aktuelle Erwärmung ist jedoch deutlich schneller und stark mit dem Anstieg von CO2 durch menschliche Aktivitäten verknüpft. Ziel ist nicht, natürliche Prozesse “abzuschaffen”, sondern unseren Beitrag zur Verschärfung zu minimieren. Photovoltaik hat mit 20–25 % einen normalen Wirkungsgrad und gehört zu den effizientesten Formen der Energiegewinnung, da die Sonne eine nahezu unerschöpfliche Quelle ist. Wärmeverluste sind minimal im Vergleich zu Kohle. Wärmepumpen erreichen meist über 300 % Effizienz, da sie mehr Energie liefern, als sie verbrauchen. Kernenergie bietet stabile Versorgung, birgt aber Risiken (Abfälle, Sicherheit). Kohle ist hingegen eine Hauptquelle von CO2-Emissionen. Die Drehung von Windrädern hängt nicht mit der Corioliskraft zusammen. Diese beeinflusst großräumige Luftströmungen (z. B. Passatwinde) und nicht die Richtung von Windturbinen. Eine CO2-Steuer soll nicht das Klima “kühlen”, sondern wirtschaftliche Anreize schaffen, um den Ausstoß von CO2 zu reduzieren. Es ist also ein ökonomisches Instrument mit physikalischen Konsequenzen.
zum Beitrag