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07.01.2015 , 10:46 Uhr
Ich habe einen gut bezahlten Job, muss aber auch Nachtdienste machen, immer organisieren. Und komme trotzdem kaum finanziell über die Runden. Während ich mitbekomme, was der Vater der Kinder sich alles leisten kann.
Das ist die Realität von den meisten Alleinerziehenden. Und ich habe das Jammern einiger Männer langsam satt.
zum Beitrag07.01.2015 , 10:44 Uhr
Da mir diese Kommentare zu einseitig sind, würde ich auch gerne mal die Seite vieler Mütter darstellen.
Die Kinder leben seit der Trennung bei mir. Ich bekomme Unterhalt vom Vater.
Obwohl die Kinder bei mir hauptsächlich leben, wird dem Vater vom zu zahlenden Unterhalt anteilsmäßig das Kindergeld abgezogen. So dass er weniger Unterhalt zu zahlen hat. Er darf von beiden Kindern einen Kinderfreibetrag übernehmen. Für den Hort muss ich allein die Essenskosten tragen, auch an seinen Tagen. Alle Freizeitaktivitäten der Kinder werden von mir übernommen, auch an seinen Tagen. Er muss Veränderungen seiner Einkünfte nicht mitteilen. Sondern ich muss als Mutter alle 2 Jahre eine Überprüfung beantragen. Er hatte mehr verdient als sonst, dies aber nicht mitgeteilt. Und ich wusste nicht, dass ich es beantragen musste. So ist letztendlich meinen Kindern über ein Jahr weniger Kindesunterhalt bezahlt worden. Herir werden angebliche Kredite für die Ausbildung an den Vater ( nach über 20 Jahren!! ) zurückbezahlt, die er geltend macht, um weiterhin weniger Unterhalt zu zahlen. Laut dem Jugendamt, ist ihnen eine solche Situation in über 90% der Fällen bekannt.
Ich möchte nicht leugnen, dass es auch andere Väter gibt, aber das ist die Realität der meisten alleinerziehenden Frauen.
Ich habe länger als mein Ex-Mann gearbeitet. Habe ihm jahrelang die Ausbildung mitgezählt, alle gemeinsamen Kosten übernommen. Nie lange ausgesetzt, nach Erziehungszeiten.
Muss ihm also jetzt dementsprechend auch von meinem Beiträgen Versorgungsausgleich bezahlen.
Ich kann aber nur Teilzeit arbeiten, da ich zwei Kinder zu versorgen habe. Er wird weiterhin voll arbeiten können und weiterhin für seine Rente voll einzahlen können.
Wo ist da die Gerechtigkeit?
Wo ist da die Fairness ?
zum Beitrag