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03.12.2024 , 07:25 Uhr
Ein langer Text, der Verständnis dafür wecken möchte, dass man - so die demokratischen Prozesse nicht schnell genug oder nicht in die gewünschte Richtung laufen - auch mal auf seine Gefühle hören und Dinge kaputt machen möchte.
Alles okay, kann man so machen. Nur sollte man dann Abstand davon nehmen, bei der nächsten Gelegenheit von rechten Demagogen zu warnen und die Demokratie verteidigen zu wollen. Das wirkt sonst unglaubwürdig.
zum Beitrag28.10.2024 , 13:23 Uhr
Danke!
zum Beitrag17.10.2024 , 12:12 Uhr
"Bilder lügen nicht" als ernst gemeinte Äußerung im Jahr 2024 zeigt leider eine Ahnungslosigkeit auf, die ganze Debatte über den Konflikt seit Jahren trägt.
zum Beitrag17.10.2024 , 12:04 Uhr
Auch bei den Protesten in Berlin ist es inzwischen nicht mehr selten, direkte Gewaltaufrufe zu hören, längst auch nicht mehr verklausuliert als "from the river to the sea", "all resistance is justified" oder "yallah yallah Inftifada", sondern ganz direkt als Verherrlichung des 7. Oktobers.
zum Beitrag17.10.2024 , 11:26 Uhr
Unsinn. Die IDF hätten alle Mittel, um die Bevölkerung Gazas binnen weniger Tage auszulöschen oder vollständig zu vertreiben, so sie es denn wollten. Dazu müßten die sich nicht auf so seltsame und für sie verlustreiche Methoden zurückziehen, wie Du sie hier vermutest.
Dass die Gegner Israels indes sofort gern einen Völkermord durchführen würden, wenn ihnen die Möglichkeiten zuteil würden, haben sie nicht nur hunderte Male aller Welt mitgeteilt, sondern zumindest im Ansatz vor etwas mehr als einem Jahr auch demonstriert.
zum Beitrag17.10.2024 , 11:22 Uhr
Bisher haben vor allem die Vertreter der PLO jedes Angebot einer Zweistaatenlösung abgelehnt. Siehe dazu bspw. die Ausführungen von Bill Clinton.
Aus deren Sicht aber auch nachvollziehbar, zum einen schreibt deren Charta ja den bewaffneten Kampf gegen Israel vor, zum anderen müßte man sich dann ja selbst um einen funktionierenden Staat kümmern und könnte sich nicht mehr an den über das ganz eigene UN-Hilfswerk hereinkommenden Spendengeldern bereichern.
zum Beitrag11.10.2024 , 15:17 Uhr
Aus der Publikation der Kulturstiftung des Bundes: "In der Rangliste linker Hassobjekte rangiert der vor einem Vierteljahrhundert verstorbene Verleger Axel Springer immer noch ziemlich weit oben. Das hängt nicht nur, aber auch – und zwar nicht zuletzt – mit dessen Verhältnis zu Israel, dem Judentum und den Juden insgesamt zusammen. Als die RAF im Mai 1972 in Hamburg einen Bombenanschlag auf das Springer-Hochhaus verübte, wurde das unter anderem damit begründet, dass der Verleger »seine propagandistische und materielle Unterstützung für den Zionismus – die imperialistische Politik der herrschenden Klasse Israels« einstellen solle."
Der Autor Kraushaar ist nun wirklich unverdächtig, ein Apologet der Rechten zu sein.
zum Beitrag11.10.2024 , 15:00 Uhr
Als Beleg sollte es ausreichen, dass die jeweilige Terrororganisation danach den Tod der entsprechenden Mitglieder meldet. Und da hat Israel in den letzten Tagen einen ziemlich guten Track Record.
zum Beitrag11.10.2024 , 14:58 Uhr
Die Ordnungsämter (oder in vielen Bereichen Deutschlands inzwischen "Kommunalpolizei") sind kommunale Einrichtungen. Zu viele Strafzettel erzeugen Wut beim Bürger = Wähler und somit hütet sich natürlich jeder Bürgermeister, seine Mitarbeiter zur Durchsetzung der Vorschriften zu drängen.
Die andere Sichtweise ist natürlich, dass bei einer konsequenten Durchsetzung die komplette Verfehlung der Stadtplanung der letzten 30 Jahre sichtbar wird, die sich derzeit noch hinter "wir machen beide Augen zu" versteckt.
zum Beitrag11.10.2024 , 14:52 Uhr
Ja, es ist verwirrend, wenn die FDP ein Korn erwischt. Aber das "Demokratiefördergesetz" ist eine nett klingende Pappfassade, hinter der bei genauem Blick wenig übrig bleibt außer der massiven Förderung von NGOs aus dem Dunstkreis der Architekten des Gesetzes. Mit Demokratie hat das nichts zu tun.
zum Beitrag11.10.2024 , 13:52 Uhr
Eigenauskunft der Meldestelle: "Die Meldestelle REspect! ist eine Maßnahme der Jugendstiftung Baden-Württemberg im Demokratiezentrum Baden-Württemberg in Kooperation mit der Bayerischen Staatsregierung. Das Demokratiezentrum wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat, durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales."
Zumindest der Teil mit der "staatsfinanzierten NGO" stimmt also durchaus.
zum Beitrag