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25.11.2024 , 15:16 Uhr
Viele Menschen, denen es ähnlich geht, sind nicht arbeitsfähig. Da man psychische Krankheiten (und viele körperliche Leiden, die oft zusammenhängen) aber nicht sieht, wird trotzdem nach unten getreten. 365 Tage im Jahr krank, aber man sollte trotzdem 40 Stunden in der Woche arbeiten gehen. Vielen Menschen ist egal, dass man sich nicht aussucht krank zu sein und tausend Mal lieber in der Lage wäre arbeiten zu gehen anstatt in Armut leben zu müssen. Ich war als Kind schon "ängstlich", wahrscheinlich Autist (ich warte seit einem Jahr auf die Diagnose, muss noch zwei weitere warten), habe zudem einige andere psychische als auch körperliche Leiden. Als ob das nicht schlimm genug wäre, wurde ich in der Schule (Gymnasium) fertig gemacht (darunter auch ein Messerangriff) und musste schließlich die Schule verlassen. Den Tätern ist nichts passiert, diese führen heute ein besseres Leben als ich, während ich den Schritt aus der Armut nicht schaffe. Aus Mangel an Hilfsangeboten (um Geld zu sparen werden unterstützende Maßnahmen gestrichen) weiß ich nicht, wie ich den Schritt aus der Langzeitarbeitslosigkeit schaffen soll, da ich jedes Jahr kränker werde... Das ist ein Zustand, kein Leben.
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