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24.10.2019 , 22:37 Uhr
Bauern, die von den Etablierten ausgebeutet bzw. verdrängt wurden, bildeten das Protestpotential in der römischen Republik als Proletarier, die "populares" wie Caesear wählten, und in der Reformationszeit in Form der Bauernkriege. Beide Systeme sind daran zerbrochen. Im oströmischen Reich hatte man diese Situation auch einmal (keine Bauern = keine Soldaten mehr), war aber klug genug, durch Neuverteilung des Landes einen neuen Bauerstand zu schaffen.
zum Beitrag10.05.2019 , 08:55 Uhr
Hier scheiden sich die Geister: Die einen möchten Sprachdenkmäler bewahren und sich und den Kindern die Erfahrung schenken, der Stimme und dem Denken früherer Epochen zu begegnen.
Die anderen sind beseelt vom Furor einer heutigen Idee, vergleichbar mit den Bilderstürmern im oströmischen Reich, die die Gnade Gottes durch die Vernichtung von Ikonen zu erreichen suchten, sie glaubten, dass damit auch der Staat wieder erfolgreich seine Feinde abwehren würde - aber das versteht man natürlich nur, wenn man schon einmal das Denken anderer Zeiten zur Kenntnis genommen hat. Der Eiferer lebt ganz im Gefühl seiner Wahrheit. Rette sich wer kann!
zum Beitrag18.12.2014 , 01:12 Uhr
Wer selbst ein geschlossenes linkes Weltbild hat, sollte nicht mit Steinen werfen auf Leute, denen er ein geschlossenes rechtes Weltbild unterstellt. Die Ideologen erkennt man
am Freund-Feind-Schema.
zum Beitrag