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17.12.2024 , 22:15 Uhr
Das ist ja alles richtig mit der Kritik am Atomstrom. Allerdings muss ich als früher sehr aktiver (heute würde es Aktivist genannt) Atomkraftgegner einräumen, dass "die Bewegung" die gesamte Co2 Problematik komplett ausgeblendet hat. Heute wissen wir was das für ein Riesenproblem ist. Jetzt geht es in Deutschland ja nicht darum neue Meiler aufzustellen .... wir haben sie ja schon .... mit viel Aufwand gebaut .... und dann mit viel Aufwand wieder stillgelegt. Das ist in Zeiten des Gasmangels und der bekannten Co2 Problematik kompletter Bullshit! Kein vernünftiger Handwerker würde ein gut funktionierendes Werkzeug teuer entsorgen um dann mit einem wenig erprobtem, teuer bezahltem und unzuverlässigem Werkzeug wieder neu anzufangen.
Sowohl wirtschafts- als auch umweltpolitisch eine Riesen-Katastrophe! Nicht nur für uns, sondern für ganz Europa.
Ich bin sehr besorgt - nicht zuletzt über diese ganzen rein spekulativen, von reinem Wunschdenken getriebenen Diskussionen über irgendwo bereits existierende Lösungen, welche sich bei näherer Betrachtung allesamt in Luft auflösen. Davon wird am Ende keiner satt!
zum Beitrag26.11.2024 , 21:44 Uhr
Jetzt wird im Hinblick auf Wärmepumpen das Schreckensgespenst der ggfs. unionsgeführten BR an di Wand gemalt. Was für ein Quatsch! Ich habe meine Wärmepumpe mit einer guten Förderung von Herrn Altmaier eingebaut. Habeck hat nach Amtsantritt erstmal alle Förderungen gestrichen und viel zu lange gebraucht das neue Programm aufzulegen. Dann hat er ein völlig vermurkstes Gesetz vorgelegt. In der Folge hatten die Heizungsbauer Rekordumsätze - beim Verkauf von Gasheizungen. Robert Habeck zieht jetzt durch die Talkshows und sagt: "Ich habe in den vergangenen Jahren viel dazugelernt." Aber wer von uns wollte denn einen Lehrling als Wirtschaftsminister? Jetzt will er Kanzler lernen... . Wohlmöglich ist das für ihn einfacher, denn er ist ein Kommunikationstalent (im Gegensatz zum jetzigen Kanzler). Aber von Wirtschaft hatte er keine/wenig Ahnung. Das ist nicht sein Metier. Normalerweise ja auch nicht schlimm - aber dann sollte Einer nicht Wirtschaftsminister werden!
zum Beitrag03.10.2024 , 10:25 Uhr
Ja nun .... gegen dieses Argument ist jedoch Folgendes einzuwenden: 1. Gar nicht heizen wäre natürlich die CO2 freundlichste Methode .... 2. Ständig die Systeme nach "neuen" Erkenntnissen umstellen verschwendet in der Summe sehr viel zusätzliche Energie. 3. Das gilt im Übrigen auch für die lobbymässig vielgepriesene Wärmepumpe - wobei realistisch betrachtet (wg. der fehlenden Speicherkapazitäten) dort auch der verwendete Strom derzeit zu fast 50% aus fossilen Quellen erzeugt wird und zusätzlich höhe Leitungsverluste einzurechnen sind. Soll heissen: Sparen ist in vielen Fällen umweltfreundlicher als ständiges Umrüsten.
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