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08.11.2024 , 09:40 Uhr
Die Verfasser:innen der IHRA warnen selber davor, ihre für einen spezifischen Forschungskontext entworfene Arbeitsdefinition in politischen, juristischen Kontexten repressiv einzusetzen. 15 israelische Organisationen haben davor gewarnt, dass die Resolution auch sie betreffen und ihre versöhnende Arbeit gefährden wird.... Also deutsche, nicht-jüdische Beamte verdächtigen israelische zivilgesellschaftliche Organisationen dann des Antisemitismus. Das muss man erstmal verdauen!
zum Beitrag08.11.2024 , 09:06 Uhr
In der taz wird eine restriktive, Minderheiten pauschal vorverurteilende Resolution zur Bekämpfung von Antisemitismus begrüßt, die mit den Stimmen der AfD verabschiedet wurde, die sich darüber hinaus dafür bedankt, dass ihr Narrativ und ihr Programm in dieser Resolution realisiert wurden – Stichwort importierter (oder jetzt "neuer") Antisemitismus und Remigration bei Nichtkonformität. Krass!
Als Paradebeispiel für Antisemitismus in D-Land werden in der Resolution Aussagen von Künstler:innen auf der Berlinale angeführt, die Waffenstillstand forderten und vor einem möglichen Genozid warnten. Nicht erwähnt werden: Halle, der kontinuierliche Gedenkstättenvandalismus, die Wagnerfestspiele, die rechtsextremen, antisemitischen und mit Plaketten geehrten Großspender des Humboldt-Forums – dem Vorzeigekulturprojekt Deutschlands etc etc etc...
zum Beitrag