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20.06.2015 , 19:24 Uhr
"Metalkutte" in der Kombi von Song und Video ist Kunst. Und zeugt eindeutig von Insiderwissen, verpackt in einen astreinen Trap-Track. Hat bereits jetzt, wenn auch als Hommage geplant, eine Menge an konservativen Metalheads verstört und zu blamablem Haten in den Komentaren veranlasst. Und "Kirmesmusik" diskreditiert hier wohl eher den Autoren.
zum Beitrag28.11.2013 , 21:54 Uhr
Zu viel der Ehre - für Herrn Fleischhauer. Wieviele Male der dieses Jahr schon picken mußte... Jetzt hat er mal ein Korn gefunden. Na bravo.
Ich empfinde seine Kolumne seit langer Zeit als Paradebeispiel für den Umstand, daß es sogenannten Konservativen sehr schwer fällt, überhaupt noch Themen von Relevanz zu finden und mit Substanz zu füllen.
Und @Tortes: Hm, was haben denn die Konservativen gegen die NSDAP unternommen? Hugenberg, Steldte, von Papen, von Neurath?
zum Beitrag15.10.2013 , 21:40 Uhr
Wieso Bauernopfer?
"Allgemeinsprachlich wird der Begriff oft im übertragenen Sinne verwendet, wenn etwas Nachrangiges geopfert wird, um etwas Höherwertiges zu erhalten. Auch verwendet man den Begriff in Fällen, in denen hochrangigen Amtsträgern die Verantwortung für einen Missstand zugeschrieben wird und der Amtsträger daraufhin einen leitenden Untergebenen zum Rücktritt veranlasst, ihn entlässt oder ihn in den Ruhestand versetzt, statt selbst zurückzutreten."
Oder: "Ein Bauernopfer ist ein Mensch, den man opfert, um einen "wichtigeren" Menschen zu verschonen."
So wie es aussieht (!) hat Herr Tebartz-van Elst für all die million-schweren Verteuerungen des Ausbaus seiner Residenz die Verantwortung - inklusive Adventskranzhalter für 100.000€. Darüber hinaus soll er eidestattlich gelogen haben.
Welche "wichtige Person" wird denn nun durch die Publikmachung geschont? Der Vermögensverwaltungsrat wird sich schon auch noch verantworten müssen.
Ihn als Bauernopfer des Papstes darzustellen, der "sich erklären" will, erscheint mir einfach unangebracht.
zum Beitrag08.10.2013 , 20:12 Uhr
Dreipeso nagelts auf den Kopf!
zum Beitrag08.10.2013 , 20:11 Uhr
Ich glaube nicht, daß die Macher da mit einem Marketing-Kalkül vorgehen. Nach allem, was ich über "Rockstar" weiß, sind das Überzeugungstäter, die gerne mit den Klisches spielen, um ihre Überzeugungen darzustellen. Kapitalismuskritische Megaseller stellen da nur oberflächlich einen Widerspruch dar.
zum Beitrag08.10.2013 , 20:06 Uhr
Hmmm, Gloria_Victoria: Nutzlosigkeit liegt im Auge des Betrachters.
Wieauchimmer: Die letzte größere Diskussion zum Thema gab es ja bei der TV-Serie "24". Dort wurde Folter eben als erfolgreiches und legitimes Mittel zur Informationsbeschaffung dargestellt. GTA5 handhabt das doch um einiges differenzierter...
zum Beitrag02.10.2013 , 19:24 Uhr
Hm, daß einem BR-Redakteur bei der Folter-Szene schlecht wird, zeigt doch erst mal, daß sie funktioniert! Und das ist genauso gewollt!
Natürlich ist GTA politisch! Wer das Spiel kennt, weiß, daß das Spiel ein einziger zynischer Kommentar zur gesellschaftspolitischen Lage der USA ist.
Ein Nicht-GTA-Spieler kann das nur schwer erkennen, im Wust an Anti-Gewalt-Berichterstattung.
Vielleicht mal ein Beispiel aus der Filmwelt: "Rambo" wurde medial als Gewaltorgie verrissen. Dabei ist der erste Film eine bemerkenswerte Fallstudie über einen geläuterten Kriegsveteranen, der sich gegen polizeiliche Willkür ob seinem hippiesken Äußeren wehrt und dem immer weiter grundlos eskalierenden Staats-Apperat Paroli bietet.
Ein mündiger Zuschauer erkennt das und ordnet die gesehene Gewalt ein. Ein mündiger GTA-Spieler ebenso!
zum Beitrag