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17.10.2024 , 11:57 Uhr
Ich (Informatiker) hatte jahrelang Zeitverträge als Hilfskraft und als Unimitarbeiter. Und ich kenne beide Seiten. Das Uni-Geld reicht nicht für alle. Also gibt es für fähige Lehrstühle Drittmittel, die in aller Regel befristet sind: 2 oder 3 Jahre. Da kann man sich entscheiden: entweder man nimmt die Stelle an, oder nicht. Aber dann soll man sich nicht beklagen, sondern eine unbefristete Stelle ausserhalb der Uni suchen. Wenn es außerhalb der Uni keine Stellen gibt, hat man das falsche studiert und muss sich umorientieren. Wohin die totale Unbefristung führt, habe ich sich anschaulich erlebt. Die GMD Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung hatte alle Mitarbeiter fest eingestellt und wurde dann abgewickelt, weil unreformierbar leistungsminimal bürokratisiert.
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