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12.12.2024 , 23:49 Uhr
Das zeigt wieder einmal wie problematisch die Versuche, eine Entwicklung von außen steuern, sein können. Auf der einen Seite möchten die EU und der 'alte' Westen Rechte von Frauen, Kindern ethnischen und religiösen Minderheiten geschützt und respektiert wissen, wenn aber ein Land wie die Türkei gebraucht wird um Flüchtingsströme zu reduzieren, macht man dann eben 'Realpolitik'. Dass dabei die eigenen Werte quasi per 'Kuhhandel' verkauft und verraten werden, mit Konsequenzen für den Ruf bei den betroffenen Personengruppen, scheint eine 'quantité négliable' also ehr von untergeordnter Bedeutung zu sein.
zum Beitrag12.12.2024 , 22:13 Uhr
Man sieht, dass es bei sorgfältiger Vorbereitung auch ohne Stimmen einer Partei geht - mit der keine Absprachen getroffen werden sollen bzw. dürfen - einen Ministerpräsidenten in einem ostdeutschen Bundesland im ersten Wahlgang mit der notwendigen Mehrheit zu wählen. Vielleicht wird ja von Seiten der Union nochmal darüber nachgedacht ihre Position gegenüber Parteien links von der "politischen Mitte" zu überdenken. Das so bezeichnete "prälegislative Konsultationsverfahren" könnte, sollte es sich bewähren, bei immer unklareren Mehrheiten vielleicht Schule machen
zum Beitrag09.12.2024 , 01:03 Uhr
Warum warten wir die Entwicklungen nicht einfach mal mit ein wenig Gelassenheit ab. Es muss eine regionale Lösung geben, die die Interessen aller Syrer: innen auch derer im Exil berücksichtigt. Dass Verwaltungsstrukturen nicht sofort zerschlagen werden, ist ein erstes positives Signal. Vielleicht gibt es dieses Jahr ja ein kleines Friedenswunder zur Weihnacht für den Nahen Osten
zum Beitrag09.12.2024 , 00:56 Uhr
Danke für diesen sehr schönen und ausgewogenen Artikel. Besonders berührt haben mich die geschilderten Szenen mit den befreiten Gefangenen oder dem Trost der Mutter, trotz des Verlustes des Sohnes. Allein für die Freiheit der willkürlich Gefolterten in den Kerkern eines unmenschlichen Regimes hat sich der Sturz Assads gelohnt. Jetzt müssen wir auf regionale Lösungen im Sinne aller Syrer:innen auch im Exil hoffen
zum Beitrag09.12.2024 , 00:43 Uhr
Jeder darf sich sein eigenes Urteil bilden. Oftmals sind die Eindrücke unterschiedlich und ein neues Tatort Team braucht in der Regel etwas Anlaufzeit um seinen Stil zu finden. Ich fand die norddeutsche Bildsprache und das unaufgeregte Ermitteln einen angenehmen Kontrast zu dem was in diesem Format oftmals gezeigt wird, und selten dem Auftrag auch Regionalität abzubilden nicht gerecht wird
zum Beitrag21.11.2024 , 20:37 Uhr
Ich frage mich ernsthaft warum für die Einhaltung von Tierwohlstandards so viel Bürokratie notwendig ist. Ich kannte vor 2000 noch viele bäuerliche Familenbetiebe mit Mischwirtschaft, die maximal 100 Ferkel pro Hof hielten. Diese hatten ausreichend Platz, es gab die sogenannten "Säuküchen" in denen aus Kartoffelschalen, Obst- und Gemüseresten für die Tiere gekocht wurde. Natürlich musste auch Futter zugekauft werden. Aber diese Form der Tierhaltung erschien mir artgerecht. Erst wenn in Großtierhaltung gezüchtet wird, sind geschlossene Ställe mit den erwähnten Filtern notwendig. Aber familiengeführte Landwirtschaft hat heute keine Lobby mehr, und bekommt keine EU Zuschüsse oder Subventionen. Die Landwirtschaftsverbände vertreten ja ehr die Interessen der auf möglichst hohe Gewinnmargen ausgelegten Landwirtschaftsfabriken
zum Beitrag