Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
27.12.2014 , 19:06 Uhr
Die Liebe zur eigenen Scholle und Weltoffenheit sind noch immer zwei Dinge, die nicht zusammenpassen, schreibt Martin Reeh im Kommentar auf S.1 der TAZ vom 23.12. und baut eine Assoziationskette auf: Dresdner Patriot – Dunkeldresden - AfD – NPD.
Was tue ich nur? Ich liebe Land, Häuser, Menschen in dem Land in dem ich lebe, mit all ihren Stärken, Schwächen und Eigenarten. Bin ich deshalb rechts? Kann sich deshalb Pegida oder die NPD bei mir heimisch fühlen?
Das Gegenteil ist richtig. Gerade weil ich meine „eigene Scholle“ liebe, kann ich das Elend der Flüchtlinge, die die ihre verlassen mussten, besser verstehen und sie willkommen heißen.
Martin Reeh reproduziert Pegida-Resentiments auf S. 1 der TAZ – absurd, peinlich, gefährlich! Früher gab es bei der TAZ aufmerksame Sätzzer, die so einen Unfug angemessen kommentierten.
Heinrich Kautzky, Kiel
zum Beitrag